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Die Maghreb-Staaten haben sich am 17.2.1989 in Marrakesch zur Schaffung eines großen "Wirtschaftsraumes" in Nordafrika in der "Union des Arabischen Maghreb" zusammengeschlossen. Die Autorin untersucht die ökonomische Entwicklung dieser Staaten, Veränderungen in ihre Produktionsstruktur, ihren Außenhandelsbeziehungen sowie Kooperation dieser Staaten in der Maghreb-Union. (DÜI-Sen)

Interpretation des brasilianischen Dezentralisierungsprozesses im Zusammenhang mit Tendenzen zur Umbildung der politischen Allianzen und zur Neubestimmung der regionalen Prioritäten im Zuge weltweiter Veränderungen im kapitalistischen Klassengefüge. Erklärung der spezifischen Ausprägung des Regionalismus und der Autonomiebestrebungen aus den Disparitäten in der Produktionsstruktur und der fortbestehenden Dominanz der exportorientierten Landwirtschaft

"Jeder fünfte deutsche Arbeitnehmer ist Mitglied einer Gewerkschaft, in Frankreich nur jeder zehnte. Und in beiden Ländern hält der Mitgliederschwund an. Wie ist dieser massive Rückgang zu erklären? Neben Erklärungsansätzen zur Veränderung von Produktionsstrukturen und Gesellschaft liegt die Ursache vor allem in der mangelnden Fähigkeit der Gewerkschaften, konkrete Vorteile und Dienstleistungen anzubieten." (Autorenreferat)

Übersicht über die Expansion ausländischer Betriebe in Brasilien insbesondere im Bereich der Elektro- und Kraftfahrzeugindustrie seit Beginn der 70er Jahre. Darstellung der internen Produktionsstruktur und Arbeitsorganisation sowie der spezifischen Tarifpolitik im Vergleich zu heimischen Unternehmen und Analyse der verborgenen Mechanismen der Arbeitskontrolle, der Gewerkschaftsmanipulation und des Gewinntransfers

Bestandsaufnahme der Beteiligung multinationaler Konzerne im lateinamerikanischen Bergbausektor und Übersicht über die bestehenden Verträge mit den USA, Japan und Westeuropa zur Produktion und Kommerzialisierung von Eisen, Stahl und Kohle. Hinweis auf die Aufwendungen für die Technologie-Importe und den Umfang des Gewinntransfers und Darstellung der technologischen Abhängigkeit und der Deformation der regionalen Produktionsstrukturen

"Die Westintegration der osteuropäischen Staaten hat bislang nicht zu einer Angleichung der sozialen Verhältnisse beigetragen. Wir führen die sozialen Unterschiede auf die sich herausbildende gesamteuropäische Arbeitsteilung zurück. Die hochgradig exportorientierten und stärker arbeitsintensiven Produktionsstrukturen Osteuropas sind ungünstig für einen Kompromiss zwischen Unternehmern und Beschäftigten, wie er dem westeuropäischen Sozialmodell zugrunde liegt." (Autorenreferat)

Der Artikel untersucht die Herausforderung der globalen Märkte am Beispiel der indischen Bekleidungsindustrie. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei zum einen auf dem Prozess der Globalisierung im Bereich der Bekleidungsindustrie und den veränderten Wettbewerbsbedingungen auf den globalen Märkten. Zum anderen werden die Merkmale der indischen exportorientierten Bekleidungsindustrie, deren Produktionsstruktur und Exporte untersucht. (DSE/DÜI)

Der Autor bezieht Stellung zur Diskussion um den Wirtschaftsstandort Deutschland. Dabei geht er ein auf die Entwicklung der Lohnkosten, die Wettbewerbsfähigkeit der Produkte und Produktionsverfahren und die Weiterentwicklung der sozialen Sicherung. (IAB)