Arbeitsanreize in der sozialen Sicherheit: Überblicksstudie
In: SECO Publikation
In: Arbeitsmarktpolitik No 50 (3. 2018)
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In: SECO Publikation
In: Arbeitsmarktpolitik No 50 (3. 2018)
Previous empirical studies suggest that decentralization, measured by the number of government layers, is associated with less foreign direct investment (FDI). With an improved dataset on tax autonomy of sub-federal government tiers, we present evidence that fiscal decentralization (de facto) does not reduce FDI. If local governments can set their tax rates and bases independently, they attract more FDI. Analyzing 83,458 corporate cross-border acquisitions (CBA), between 148 source and 187 host countries from 1997 to 2014, we also find that takeovers between two countries increase with size, cultural similarities and common borders of two economies. Shared institutions such as membership in a customs union facilitate CBA. These results apply for high-income hosts but not for middle-income countries.
BASE
In: CESifo Working Paper No. 9120
SSRN
Previous empirical studies suggest that decentralization, measured by the number of government layers, is associated with less foreign direct investment (FDI). With an improved dataset on tax autonomy of sub-federal government tiers, we present evidence that fiscal decentralization (de facto) does not reduce FDI. If local governments can set their tax rates and bases independently, they attract more FDI. Analyzing 83,458 corporate cross-border acquisitions (CBA), between 148 source and 187 host countries from 1997 to 2014, we also find that takeovers between two countries increase with size, cultural similarities and common borders of two economies. Shared institutions such as membership in a customs union facilitate CBA. These results apply for high-income hosts but not for middle-income countries.
BASE
In: CESifo Working Paper No. 7407
SSRN
Working paper
In: Vahlens Handbücher der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
In: Schriftenreihe Finanzwissenschaft und Finanzrecht Band 111
Die Einkommens- und Vermögensverteilung hatte sich in Deutschland vor dem Beginn der Finanzkrise zunehmend ungleich entwickelt, seitdem aber ist die Ungleichheit zurückgegangen. Ob Ökonomen beurteilen können und sollen, was eine "richtige und gerechte" Einkommensverteilung ist, bleibt fraglich. Zusammenhänge können allerdings diskutiert werden: Ist Ungleichheit der Preis des Wachstums? Wie ist die Situation in Deutschland im internationalen Vergleich einzuschätzen? Können Einkommen durch soziale Mobilität egalitärer verteilt werden? ; The distribution of income and wealth in Germany grew increasingly unequal until the beginning of the fi nancial crisis. But inequality has not risen in either Germany or Switzerland since 2005. Nevertheless, Germans overestimate inequality . The German gap between reality and perception of inequality is important to investigate, as the subjective assessment of inequality infl uences redistribution preferences. Rising inequality may damage social stability and democracy, but it is unclear whether economists are able to assess a 'proper and just' distribution. Interdependencies are discussed: Does a more equal distribution create negative effects on economic growth? How does Germany rank internationally with regard to distribution? Social mobility rates differ substantially across countries; what are the implications for economic policy?
