Mahan oder Corbett: das maritim-strategische Dilemma "Chinamerikas" im indo-pazifischen Raum
In: Österreichische militärische Zeitschrift: ÖMZ, Volume 51, Issue 2, p. 140-151
ISSN: 0048-1440
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In: Österreichische militärische Zeitschrift: ÖMZ, Volume 51, Issue 2, p. 140-151
ISSN: 0048-1440
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In: Österreichische militärische Zeitschrift: ÖMZ, Volume 40, Issue 1, p. 95-99
ISSN: 0048-1440
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In: SWP-Studie, Volume 8/2006
"Im Dezember 2005 endete die Ministerkonferenz der Welthandelsorganisation (WTO) in Hongkong mit einem eher bescheidenen Ergebnis. Sowohl bei der Frage der Absenkung von Zöllen für Industriegüter - hier vor allem in Schwellenländern - als auch bei der Liberalisierung des Dienstleistungshandels, etwa bei Finanzdienstleistungen, wurde keine Übereinkunft erzielt. Der erfolgreiche Abschluss der Doha-Runde kann deshalb keineswegs als gesichert gelten. In den kommenden Monaten dürfte vermehrt darüber nachgedacht werden, ob die europäische Außenhandelspolitik nicht verstärkt auf bilaterale Freihandelszonen setzen sollte. Vor allem die große Zahl neuer Abkommen im dynamischsten Wirtschaftsraum der Welt, der Region Asien-Pazifik, wirft die Frage auf, ob die Europäische Union (EU) sich diesem Trend verschließen kann und soll. Die Studie beschäftigt sich zunächst mit einigen konzeptionellen Aspekten und analysiert die Vor- und Nachteile bilateraler Freihandelsabkommen. In weiteren Kapiteln werden die bilateralen Vereinbarungen Australiens, Singapurs und Thailands analysiert. Bilaterale Freihandelszonen sind - im Vergleich zu multilateraler Regulierung in der WTO oder plurilateralen regionalen Abkommen wie der Europäischen Union - nur die drittbeste Lösung für ein zentrales Problem der internationalen Wirtschaftsbeziehungen: die Regulierung des Handels. Ein Netzwerk bilateraler Präferenzabkommen schafft wohlfahrtsmindernde parallele Regulierungswelten. Obwohl bilaterale Freihandelszonen im asiatisch-pazifischen Raum wie Pilze aus dem Boden schießen, sollte die EU diesen Trend nicht weiter verstärken. Vielmehr sollte die EU eine Initiative starten, die es weniger attraktiv macht, die WTO durch bilaterale Abkommen zu unterminieren." (Autorenreferat)
In: SWP-Studie, S8/2006
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In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Issue B 48, p. 3-12
ISSN: 0479-611X
"Die meisten Länder Ostasiens haben in den vergangenen drei Jahrzehnten eine wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung erlebt, die in der Geschichte der Weltwirtschaft einmalig ist. Dieser Erfolg führte zu einer Diskussion über einen eigenständigen asiatischen Entwicklungsweg auf der Basis 'asiatischer Werte' und einer 'asiatischen Demokratie' - eine Diskussion, die im Juli 1997 ein jähes Ende fand, als Thailand von einer Währungskrise erfaßt wurde, die sich rasch zu einer Finanz- und Wirtschaftskrise ausweitete und nahezu ganz Ostasien erfaßte. Die wirtschaftlichen, innen- und außenpolitischen sowie gesellschaftlichen Auswirkungen der Krise sind gewaltig. Sie führt nicht nur zum Aufbrechen bisher durch das Wirtschaftswachstum überdeckter ethnischer Konflikte, sondern auch zur Erhöhung zwischenstaatlicher Spannungen. Die Zukunft Ostasiens wird im wesentlichen von drei Akteuren bestimmt: den USA, Japan und China. Nur die USA und die maßgeblich von ihnen beeinflußten internationalen Finanzinstitutionen konnten das notwendige Krisenmanagement leisten. Die ostasiatische Wirtschaftssupermacht Japan hingegen steckt selbst in einer tiefen Krise. China ist durch seinen (bisherigen) Verzicht auf eine Währungsabwertung zum wichtigen Stabilitätsanker der Region geworden. Allerdings steht es selbst vor großen Reformproblemen, so daß es möglicherweise auch noch von der Krise erfaßt wird. Die ostasiatische Krise ist vor allem eine Krise der politischen Ökonomie des asiatischen Entwicklungswegs. Gelingt ihre Reformierung, vor allem durch eine grundlegende Demokratisierung, dürfte eine Fortsetzung der hohen Wirtschaftsdynamik langfristig gesichert sein. Die Erholung Ostasiens ist notwendig für die wirtschaftliche und politische Stabilität in der Region, was von globaler Bedeutung ist." (Autorenreferat)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Volume 48, Issue 48, p. 3-12
ISSN: 0479-611X
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Der Abzug der Nato-Kampftruppen aus Afghanistan markiert das Ende der Ära langwieriger Landkriege. Maritime Operationen gewinnen stattdessen an Bedeutung. Das zeigen die Pläne für eine Europäische Maritime Sicherheitsstrategie (EMSS) ebenso wie die fortdauernde Pirateriebekämpfung im Indischen Ozean. Die Sicherung der eigenen Handelsbeziehungen, aber auch die Tatsache, dass die USA ihren strategischen Schwerpunkt nach Asien verlagern (»rebalancing«), stellen Europa vor neue maritime Aufgaben. Aktuelle Streitigkeiten im Ost- und Südchinesischen Meer und Russlands Annexion der geostrategisch bedeutsamen Halbinsel Krim illustrieren ebenfalls, wie wichtig die Absicherung kritischer Seewege und der freie Zugang zur offenen See sind. (SWP-Aktuell)
BASE
In: SWP-Aktuell, Volume 20/2014
Der Abzug der Nato-Kampftruppen aus Afghanistan markiert das Ende der Ära langwieriger Landkriege. Maritime Operationen gewinnen stattdessen an Bedeutung. Das zeigen die Pläne für eine Europäische Maritime Sicherheitsstrategie (EMSS) ebenso wie die fortdauernde Pirateriebekämpfung im Indischen Ozean. Die Sicherung der eigenen Handelsbeziehungen, aber auch die Tatsache, dass die USA ihren strategischen Schwerpunkt nach Asien verlagern (»rebalancing«), stellen Europa vor neue maritime Aufgaben. Aktuelle Streitigkeiten im Ost- und Südchinesischen Meer und Russlands Annexion der geostrategisch bedeutsamen Halbinsel Krim illustrieren ebenfalls, wie wichtig die Absicherung kritischer Seewege und der freie Zugang zur offenen See sind. (Autorenreferat)
In: China aktuell: journal of current Chinese affairs, Volume 5, p. 331-334
ISSN: 0341-6631
Neue Impulse für die Entspannung im asiatisch-pazifischen Raum durch die Chinabesuche der Regierungschefs von Neuseeland, Australien und Singapur. (DÜI-Pfe)
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In: Schriftenreihe des Zentralinstituts für Regionalforschung der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg N.F., 3