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In: Konzepte. Ansätze der Medien- und Kommunikationswissenschaft Band 20
Machen Gewaltdarstellungen in den Medien Menschen aggressiv? Sind Ego Shooter (mit)verantwortlich für Amok-Taten? Fragen wie diese werden in der Öffentlichkeit oft sehr emotional diskutiert. Was aber haben Jahrzehnte intensiver Forschung an Erkenntnissen erbracht? Dieser Band liefert eine übersichtliche und kritische Bilanz des aktuellen Forschungsstandes. Auf Basis theoretischer Überlegungen zu den Wirkungsmechanismen von Mediengewalt werden konkrete empirische Befunde vorgestellt und diskutiert. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf Faktoren, die das Risiko negativer Auswirkungen von Mediengewalt beeinflussen können (Eigenschaften des Rezipienten, der Gewaltdarstellung, des Mediums und der Rezeptionssituation). Abschließend bietet das Buch einen Einblick in teils ideologisch geprägte und zeitweise polemisch geführte Forschungsdebatten. Es eignet sich ebenso als Lehrbuch für Studierende wie als Lektüre für mit medienpädagogischen Fragen befasste Praktiker und andere Interessierte.
In: Der Arabische Frühling: Hintergründe und Analysen, S. 117-125
Der Beitrag diskutiert die Frage, welche Rolle die Sozialen Medien im Arabischen Frühling gespielt haben. Waren sie ausschlaggebend für die arabischen Revolutionen? Oder waren Facebook, Twitter und YouTube "nur" Werkzeuge in der Hand von Revolutionären, die sich einfach zeitgemäßer Mittel bedienten? Nach einigen einleitenden Anmerkungen und Beispielzitaten aus Facebook fragt der Beitrag, wie sich die Nutzung von Facebook und Twitter im Arabischen Frühling unterschied und was die Bedeutung der Web-Blogs in diesem Zusammenhang war. Es folgen Überlegungen zur Peer-Kommunikation und Sozialisierung unter Hinweis darauf, dass bei aller Aufmerksamkeit für politisch geprägte Aktivitäten im Netz nicht übersehen werden darf, dass die große Mehrheit der Nutzer sich - oft bewusst - von Politik fern hält. Das Fazit fasst die Ergebnisse der Analyse zur Rolle von Internet und Sozialen Medien im Arabischen Frühling zusammen. (ICA2)
In: Medien
Das Thema dieser Lizentiatsarbeit ist vor dem Hintergrund einer einerseits allgemeinen Informations- und Werbeflut und andererseits einer zunehmenden Werbevermeidung der Konsumenten zu sehen. Trotz dieser Entwicklung können Markenartikelhersteller nicht auf Werbung verzichten und sind deshalb gezwungen ihre Kommunikationsmaßnahmen konzentrierter und zielgerichteter einzusetzen –- wobei gerade Kommunikationskooperationen mit Medien in Form von Co-Branding und Sonderwerbeformen eine innovative Möglichkeit darstellen, wie Medien und Markenartikelhersteller wechselseitig ihre Ziele durchsetzen und Synergien realisieren können. Kooperationen wie strategische Allianzen, Netzwerke, Co-Opetition sowie Joint-Ventures sind heute in fast allen Branchen zu finden. Mittels Kooperationen können Synergien genutzt, Doppelspurigkeiten vermieden und Identitäten der Partner verwendet werden. Wie steht es nun aber mit Kooperationen zwischen Unternehmen in einem kleinen, nicht aber zu unterschätzenden Bereich: der Kommunikation? Kommunikationskooperationen existieren schon lange. Bereits in den 50er Jahren haben insbesondere Konsumgüterunternehmen mittels Bartering und Product Placement in Soap Operas (Fernsehserien) ihr Interesse an Kooperationen mit der Medienbranche kundgetan. Mit der Zeit entwickelten sich weitere Kooperationsformen wie das Mediensponsoring, das Merchandising, Game- und Quizshows sowie das Co-Branding mit Medien. Diese Kommunikationskooperationen beruhen auf der Beziehung zwischen Markenartikeln und Medien, welche vor hundert Jahren aufgrund ihrer parallelen Entwicklung begannen, sich gegenseitig zu fördern und ohne den anderen kaum denkbar gewesen wären. Der Markenartikel, der seit seiner Existenz um die Gunst der Konsumenten wirbt, war schon immer auf eine funktionierende Medienwirtschaft als Werbeträger angewiesen, um seine Vorzüge zu kommunizieren. Die Medien verstanden ihre ursprüngliche Grundfunktion jedoch vielmehr im gesellschaftlichen als im ökonomischen Bereich. Sie sahen ihre primären Tätigkeiten in der Übermittlung von politischen, sozialen und kulturellen Informationen, welche die Rezipienten unterhalten und informieren sollten, und erst sekundär in der Übermittlung von Werbebotschaften. In der heutigen schnelllebigen und wettbewerbsintensiven Medienbranche werden diese utopischen Grundfunktionen von