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In: Erfahrungsorientierter Politikunterricht Band 3
In: prolog - Erfahrungsorientierter Politikunterricht 3
Wirtschaft ist ein spannender und für Schüler und Schülerinnen interessanter Themenbereich, wenn dieser erfahrungsorientiert im Politikunterricht vermittelt wird. Schüler forschen zum Thema "Griechenland und die EU", sie begreifen ihr Betriebspraktikum als Untersuchungsprojekt, um etwas über betriebliche Enscheidungsstrukturen zu erfahren. Die Lernenden gründen eine Schülerfirma oder gestalten die Inhalte und die Ökonomie eines gesellschaftspolitischen Schülerzeitungsprojekts. Sie führen ein Planspiel zur internationalen Wirtschafts- und Finanzkrise durch. Das Konzept politisch-ökonomischer Bildung im Politikunterricht bezieht sich auf Wirtschaftssysteme, Wirtschaftsstrukturen, ökonomische Abläufe und politisch-ökonomische Konflikte und versucht dies anhand zahlreicher Beispiele für didaktische Modelle und Unterrichtsprojekte für die Sekundarstufen I und II zu veranschaulichen.
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft 23/24, S. 16-22
ISSN: 2194-3621
"Deutschland soll, so das Ziel der Bundesregierung, bis 2010 das familienfreundlichste Land Europas werden. Die dafür nötige nachhaltige Familienpolitik wird als gesellschaftlich ausgestalteter Weg beschrieben, der einen Mix aus Infrastruktur, Zeit und Geld beinhaltet. Der neue Charme der Familie ist in weiten Teilen auch ein ökonomischer: Familie bringt Gewinn." (Autorenreferat)
In: Merkur: deutsche Zeitschrift für europäisches Denken, Band 59, Heft 9/10, S. 899-905
ISSN: 0026-0096
Eine Gesamtbewertung von fünfzig Jahren "sozialer Marktwirtschaft" führt für den Autor zu einem niederschmetternden Ergebnis: Das Sozialversicherungssystem ist desolat, seine Verschuldung macht den Staat fast handlungsunfähig, die Abgabenlast treibt die Menschen in die Schwarzarbeit, das Steuersystem ist völlig intransparent und ungerecht, und die Arbeitslosenquote hat einen historischen Höchststand erreicht. Gründe für die Entwicklung sieht der Autor u. a. darin, dass der Wirtschaftspolitik ein operationalisierbares Konzept fehlt, also konkrete und praktikable Anweisungen. Diese können nur von der Wirtschaftswissenschaft kommen, doch "die ökonomischen Theorien sind untauglich für die Wirtschaftspolitik". Aufgrund des Unvermögens der Makroökonomie, die großen Zusammenhänge zu erklären, geben immer mehr Ökonomen den Versuch auf, das Bruttoinlandsprodukt des nächsten Jahres berechnen zu wollen. Sie ziehen sich ganz in die Mikro-Ökonomie zurück und konzentrieren sich auf das individuelle Handeln. Es ist für den Autor beunruhigend, dass wir uns selbst geschaffenen ökonomischen Systemen ausgeliefert haben, deren Wirkungsweise wir im Ganzen nicht überblicken können. Deshalb ist es richtig, trotz aller Unzulänglichkeiten, die Wirtschaftswissenschaft als einen Bezugsrahmen für eine systematische Auseinandersetzung mit wirtschaftlichen Problemen zu nutzen. "Professionelle Ökonomen sollten jedoch damit aufhören, durch einen exaltierten, einschüchternden mathematischen Überbau die begrenzte Aussagekraft ihrer Modelle zu verschleiern. Eine Wirtschaftswissenschaft, die sich auf die Probleme der Realität und die Realität der Probleme bezieht, sollte sich als eine Art Propädeutik für die Entfaltung des gesunden ökonomischen Menschenverstandes verstehen." (ICA2)
Die Kurzexpertise kritisiert das Gutachten der Wirtschaftsverbände "Ökonomische Bildung an allgemein bildenden Schulen" (2010) als unter fachwissenschaftlichen, fachdidaktischen, pädagogischen und pragmatischen Aspekten unzureichend. Sie verlangt, ökonomische Fragen in gesellschaftliche, politische und kulturelle Zusammenhänge einzubetten. Sie fordert, dass sich ökonomische Bildung auf die Lebenswirklichkeit der Lernenden bezieht. Ökonomische Bildung verlangt für wissenschaftlichen, politischen und weltanschaulichen Pluralismus und Multiperspektivität; sie darf den Lernenden kein einseitiges Weltbild aufzwingen.
