Der gleitende ?bergang vom Berufsleben in den Ruhestand
In: Die Rentenversicherung: Organ für den Bundesverband der Rentenberater e.V, Heft 2
ISSN: 2363-9768
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In: Die Rentenversicherung: Organ für den Bundesverband der Rentenberater e.V, Heft 2
ISSN: 2363-9768
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 62, Heft 11, S. 586-595
ISSN: 0342-300X
In: Spuren der Wirklichkeit 11
Der Anteil an Paaren jenseits der 50, bei denen beide Partner erwerbstätig sind, ist in der Vergangenheit stark gestiegen und wird voraussichtlich auch zukünftig weiter steigen. Derzeit sind bei mehr als der Hälfte aller Paare zwischen 50 und 69 Jahren beide Partner erwerbstätig (1996 waren es nur 25 Prozent) und bei jedem vierten Paar in diesem Alter sind beide voll erwerbstätig. In Ostdeutschland liegt dieser Anteil sogar bei knapp 40 Prozent. Der gemeinsame Übergang vom Beruf in den Ruhestand wird daher für immer mehr Menschen zu einem Lebensprojekt. Dies gilt insbesondere für Paare mit einem großen Altersabstand. Die Synchronisierung des Renteneintritts zwischen Partnern kann zu Abweichungen vom Regelalter des Renteneintritts führen und ist daher auch sozialpolitisch relevant.
In: Alter(n)skulturen 9
In Zeiten von demografischem Wandel und sozialstaatlichem Umbau sind auch die Senior_innen aufgefordert, mehr gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen. Politik und Wissenschaft interessieren sich zunehmend für die produktiven Potentiale des Alters, die in Form von bürgerschaftlichem Engagement nutzbar gemacht werden sollen. Aus dem Blick geraten dabei allerdings häufig politische und gestaltungsorientierte Tätigkeiten, die eine besondere Form der gesellschaftlichen Verantwortungsübernahme darstellen. Sven Schwabe zeigt: Gerade angesichts des Renteneintritts der 68er-Generation stellt sich die Frage nach Formen des politischen Engagements im Ruhestand neu.
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 54, Heft 2, S. 102-112
ISSN: 0342-300X
Der Beitrag befaßt sich mit der gesetzlichen Ausgestaltung sowie der tarifvertraglichen und vor allem betrieblichen Umsetzung der Altersteilzeit. Wie die WSI-Betriebs- und Personalrätebefragung deutlich macht, hat die 1996 eingeführte Altersteilzeit nach zögerlicher Entwicklung in der Anfangsphase nicht nur eine breite tarifvertragliche Umsetzung erfahren, sondern ist inzwischen auch in vielfältiger Ausgestaltung auf betrieblicher Ebene implementiert worden. Für die Betriebs- und Personalräte war die Altersteilzeit in den letzten Jahren eines der wichtigsten und nach eigener Einschätzung auch eines der erfolgreichsten Arbeitsfelder. Die Inanspruchnahme durch die älteren Beschäftigten ist inzwischen beträchtlich. Die gesetzlichen Weiterentwicklungen des Jahres 2000 lassen vermuten, daß die Verbreitung weiter zunehmen wird. Allerdings lassen die hohe Präferenz des Blockmodells und der vergleichsweise niedrige Anteil der Stellenwiederbesetzungen darauf schließen, daß die ursprünglich mit dem Gesetz verknüpften arbeitswissenschaftlichen und beschäftigungspolitischen Erwartungen nicht in allen Punkten erfüllt werden konnten. Einige Weiterentwicklungsmöglichkeiten der Altersteilzeit werden abschließend diskutiert. (WSI-Mitteilungen / FUB)
World Affairs Online
In: Alter(n)skulturen Band 9
In Zeiten von demografischem Wandel und sozialstaatlichem Umbau sind auch die Senioren aufgefordert, mehr gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen. Politik und Wissenschaft interessieren sich zunehmend für die produktiven Potentiale des Alters, die in Form von bürgerschaftlichem Engagement nutzbar gemacht werden sollen. Aus dem Blick geraten dabei allerdings häufig politische und gestaltungsorientierte Tätigkeiten, die eine besondere Form der gesellschaftlichen Verantwortungsübernahme darstellen. Sven Schwabe zeigt: Gerade angesichts des Renteneintritts der 68er-Generation stellt sich die Frage nach Formen des politischen Engagements im Ruhestand neu.
In: Alter(n)skulturen Band 9
In: De Gruyter eBook-Paket Sozialwissenschaften
In Zeiten von demografischem Wandel und sozialstaatlichem Umbau sind auch die Senior_innen aufgefordert, mehr gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen. Politik und Wissenschaft interessieren sich zunehmend für die produktiven Potentiale des Alters, die in Form von bürgerschaftlichem Engagement nutzbar gemacht werden sollen. Aus dem Blick geraten dabei allerdings häufig politische und gestaltungsorientierte Tätigkeiten, die eine besondere Form der gesellschaftlichen Verantwortungsübernahme darstellen. Sven Schwabe zeigt: Gerade angesichts des Renteneintritts der 68er-Generation stellt sich die Frage nach Formen des politischen Engagements im Ruhestand neu.
