Analyse, Gestaltung und Dokumentation der prozessbezogenen Organisationsstruktur
In: Organisations-Management in Dienstleistung und Verwaltung, S. 225-334
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In: Organisations-Management in Dienstleistung und Verwaltung, S. 225-334
In: Organisations-Management in Dienstleistung und Verwaltung, S. 163-224
In: Übungsbuch Organisations-Management in Dienstleistung und Verwaltung, S. 71-84
In: Verwaltung, Organisation, Personal, Heft 4, S. 20-22
Der Schutz der Umwelt und eine darauf ausgerichtete (Umwelt-)Politik gehören zu den wichtigsten Zukunftsaufgaben der Menschheit. Umweltpolitik wird dabei verstanden als Gesamtheit aller Handlungen, die darauf abzielen, Umwelteingriffe zu vermeiden, zu vermindern und eingetretene Umweltschäden zu beseitigen. Wesentliche Ziele sind in diesem Zusammenhang die Realisierung eines integrierten Umweltschutzes, d. h. die Einbeziehung aller Politikbereiche, und die Orientierung am Leitbild der nachhaltigen Entwicklung. Politische Querschnittsaufgaben wie die Umweltpolitik sind im Gegensatz zu herkömmlichen Fachaufgaben jedoch grundsätzlich dadurch charakterisiert, daß sie nicht in der Federführung desjenigen Ressorts liegen, welches die Probleme bewältigen soll. Seit Etablieren der staatlichen deutschen Umweltpolitik vor rund 30 Jahren wurde zwar im Bereich der sichtbaren Umweltbelastungen viel erreicht. Der geforderten Querschnitts- und Präventionsaufgabe der Umweltpolitik wurde aber aufgrund staatlicher Strategie-, Regelungs- und Vollzugsdefizite nicht Rechnung getragen. Diese Kritik konkretisiert sich letztendlich im Begriff des umweltpolitischen Staatsversagens.
BASE
In: Österreichische militärische Zeitschrift: ÖMZ, Band 37, Heft 6, S. 807-809
ISSN: 0048-1440
World Affairs Online
In: Religion zwischen Zivilgesellschaft und politischem System: Befunde - Positionen - Perspektiven, S. 110-137
Die gängige und weit verbreitete These, der Protestantismus sei demokratischer als der Katholizismus, hält einem empirischen Test nicht stand. Die Verfasserin untersucht auf der Datenbasis der vom Projekt "Citizenship, Involvement, Democracy" erstellten Vollerhebung zu den lokalen zivilgesellschaftlichen Organisationsstrukturen in zwölf Städten und Gemeinden aus acht europäischen Ländern das religiöse Vereinswesen im Kontext der jeweiligen Kommune und vergleicht dabei insbesondere die Strukturunterschiede zwischen Vereinen und Organisationen der in Westeuropa dominierenden christlichen Konfessionen (römisch-katholisch, lutherisch, calvinistisch). In der Tat entsprechen katholische und lutherische Organisationen fast perfekt dem Idealbild der kleinen, flachen, partizipativen Organisation. Im Gegenteil dazu sind calvinistische Organisationen und Vereine durch Mitgliederstärke, hohes Einkommen, Professionalisierung und hierarchische Organisationsprinzipien geprägt. Das Fazit der Verfasserin: Grundsätzlich ist nicht Religion, sondern Organisation der entscheidende Faktor für die Generierung von Sozialkapital in Vereinen. (ICE2)
In: Der Taliban-Komplex: zwischen Aufstandsbewegung und Militäreinsatz, S. 31-56
Vor dem Hintergrund der Auseinandersetzung mit der Ideologie und den Organisationsstrukturen der afghanischen Taliban zeigt der Verfasser, dass die veränderte, noch stärker militärisch ausgerichtete US-Strategie gegenüber den Taliban nicht ohne Folgen geblieben ist. In den Kerngebieten des Aufstands in Süd- sowie Südost-Afghanistan führte sie allerdings nicht dazu, dass die Operationen der Aufständischen abebbten. Im Gegenteil: Indikatoren wie die Zahl ihrer Attacken sowie Neurekrutierungen zeigen weiter nach oben. Auch die geografische Reichweite der Aufständischen nimmt weiter zu. Die Operationen von NATO- und Regierungstruppen in Süd-Afghanistan erzielten nur begrenzte Fortschritte. Im Südosten verfügt das Haqqani-Netzwerk erstmals über feste Stützpunkte auf