der Realität eingeholt. Von den Medien wird heute verlangt, den ökonomischen Auftrag neben den Gesellschaftlichen zu stellen, um den verstärkten Bedarf an Kundenorientierung zu decken. Diese Veränderung muss jedoch nicht nur im Sinne des passiven und auf die werbetreibenden Unternehmen angewiesenen Werbeträgers verstanden werden. Gleichzeitig birgt sie die Möglichkeit für Medienunternehmen, ein ebenbürtiger Partner der werbetreibenden Wirtschaft zu werden, indem ein innovatives Co-Branding mit Medien betrieben oder Sonderwerbeformen interessant ausgestaltet werden. Die Ziele der Lizentiatsarbeit sind die Relevanz eines bislang eher vernachlässigten Themas insgesamt aufzuzeigen und die Erscheinungsformen der Kommunikationskooperationen zu klassifizieren sowie das Management dieser in der Praxis zu untersuchen. Dazu wird das Thema in vier Bereiche gegliedert – Verständnis und Funktion, Attraktivität und Zukunft, Besonderheiten der Erscheinungsformen sowie das Management von Kommunikationskooperationen. In einem ersten Schritt wird der Leser in betriebswirtschaftliche Erkenntnisse zum Markenmanagement und Imagetransfer eingeführt, welche die Grundlage der Kommunikationskooperationen bilden. Darauf aufbauend werden das Co-Branding und die Sonderwerbeformen vertieft behandelt. Dies bildet die Basis für den zweiten Schritt, welcher die erarbeitete Theorie auf die Spezifika der Medien transferiert und einen neuen Klassifizierungsansatz für Kommunikationskooperationen kreiert. Das Co-Branding mit Medien wird also in ein extra- und intermediales sowie intraprogrammliches Co-Branding mit jeweils unterschiedlichen Endprodukten ausdifferenziert und die Sonderwerbeformen werden aus subjektiver bzw. objektiver Perspektive beleuchtet. Der dritte Schritt des theoretischen Teils stellt nun den idealen Managementprozess dieser Klassifizierungen dar. Der empirische Teil der Arbeit beantwortet mittels der qualitativen Methode der Fallstudie (geleitet von der theoretical replication nach Yin 1994) die anfangs gestellten Forschungsfragen und vergleicht die dargestellten theoretischen Erkenntnisse der Kommunikationskooperationen mit der Praxis. Hierfür werden einerseits Experteninterviews mit den verantwortlichen Personen der sechs Fälle sowie Analysen der vorhandenen fallspezifischen Dokumente durchgeführt. Die daraus resultierenden Ergebnisse werden nach der Logik des Leitfadens dargestellt und diskutiert bevor ein Ausblick in die Zukunft gewagt wird und weiterführende Forschungsgebiete aufgezeigt werden.
In: Zeitschrift für Politik: ZfP ; Organ der Hochschule für Politik München, Band 64, Heft 2, S. 167-190
ISSN: 0044-3360
In: Trierer Studien zur Kulturphilosophie 13
Der vorliegende Band enthält sechs Studien, die im Rahmen einer Vortragsreihe des Philosophischen Forschungsinstitutes für Medien und Kultur an der Universität Trier ausgearbeitet wurden. Auf dem Hintergrund des Befundes, dass Kultur - als Welt des Menschen - selbst ein medialer Prozess ist, werden verschiedene Dimensionen und Strukturmomente dieses Prozesses erkundet. Dabei erweist es sich, dass dasjenige, was Medium ist, sehr unterschiedlich bestimmt werden kann. Eine eigentümliche Mehrdeutigkeit scheint geradezu das bestimmende Charakteristikum der Medien zu sein, eine Mehrdeutigkeit, die sich auch auf Begriffe wie ,Information', ,Kommunikation' und ,Bedeutung' selbst überträgt. In einer solchen Lage entsteht philosophischer Besinnungsbedarf. Deshalb werden in den vorliegenden Beiträgen verschiedene Aspekte der medialen Bedeutungsvielfalt differenziert, um die Zusammenhänge schärfer sichtbar zu machen. So sehr die Medialität der Kultur durch die Wirksamkeit und Aufdringlichkeit sogenannter moderner Medien ins Bewusstsein der Menschen gedrungen ist und damit allenthalben zum Thema wurde, Medialität ist dennoch eine althergebrachte Grundfunktion aller bisherigen Kultur. Wer die Neuheit der Medien verstehen will, muss zunächst die originäre Rolle medialer Weltauffassung überhaupt in Rechung stellen.
In: Jahrbuch immersiver Medien 2015
"...Denn immersive Medientechnologien und ästhetische Strategien der Immersion greifen schon jetzt in nahezu alle Bereiche unseres täglichen Lebens ein - sei es im Unterhaltungssektor, in der Lehre und Forschung, in der Medizin oder in unserem Wohnzimmer. Das Jahrbuch immersiver Medien wird sich daher in der aktuellen Ausgabe intensiv mit der Rolle von innovativen und immersiven Medien in den Bereichen des täglichen Lebens auseinandersetzen."
