No impunity for chemical warfare: what are the options for ending the use of chemical weapons?
In: PRIF Spotlight / Peace Research Institute Frankfurt, Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung, 2018/3
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In: PRIF Spotlight / Peace Research Institute Frankfurt, Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung, 2018/4
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In: PRIF Spotlight / Peace Research Institute Frankfurt, Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung, 2018/5
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In: PRIF report 2018/5
In: Report-Reihe Gesellschaft Extrem
Radikalität und Radikalisierung werden heutzutage als zentrale Kennzeichen der globalen politischen Krise angesehen. Das täuscht darüber hinweg, wie ambivalent der Begriff ist. Dieser Report plädiert für ein weites Verständnis von Radikalisierung, um die ganze Bandbreite von Radikalisierungsphänomenen in den Blick nehmen zu können: von der Radikalisierung ohne Gewalt über die Radikalisierung in die Gewalt bis hin zur Radikalisierung in der Gewalt. Damit trägt er den verschiedenen Facetten des Radikalisierungsbegriffs stärker Rechnung, denn Radikalität kann politisch durchaus produktiv sein. Ein breiter Radikalisierungsbegriff verschließt sich weder der Kritik an Beschränkungen von Freiheitsrechten noch der Beförderung von Stigmatisierung und löst sich aus der scheinbar untrennbaren Verknüpfung mit unmittelbaren Gefährdungslagen. Er öffnet den diskursiven und regulativen Raum im Bereich der primären, sekundären und tertiären Prävention.
In: PRIF report 2018/6
In: Report-Reihe Gesellschaft Extrem
Warum radikalisieren sich Individuen? Dieser Report gibt einen systematischen Überblick über den Forschungsstand zu den Ursachen und Folgen der Radikalisierung von Individuen und beschreibt wie diese in Wechselwirkung und Interaktion mit anderen Personen, sozialen Gruppen sowie Organisationen oder Institutionen stattfinden. Die Aneignung extremistischer Denkmuster sowie die Zugehörigkeit zu einer extremistischen Gleichaltrigengruppe im Jugendalter helfen bei der Befriedigung allgemeiner Bedürfnisse wie Anerkennung und Gruppenzugehörigkeit, aber auch bei der Reduktion von Unsicherheiten und Identitätskonflikten. Ideologien bieten Individuen nachvollziehbare Deutungsmuster und individuelle Handlungsalternativen für spezifische Problemlagen an. Der Report leitet aus seinen Erkenntnissen Vorschläge für zukünftige präventive und therapeutische Maßnahmen ab.
In: PRIF report 2018/7
In: Report-Reihe Gesellschaft Extrem
Radikale Gruppen stellen nicht nur die Sicherheitsbehörden, sondern die gesamte Gesellschaft vor enorme Herausforderungen. Dieser Report arbeitet aus der bestehenden Forschung heraus, wie Radikalisierungsprozesse innerhalb und zwischen Gruppen ablaufen und welche Rolle derartige Gruppenprozesse im gesamtgesellschaftlichen Kontext spielen. Er fokussiert insbesondere auf die Schnittmengen bestimmter ideologischer Elemente unterschiedlicher radikaler Gruppen. Diese Gemeinsamkeiten werden im Report als Brückennarrative bezeichnet. Das erste dieser Narrative umfasst Anti-Imperialismus, Anti-Modernismus und Anti-Universalismus und hat als gemeinsamen Fluchtpunkt den Antisemitismus. Im zweiten Brückennarrativ, dem Antifeminismus, treffen sich völkische Nationalisten, christliche und islamische Fundamentalisten und islamistische Dschihadisten. Das dritte Brückennarrativ bildet die Vorstellung, im (legitimen) Widerstand zu handeln und dadurch Gewalt zu rechtfertigen. Der Report legt dar, wie wichtig es ist, diese Narrative in der Präventionsarbeit zu berücksichtigen, das heißt, Maßnahmen zu entwickeln, die das gemeinsame ideologische Muster verschiedener radikaler Gruppen ansprechen.
In: PRIF report 2018/9
In: Report-Reihe Gesellschaft Extrem
Verglichen mit dem Themenkomplex "Radikalisierung" wurde "Deradikalisierung" in der Wissenschaft bisher eher zweitrangig behandelt. Dieser Report arbeitet systematisch die zentralen Erkenntnisse aus der theoretischen Literatur und aus der Deradikalisierungspraxis auf. Es zeigt sich, dass zentrale Akteure aus Praxis, Wissenschaft, (Sicherheits-)Behörden und Politik nicht nur unterschiedliche Definitionen verwenden, es herrscht auch keine Einigkeit darüber, was Deradikalisierung (praktisch) zu bedeuten hat. Hinzu kommt, dass die Trägerlandschaft der Extremismusprävention in Deutschland so divers ist wie das föderale System der Bundesrepublik. Das in Deutschland bestehende Hybridmodell aus staatlichen und zivilgesellschaftlichen Zuständigkeiten sowie die Vielfalt an Ansätzen und Profilen der Beratenden können, bei richtiger Akzentuierung, als Chance für die Arbeit gewertet werden. Der Report schließt mit entsprechenden Handlungsempfehlungen für Entscheidungsträgerinnen und -träger.