afghanischem Territorium und baut nun ebenfalls Strukturen einer Schattenregierung auf. Die Taliban-Bewegung überwindet zunehmend auch die Hürde zwischen Paschtunen und Nicht-Paschtunen. Obwohl ihre Kämpfer nach wie vor in großer Mehrheit Paschtunen sind, beginnt sie damit, sich in eine national-islamistischen Bewegung zu wandeln. Gleichzeitig wird aus mehreren Gebieten Afghanistans berichtet, dass nachrückende Kommandeure oft jünger und radikaler sind als ihre Vorgänger, weniger auf die örtliche Bevölkerung Rücksicht nehmen und auch von dieser schwerer beeinflusst werden können. Dies trifft insbesondere auch auf das Haqqani-Netzwerk im Südosten zu, an dessen Spitze gegenwärtig ein Generationswechsel vom Alt-Mudschahed Dschalaluddin Haqqani zu seinem Sohn Seradschuddin Haqqani stattfindet. (ICF2)
In: Organisationsmanagement internationaler Unternehmen, S. 113-196
In: Schriftenreihe zum deutschen, europäischen und internationalen Wirtschaftsstrafrecht Band 16
Die Schutzbedürftigkeit sensibler Daten in einem von arbeitsteiligen Organisationsstrukturen, Outsourcing-Maßnahmen und Transaktionen geprägten Wirtschaftsleben steht seit Langem im Fokus der öffentlichen Diskussion. Gleichwohl findet der strafrechtliche Geheimnisschutz kaum Beachtung. Dies verwundert gerade deshalb, weil komplexe Formen des Verkaufs von Portfolien notleidender Darlehensforderungen als Mitauslöser der Finanzkrise angesehen werden. Vor dem Hintergrund der Beteiligung privater Lebensversicherungsunternehmen und öffentlich-rechtlicher Kreditinstitute an diesen Geschäftspraktiken, die notwendig die Übertragung von Kundeninformationen beinhalten, untersucht der Verfasser die Leistungsfähigkeit des strafrechtlichen Geheimnisschutzes gem. § 203 StGB. Er stellt fest, dass das noch vorherrschende Normverständnis nur mit dem veralteten Bild eines für die allumfassende Dienstleistungserbringung zuständigen Gewerbetreibenden erklärt werden kann. Dem setzt der Autor eine aus seiner Sicht sachgerechtere einheitliche Auslegung für alle betroffenen Berufsgruppen entgegen, die die Handhabung der Norm im Kontext arbeitsteilig organisierter Organisationsstrukturen erleichtert
In: Gabler Edition Wissenschaft
In: Entrepreneurship
Karsten Güttler analysiert die Erfolgsrelevanz verschiedener Organisationsstrukturtypen im Kontext wachstumsorientierter kleiner und mittlerer Unternehmen und zeigt, dass Konflikt oder alternativ Dominanz der untersuchten Anforderungen an die Organisationsstruktur unterschiedliche Implikationen auf die Eignung bestimmter Organisationsstrukturtypen haben.
In: Beiträge zum ausländischen öffentlichen Recht und Völkerrecht 79
World Affairs Online
In: Management, Organisation und ökonomische Analyse
In: Marburger Schriften zum Genossenschaftswesen 58
In: Sowjetwissenschaft: Zeitschrift der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft. Gesellschaftswissenschaftliche Beiträge, Band 32, Heft 5, S. 475-486
ISSN: 0038-6006
Der Rat für Gegenseitige Wirtschaftshilfe (RGW), gegründet als erste Organisation für die ökonomische Zusammenarbeit der Länder des Sozialismus, vergröserte sich in den vergangenen 30 Jahren zu einer Organisation sozialistischen Länder dreier Kontinente. Im Vordergrund der Zusammenarbeit der RWG-Länder stehen nicht administrativ-verfügende, sondern vielmehr planende und koordinierende Funktionen; adäquate Form der Vereinigung der ökonomischen Interessen sind daher international ökonomische Organisationen (IÖO). Hauptfunktionen sind: Plankoordinierung, Abstimmung der perspektivistischen Entwicklung der Produktion, Koordinierung der Zusammenarbeit zur bestmöglichen Nutzung der Produktionskapazitäten und zur Beseitigung von Produktionsengpässen. Organe des RWG, ihre Wechselbeziehungen, Beziehungen des RGW zu internationalen Zweiorganisationen der RWG-Länder, zu Nichtmitgliedsländern und anderen internationalen Organisationen werden skizziert. (CK)