BASE
In: Gegenwartskunde: Zeitschrift für Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Bildung, Band 45, Heft 3, S. 351-361
ISSN: 0016-5875
Im Zuge umweltpolitischer Debatten ist immer wieder der Umbau des Steuersystems im Gespräch. Wenn auch infolge der wirtschaftlichen und strukturellen Probleme in Deutschland für die nächsten Jahre keine Reformen in dieser Richtung zu erwarten sind, so bietet das Rechtssystem jedoch einzelne Instrumente zur marktanalogen Reglementierung umweltrelevanter Handlungs- und Produktionsweisen, die vom Autor anhand der Sonderabfallentsorgung vorgestellt werden. Dazu wird zunächst der Abfall- und der Sonderabfallbegriff präzisiert und sodann die Organisation der Sonderabfallentsorgung skizziert. Anschließend wird ein umweltrechtliches Instrumentarium zur Reduktion der Sonderabfallmenge hinsichtlich ordnungsrechtlicher und marktanaloger Aspekte vorgestellt. Im weiteren werden zwei bundeslandspezifische ökonomische Instrumente zur Sonderabfallreduzierung näher beschrieben (Sonderabfallabgabe in Hessen und Baden Württemberg). Dabei wird sowohl auf die innerbetrieblichen Auswirkungen als auch auf die Sekundärwirkungen der Sonderabfallabgaben näher eingegangen. Zusammenfassend wird ein positiver Beitrag der Abgabe zur Reduktion des Sonderabfallaufkommens festgestellt. "Das marktwirtschaftliche Instrument der Sonderabfallabgabe ist überdies durch alle Parteien grundsätzlich akzeptiert." (ICD)
In: Gegenwartskunde: Zeitschrift für Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Bildung, Band 35, Heft 3, S. 377-408
ISSN: 0016-5875
Aus wirtschaftswissenschaftlicher Sicht geht es um Ursachen und Lösungsansätze für Probleme der Umweltnutzung als Abfall- und Schadstoffdeponie. Anhand der Theorie des öffentlichen Gutes werden Wirtschaftswachstum und sozioökonomische Faktoren als Problemursachen im Zusammenhang von ökonomischem und ökologischem System analysiert. Eine ökologisch wirksame und ökonomisch effiziente Umweltpolitik müßte über die gegenwärtige Auflagenpolitik hinausgehend, umweltverträglicheres Verhalten von Produzenten und Verbrauchern belohnen und umweltbelastenderes Verhalten durch wirtschaftliche Nachteile bestrafen. Diese Umweltschutzmaßnahmen wären durch flankierende rechtspolitische Bestimmungen zu intensivieren. (HD)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft 12, S. 3-9
ISSN: 2194-3621
"Um den Erfordernissen der modernen Wirtschaftswelt entsprechen zu können, benötigt der Heranwachsende eine ökonomische Grundbildung, die ihm an den allgemeinbildenden Schulen zu vermitteln wäre." (Autorenreferat)
In: Medien
Aus der Einleitung: Die Entwicklung des Internet befindet sich im Übergang vom technischen Modethema zur Basistechnik der neuen Informationsgesellschaft. Das Zusammenwachsen der Systeme und Technologien, die Vernetzung von Staaten, Wissenschaftsbereichen und Unternehmen und die Beschleunigung von Kommunikationsprozessen führen zu Veränderungen, die unsere Lebens- und Arbeitswelt nachhaltig verändern werden. Die neuen Informations- und Kommunikationsnetze lösen gegenwärtig derartige Veränderungen in Wirtschaft und Gesellschaft aus, daß man sie als Kein einer neuen informationstechnischen Revolution bezeichnet hat. Die Nutzung dieser Netze fährt zu sinkenden Informations- und Kommunikationskosten und zur Erschließung von Rationalisierungsvorteilen bei der Interaktion zwischen den beteiligten Akteuren. In dieser Arbeit werden die ökonomischen Interessen der Akteure im Intemet untersucht. Gang der Untersuchung: Die ökonomischen Interessen werden dabei anhand der ökonomischen Anwendungen und deren ökonomischem Nutzen dargestellt. Die Akteure im Internet versprechen sich von der Aktivität im Internet einen Nutzen oder einen, in ökonomischen Kategorien ausdrückbaren oder meßbaren Vorteil. Unter dem Begriff Akteure werden hier Handelnde bzw. Interessengruppen im Internet verstanden. Dabei beschränkt sich diese Arbeit auf vier Akteure: Staat, Wissenschaft, Privatnutzer und Wirtschaft. Diese Akteure beeinflussen das Internet und werden umgekehrt auch von ihm beeinflußt. Für diese Arbeit wird die Systemtheorie als Arbeitsmodell zugrunde gelegt. Dabei werden Systeme und die Systemtheorie nur kurz dargestellt, Das System Internet und seine Umwelt wird anschließend theoretisch und graphisch dargestellt. In Kapitel 3.4 wird ausführlich auf die Wirtschaft als Akteur im Internet eingegangen. Zur Darstellung der ökonomischen Interessen wird das Konzept der Wertschöpfungskette von Porter als Strukturierungsschema verwendet.
In: Monographien zur Politik 4
In: Analysen und Berichte aus Gesellschaftswissenschaften 13
In: Lektionen der Parteihochschule "Karl Marx" beim ZK der SED