In: Report Altersdaten, Band 1/2007
"Mit der Diskussion um die Erhöhung des Regelrentenalters auf 67 Jahre ist ein wesentliches Thema in den Blickpunkt gerückt: Welche Chancen haben die Älteren im Erwerbsleben? Lange Zeit zählten ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zum 'alten Eisen' auf dem Arbeitsmarkt. Mit dem demographischen Wandel wird sich ihre Position entscheidend ändern. Die über 50-Jährigen werden künftig stärker auf dem Arbeitsmarkt gebraucht. Diese absehbare Entwicklung berücksichtigend beschlossen die EU-Staaten bereits im Jahr 2001 in Stockholm, dass bis zum Jahr 2010 in jedem EU-Mitgliedsland die Hälfte der 55-bis 64-Jährigen erwerbstätig sein sollte. Deutschland ist von diesem Ziel noch weit entfernt, aber erste Tendenzen einer Veränderung der Beschäftigung Älterer lassen sich bereits heute erkennen. Die neue Ausgabe des GeroStat Reports Altersdaten stellt eine Auswahl von Daten und Informationen zur Erwerbsbeteiligung Älterer vor. Die wichtigsten Begriffe der Arbeitsmarktstatistik werden erläutert. Einen Überblick zur Erwerbsbeteiligung Älterer in Deutschland geben Erwerbsquoten und Erwerbstätigenquoten. Die Daten von Deutschland werden auch im europäischen Kontext betrachtet. Ein weiterer Schwerpunkt des ersten Abschnitts liegt auf Analysen zur Erwerbslosigkeit im Alter. Die Bevölkerung moderner Industrienationen altert. Was bedeutet das für das Erwerbspersonenpotenzial in Deutschland? Mit dieser Frage befasst sich der zweite Abschnitt des Reports Altersdaten. Eine Entwicklung lässt sich deutlich absehen: Die Babyboomer werden in den nächsten Jahren verstärkt in das rentennahe Alter hineinwachsen. Das Arbeitskräftepotenzial altert, jedoch sind sozio-ökonomische Gruppen unterschiedlich stark von diesem Prozess betroffen. Mit einer Auswahl an statistischen Fakten werden diese Trends belegt. Mit dem Übergang in den Ruhestand befasst sich ein dritter und letzter Abschnitt. Sie finden Informationen zum Alter des Übergangs in den Ruhestand, zu den Wegen dahin und zur Erwerbstätigkeit im Ruhestand." (Autorenreferat)
In: Ältere Arbeitnehmer zwischen Unternehmensinteressen und Sozialpolitik, S. 283-301
Die Entscheidung älterer Arbeitnehmer für den Austritt aus dem Arbeitsleben kann als "Flucht vor den gestiegenen Leistungsanforderungen und dem Druck der Arbeitssituation", als "resignative Reaktion auf inhumane Arbeitsbedingungen und Deprivationen im Berufsverlauf" interpretiert werden. Determinanten der Entscheidung zur Beendigung des Arbeitslebens (flexible Altersgrenze) sind langfristiger Verschleiß des Arbeitsvermögens, Antizipation einer ungünstigen Arbeitsmarktsituation und berufliche Erfahrungen zunehmender Arbeitsbelastungen sowie beruflicher Diskriminierung. Die gleichfalls hohe Bereitschaft zur vorzeitigen Pensionierung ("59er-Regelung") ist ebenfalls Ausdruck einer "negativen, dem Leistungsvermögen älterer Arbeitnehmer nicht adäquater Beschäftigungssituation". Den Entlastungseffekt, den die flexible Altersgrenze auf den Arbeitsmarkt ausüben sollte, nimmt zunehmend das vorgezogene Altersruhegeld bei Arbeitslosigkeit wahr. Auf betrieblicher Ebene sondern vorzeitige Pensionierungen leistungsgeminderte Arbeitskräfte aus und helfen, die Notwendigkeit altersgerechter Arbeitsplätze zu umgehen. Ein arbeitsmarktpolitischer Effekt vorzeitiger Pensionierungen ist zweifelhaft. (IB)
In: Verhandlungen des Deutschen Bundestages / Drucksachen, Heft Dr. 13/4336, S. 26
Der Gesetzentwurf hat das Ziel, "eine sozialverträgliche Alternative zur bisherigen Frühverrentungspraxis durch die Möglichkeit eines gleitenden Übergangs vom Erwerbsleben in den Ruhestand (Altersteilzeitarbeit)" zu schaffen. (Autorenreferat, IAB-Doku)