In: Archiv der Jugendkulturen
In der Tradition des 1997 von SPoKK herausgegebenen "Kursbuch JugendKultur" stellt dieser Band Anschlüsse an eine aktuelle Forschungsagenda am Schnittpunkt von Jugend-, Medien- und Popkultur her. Dabei stehen Leitfragen im Mittelpunkt, die zwischen jugendkulturellen Akteuren, Anliegen und Ausdrucksweisen differenzieren und für alternative Sichtweisen sensibilisieren sollen: + Wie verändern Medien popkulturelle Produktion und jugendkulturelle Rezeption? + Wie formiert sich Protest unter den Bedingungen von Globalisierung und Politikverdrossenheit? + Wie werden die aktuellen Veränderungen jenseits des wissenschaftlichen Mainstream reflektiert? Antworten an den Schnittstellen zwischen Feuilleton, Wissenschaft und Literatur liefern u.a. Diedrich Diederichsen, Birgit Richard, Tim Staffel und selbstverständlich die Mitglieder des Autorenkolektivs SPoKK (www.spokk.de)
In: Praktische Theologie heute 76
Durch vielfältige technologische Innovationen und deren rasanten Ausbreitung in fast alle Bereichen unseres täglichen Lebens hat sich die Gesellschaft von einer Industriegesellschaft hin zur Informations- uns Wissensgesellschaft verändert. Die immer stärkere Digitalisierung unserer Gesellschaft macht auch vor Schule und Bildungspolitik nicht halt. Besonders die schulische Integration Neuer Medien ist häufig mit hohen Erwartungen verbunden, so ist mehrmals von einer Revolution des Lernens die Rede, wodurch sich der Unterricht im Kern verbessert, sei es durch höheren Lernerfolg, bessere Motivation oder durch verbesserte soziale Kompetenz der SchülerInnen. Vermehrt wird der Vorteil Neuer Medien aber in einem anderen Lernen gesehen, welches besonders das kooperative und selbstgesteuerte Lernen fördert. Dazu eigenen sich besonders die Medien Wiki, Weblog, Podcast, Forum und Lernplattform gut. Weiters muss darauf hingewiesen werden, dass der didaktische Mehrwert nicht bereits aus der Verwendung Neuer Medien entsteht sondern nur im Zuge eines gewissenhaft geplanten didaktischen Konzepts entstehen kann. Allerdings werden auch immer wieder kritische Stimmen laut, die durch den Einsatz Neuer Medien den Untergang der humanistischen Bildung befürchten. Trotz dieser kritischen Stimmen darf bei der Diskussion um Neue Medien und Bildung nicht vergessen werden, dass Neue Medien in der Berufswelt stark Einzug gehalten haben und die Fähigkeit im Umgang mit Neuen Medien einen immer größeren Stellenwert bekommt. Aus diesem Grund wird es immer wichtiger den SchülerInnen entsprechende Kompetenzen zu vermitteln. Dabei erlangt gerade in Bezug auf Neue Medien gerade der Erwerb von Medienkompetenz an Bedeutung. Um die vorangegangenen Forderungen umzusetzen wurde im Rahmen dieser Diplomarbeit ein mediendidaktisches Konzept für den volkswirtschaftlichen Unterricht zum Thema Geld und Währung erstellt, welches in weiterer Folge LerherInnen als Basis für den weiteren Einsatz dienen kann. ; Technological innovations have come up in nearly every area of our workaday life. Nowadays our society has changed from an industrial society into a knowledge and information based society. The strong digitalization of our society has also influenced school and education policy. Integration of new media in our school-system is connected with particularly high expectations. Some people think that the hyperlearning revolution requires totally new thinking about the nature of learning. This revolution should guarantee that students learn better and have higher motivation. Furthermore students upgrade their social skills by using new media in every school subject. Some authors have the opinion that the main advantage of new media is another type of learning, like cooperative learning, collaborative learning and self-determined learning. Wikis, Weblogs, Podcasts, Forums and Learning Platforms are particularly suitable for these new learning forms. However, it is very important to plan a good didactical concept for using new media. Without such a reasonable concept it is not possible to reach the advantages of learning with new media. Admittedly there are a few critical voices which have the opinion that the use of new media might marginalize the humanistic aspects of education. At any rate, it is important to recognize that for the professional world it is necessary to understand and to use new media. This is why it is very important that teachers use new media in their education. Students should become media-savvy in the sense of critically handling the media. This competence will be very important for their future. To meet this basic requirement, a concept for using new media in economic education for the topic "money and currency", has been developed in the course of this diploma thesis. This concept could be a basis for teachers who also want to use new media in their classes. ; Michaela Brigitte Engelbogen ; Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers ; Graz, Univ., Dipl.-Arb., 2010 ; (VLID)207374
BASE
In: Edition Medienwissenschaft