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In: Sozialwissenschaften 2011
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 56, Heft 2, S. 364-366
ISSN: 0023-2653
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 51, Heft 2, S. 391-392
ISSN: 0023-2653
In: Publizistik, Band 43, Heft 1, S. 78-79
ISSN: 1862-2569
In: Widerspruch: Beiträge zu sozialistischer Politik, Band 13, Heft 26, S. 181-183
ISSN: 1420-0945
In: Zeitschrift für Politik: ZfP, Band 35, Heft 3, S. 237-248
ISSN: 0044-3360
"Zu den auffallendsten Kulturerscheinungen der letzten rund fünfzehn Jahre gehört eine bestimmte Renaissance an Religiosität inmitten der säkularen okzidentalen Kultur. Unter den neureligiösen Strömungen ist vor allem der Aufschwung religiös-esoterischer Weltdeutung unübersehbar. Insbesondere ist hier die sogenannte 'New-Age-Bewegung' zu nennen, die sich, mit naturwissenschaftlichem Anspruch auftretend, als Ausdruck eines anbrechenden 'neuen Paradigmas' weiß, das im Ergebnis eine Überwindung der okzidentalen Rationalität und der durch sie bestimmten Kultur darstellen soll. Die vorliegende Studie fragt - in kultursoziologischem Zugriff - nach den kulturellen und gesellschaftlichen Gründen, die dem 'New-Age-Syndrom' Faszination sichern, und nach dessen kulturbestimmenden Chancen und möglicher politischer Bedeutung." (Autorenreferat)
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band SUPPLEMENT 7, S. 294-306
ISSN: 0023-2653
In: Social research: an international quarterly, Band 3, Heft 1, S. 494
ISSN: 0037-783X
In: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2, S. 1814-1821
"Mit dem 'linguistic turn' in Soziologie und Ethnologie entsteht zugleich die Frage, ob über Materielles noch angemessen geredet werden kann. Dieser Zweifel trifft vor allem die - kultursoziologisch besonders fruchtbare - 'poststrukturalistische' Variante, der das Konzept des arbiträren Signifikanten als Metapher dient, um die Eigenständigkeit kultureller Muster zu erfassen. Befürchtet wird eine Neigung zu Textualismus oder Idealismus, die den 'cultural turn' überdreht. Diese Problemdiagnose trifft die Sache aber nur halb: Tatsächlich spielen Verweise auf materielle Strukturen in der an Lévi-Strauss anknüpfenden Soziologie eine zentrale Rolle; nur erscheint diese Materialität typischerweise nicht als Dimension des Kulturellen selbst (als Materialität der Kultur), sondern als etwas Externes, das dem Kulturellen entweder fremd gegenübersteht (als 'Wirklichkeit') oder es determiniert (etwa: als eine materielle Struktur sozialer Ungleichheit, die als Basis eines Überbaus wirkt). In beiden Varianten führt dies zu einer Beschränkung der Kulturanalyse auf Ideologiekritik; die Hoffnung, mit der Aufwertung des Sprachlichen zugleich einen 'cultural turn' zu vollziehen, erfüllt sich damit nur recht unvollständig. Der systematische Grund dieser Beschränkung liegt in der linguistischen Leitmetapher: Da als Bild für das Verhältnis von kulturellen Musternund sozialer Welt das rein arbiträre Verhältnis von Lautbild und Bedeutung eines Buchstabenzeichens dient, erscheint Kultur rasch als etwas, das zu 'den Sachen' in einem vollkommen äußerlichen Verhältnis steht; die Isolierung eines strikt Arbiträren ruft nach der Benennung eines strikt Materiellen, das ihm als Gegenpol dient. - Die Konsequenz aus dieser Diagnose wäre, auf die Metapher des arbiträren Signifikanten zu verzichten. Der Grund des Eigengewichts des Kulturellen ließe sich dann anders verorten: nicht mehr in einem arbiträren Verhältnis des Kulturellen zu den Sachen, sondern in der internen Unterbestimmtheit der materiellen Aspekte des Sozialen selbst. Wichtige Ausgangspunkte dafür bietet die Diskussion, die an Bruno Latours Techniksoziologie anknüpft." (Autorenreferat)