Internationalisierung des Staates - Die transnationale Regulation des Freihandels
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 147, S. 235-250
ISSN: 0342-8176
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In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 147, S. 235-250
ISSN: 0342-8176
In: Deutsches Verwaltungsblatt: DVBL, Band 120, Heft 11, S. 695
ISSN: 0012-1363
In: Volkswirtschaftliche Schriften 460
Lit.
In: DUV
In: Sozialwissenschaft
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 37, Heft 12, S. 1481-1494
ISSN: 0006-4416
World Affairs Online
In: Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte: Economic history yearbook, Band 6, Heft 4
ISSN: 2196-6842
In: Sozialwissenschaften 2011
In: Zukunft: die Diskussionszeitschrift für Politik, Gesellschaft und Kultur, Heft 2, S. 28-35
ISSN: 0044-5452
In: Die Friedens-Warte Band 91, Heft 1/2 (2016)
In: Jus Internationale et Europaeum
Das Spannungsverhältnis zwischen dem Schutz der Umwelt und der Förderung des Freihandels ist komplex. Es lässt sich nicht einfach mit dem Vorrang des einen Gutes vor dem anderen lösen, sondern erfordert Koordinierung. Im Mehrebenenrechtsverbund, in dem Rechtspluralismus herrscht, müssen nicht nur die beiden Ziele Freihandel vs. Umweltschutz, sondern auch die verschiedenen Ebenen miteinander koordiniert werden. Rike U. Krämer stellt eine neue Perspektive für diese Koordinierung im Recht dar: das Kollisionenrecht. Dieses Kollisionenrecht bietet normative Maßstäbe zur Koordinierung dieser Zielkon
Der internationale Handel ist trotz teilweiser Zollreduktionen im Rahmen der WTO noch immer durch viele sichtbare und verdeckte Eingriffe geprägt. Hierfür fehlt jedoch meist die wohlfahrtsökonomische Begründung. Da freier Handel aus gesamtwirtschaftlicher Perspektive zahlreiche Vorteile birgt, stellt sich die Frage nach möglichen Durchsetzungsmechanismen für die Handelsliberalisierung. Während externen Lösungen auf internationaler Ebene die nötige Rechtsdurchsetzung fehlt, ermöglichen interne, sog. evolutorische Mechanismen kooperatives Verhalten zwischen den Ländern. Dies zeigt sich auch verschiedentlich in der Wirtschaftsgeschichte. Stefanie Krause analysiert die Wirkungsweise evolutorischer Mechanismen und findet heraus, dass verschiedene Voraussetzungen für ihre Wirksamkeit im internationalen Handel erkennbar sind. Interessanterweise wirken sie auch im Rahmen der WTO, die auf den ersten Blick als eine externe Institution wahrgenommen wird. Diese Beobachtung eröffnet positive Aussichten für die evolutorische Handelsliberalisierung - es gibt jedoch auch Stolpersteine: Der ambivalente Charakter von Antidumpingmaßnahmen sowie große Unterschiede in den Faktorproportionen und -spezifitäten zwischen den Volkswirtschaften können die evolutorische Herausbildung von Freihandel hemmen. Dennoch eröffnet die Stärkung von sich selbst durchsetzenden Mechanismen auf internationaler Ebene durch die Integration evolutorischer Elemente in externe Institutionen wie die WTO optimistische Aussichten fu¨r eine liberalere Handelspolitik.
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 31, Politikwissenschaft 378
enth.
In: Jus internationale et Europaeum 82