In: PRIF report 2018/11
In: Report-Reihe Gesellschaft Extrem
Dieser Report nimmt das gesteigerte öffentliche Interesse an verschiedenen Maßnahmen und Ansätzen der Radikalisierungsprävention zum Ausgangspunkt einer Diskussion über Evaluation. Evaluationen helfen zu verstehen, wie die Prävention von Radikalisierung und Extremismus im gesellschaftlichen Kontext wirkt. Sie können damit wesentliche Anhaltspunkte für die häufig artikulierte Frage nach den sichtbaren Erfolgen von Prävention liefern. Gleichzeitig existieren in der Debatte um die sogenannte "evidenzbasierte" Prävention teilweise überzogene Erwartungen hinsichtlich der Leistungsfähigkeit und Durchführbarkeit von Wirkungsevaluationen. Das berechtige Interesse an belastbaren Wirksamkeitsnachweisen stößt bei der Planung und Umsetzung von Evaluationsstudien im Bereich der Deradikalisierung, Distanzierung und Prävention von Radikalisierung auf beträchtliche Herausforderungen. Dieser Report geht auf einige dieser Schwierigkeiten ein und zeigt beispielhaft verschiedene Ansätze dafür, wie sich Evaluationen im Rahmen realistischer Möglichkeiten umsetzen lassen. Die Idee einer "evidenzbasierten" Prävention kann nur dann funktionieren, wenn der Evaluationsforschung die Eigenheiten, Widersprüche und Kontroversen in Wissenschaft und Praxis bewusst sind und sie diese kritisch reflektiert.
In: PRIF report 2018/8
In: Report-Reihe Gesellschaft Extrem
Welche Faktoren begünstigen eine gesamtgesellschaftliche Radikalisierung? Es gibt wenige Arbeiten in der internationalen und nationalen Radikalisierungsforschung, deren Interesse direkt auf die gesellschaftliche Ebene gerichtet ist, und die diskutieren, welche Wirkung radikalisierte Gruppen, Milieus und Schichten auf die Gesamtgesellschaft und ihre potenzielle Radikalisierung haben. Dieser Report arbeitet die aktuelle Forschung auf und diskutiert begünstigende Faktoren einer gesamtgesellschaftlichen Radikalisierung. Gesellschaftliche Radikalisierung entsteht in dem Maße, in dem die Legitimität des politischen Systems in Frage gestellt wird und eine Abkehr von herrschenden sozialen Normen im politischen Umgang, insbesondere eine Abkehr von der Ablehnung politischer Gewalt, stattfindet. Die Radikalisierung Einzelner, wie auch von Gruppen, Milieus oder Schichten kann gesamtgesellschaftliches Radikalisierungspotenzial bergen. Dabei können gesellschaftspolitische Veränderungen in Summe zu nachlassender gesellschaftlicher Kohäsion führen. Angesichts dieser Möglichkeit fordern die Autorinnen und Autoren gesellschaftliche Resilienz zu stärken sowie die öffentliche Debatte zu zivilisieren.
In: PRIF report 2018/3
In 2013 the Philippines brought a case before the Permanent Court of Arbitration (PCA) against China over territorial sovereignty and maritime rights in the South China Sea. Admittedly, they were successful before the court, but in the aftermath the tensions between both parties itensified dramatically - and no conflict resolution was in sight. Philippine President Duterte, inaugurated in 2016, assumed a new stance. He offered to ignore the court ruling for the time being, intensified economic relations and re-established bilateral communication channels. Kreuzer presents two lessons learned in dealing with China: first, that applying too much pressure through legal instruments may increase China's resistance and, second, that China's behavior can be influenced through strategies that respond positively to the country's core needs and predicaments.
In: AVE-Studie, 9/2018
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Cover -- Half Title -- Title -- Copyright -- Contents -- List of Acronyms -- Introduction: Modern Political Economy and the Policy Revolution in Latin America -- PART ONE Theoretical Perspectives -- Section 1 Contending Perspectives on Market Failure and Government Failure -- 1 The Origins of Structuralism -- 2 Government Failures in Development -- 3 What Washington Means by Policy Reform -- 4 How Can States Foster Markets? -- 5 Improving the State's Institutional Capability -- Section II Explanations of Government Policy -- 6 The Method of Analysis: Modern Political Economy -- 7 Political Models of Macroeconomic Policy and Fiscal Reforms -- 8 Understanding Economic Policy Reform -- 9 What Do We Know about the Political Economy of Economic Policy Reform? -- 10 Uses and Limitations of Rational Choice -- PART TWO Applications -- Section III The Political Economy of Growth since Independence -- 11 Obstacles to Economic Growth in Nineteenth-Century Mexico -- 12 Economic Retardation in Nineteenth-Century Brazil -- 13 Factor Endowments, Institutions, and Differential Paths of Growth Among New World Economies -- 14 Latin American Manufacturing and the First World War -- 15 Latin America in the 1930s -- Section IV Foreign Trade and Industrial Policy -- 16 Import Substitution Industrialization -- 17 Was Latin America Too Rich to Prosper? -- 18 The Case for Trade Liberalization in Developing Countries -- 19 The Origins of Mexico's Free Trade Policy -- 20 The Political Economy of MERCOSUR -- Section V Foreign Capital and the Macroeconomy -- 21 Forms of External Capital and Economic Development in Latin America: 1820-1997 -- 22 External Debt and Macroeconomic Performance in Latin America and East Asia -- 23 Inflows of Capital to Developing Countries in the 1990s -- 24 Foreign Direct Investment in Developing Countries: Progress and Problems
In: Gewissen und Freiheit 45. Jahrgang (2017/2018) = Nr. 73
In: PRIF report 13/2018
Is democracy in crisis throughout the world and how alarmed should we be? And what about international democracy promotion - is there a need for reconceptualization? This PRIF Report is a joint policy paper written by members of the research network "External Democracy Promotion" (EDP Network). It aims at giving a concise and pointed overview of key trends and challenges that characterize the field of international democracy promotion today, and it offers recommendations for democracy promoters and policy makers on how to continue a more promising engagement. The report is intended for practitioners, academics and all those interested in the state and future of democracy globally.
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