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Nach Ansicht von Ludger Schuknecht, ehem. OECD und Bundesministerium der Finanzen, sollte mit dem absehbaren Ende der Covid-19-Krise die Schuldenbremse wieder angewendet werden. Sie garantiere, dass Deutschland seinen zukünftigen Herausforderungen gewachsen ist. Zudem sei sie pro-europäisch, weil solide Staatsfinanzen die Grundvoraussetzung für Vertrauen und Solidarität in Europa und die Unabhängigkeit der europäischen Zentralbank seien. Christoph A. Schaltegger und Michele Salvi, Universität Luzern, zeigen am Beispiel der Schweiz, dass die Schuldenbremse für eine nachhaltige, wachstumsfördernde und konjunkturverträgliche Finanzpolitik kein Hindernis ist. So verfüge die Schweiz, aber auch Deutschland, gerade wegen der Schuldenbremse über die nötigen Spielräume für eine expansive Fiskalpolitik. Jan Schnellenbach, Technische Universität Cottbus-Senftenberg, sieht die Schuldenbremse nach dem Ende der Covid-Krise vor ihrer ersten echten Bewährungsprobe. Es werde sich zeigen, ob sich die Politik auch unter schwierigeren Bedingungen als im Vorkrisenjahrzehnt an die Regel gebunden fühle. Es gebe keinen Grund, die Schuldenbremse nach 2022 zu umgehen oder aufzuweichen, da mögliche Fehlentwicklungen, wie zu geringe Investitionsausgaben, auch bei unveränderter Schuldenbremse korrigiert werden könnten. Thomas Lenk, Christian Bender und Mario Hesse, Universität Leipzig, stellen die Frage, ob eine flexiblere Ausgestaltung der derzeit geltenden Regelungen zielführend wäre. Langfristig sollte über eine Modifizierung der Schuldenbremse nachgedacht werden. Dies bedeute aber nicht, Fiskalregeln generell als ungeeignet zu stilisieren. So könnte beispielsweise die Investitionstätigkeit des Staates ein wichtiges Kriterium sein. Gert G. Wagner, DIW, Berlin, fragt aus Anlass der Schuldenbremse-Diskussion, wie sinnvoll die (Selbst-)Bindung der (Wirtschafts-)Politik an einfache, eindimensionale quantitative Indikatoren ist. Ein einzelner Indikator könne nicht verschiedene Ziele, und insbesondere Zielkonkurrenz, abbilden. Solche eindimensionalen Indikatoren könnten leicht in die Irre führen und provozierten geradezu dazu, sie zu umgehen. Dadurch werde Vertrauen zerstört. Sinnvoller wäre es, statt starre Grenzwerte festzulegen, systematische öffentliche Diskussionsräume zu schaffen, die über eine veränderte öffentliche Diskurskultur mehr Rationalität in politische Entscheidungen bringen. Stefan Korioth, Ludwig-Maximilians-Universität München, zeigt, dass stärker als die früheren Regeln das geltende Recht die Schuldenaufnahme legalisiert. Keine Verschuldungsregel stehe der Schuldenaufnahme entgegen, wenn Geld dringend gebraucht werde. Für eine Veränderung der Schuldenbremse, etwa eine Lockerung oder ihre Abschaffung, gebe es keine Notwendigkeit. Die beweglichen Verschuldungstatbestände genügten. Klaus Gründler, Philipp Heil und Niklas Potrafke, ifo Institut, zeigen anhand einer Analyse von Reden deutscher Bundesfinanzminister in Haushaltsdebatten seit den frühen 1970er Jahren, dass seit Jahrzehnten immer wieder beteuert wird, dass sich Deutschland jeweils in einer ganz außergewöhnlichen Situation befinde, neue Schulden unausweichlich seien und in Zukunft bestimmt getilgt würden. Zwar könne in außergewöhnlichen Notsituationen Schuldenbremse temporär ausgesetzt werden. In Jahren, in denen keine außergewöhnlichen Notsituationen vorliegen, müssen aber ausgeglichene Haushalte die Regel sein. Fiskalregeln, wie die Schuldenbremse, helfen, dies einzuhalten. Dirk Niepelt, Studienzentrum Gerzensee und Universität Bern, sieht die Gefahr, dass bei der Schuldenbremse die Solidität der Staatsfinanzen nur an expliziten Bruttoschulden gemessen wird. Was aber zähle, wenn es um unerwünschte Umverteilung zulasten künftiger Generationen gehe, sei das staatliche Nettovermögen in einer umfassenden Gesamtschau.
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In: Swiss political science review: SPSR = Schweizerische Zeitschrift für Politikwissenschaft : SZPW = Revue suisse de science politique : RSSP, Band 11, Heft 3, S. 141-203
ISSN: 1662-6370
Sozialpolitik. ; Cite as: Zürcher, Markus et al. (2013): Bulletin 1/13 «Sozialpolitik».
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