Foucault: Diskursanalyse der Politik. Eine Einfuhrung
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Volume 49, Issue 2, p. 393-397
ISSN: 0032-3470
3212 results
Sort by:
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Volume 49, Issue 2, p. 393-397
ISSN: 0032-3470
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Volume 52, Issue 1, p. 161
ISSN: 0028-3320
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Volume 58, Issue 1, p. 174-175
ISSN: 0023-2653
In: Geständniszwang und »Wahrheit des Charakters« in der Literatur der DDR, p. 228-297
In: Foucault: Diskursanalyse der Politik, p. 85-103
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Volume 8, Issue 2
ISSN: 1438-5627
In: Die Zukunft der Policy-Forschung: Theorien, Methoden, Anwendungen, p. 211-222
"Marteen A. Hajer befasst sich mit der Bedeutung der Argumentativen Diskursanalyse für die Policy-Forschung. Wie er am Beispiel der Verhandlungen zur Wiederbebauung des Ground Zero zeigt, dient diese Methode vor allem dem Sichtbarmachen sprachlicher bzw. symbolischer Bedeutungsdimensionen von Politik und politischem Handeln, die Interessenkonflikte nicht ausschließen, diese aber oftmals transzendieren. Mit Sprache wird Politik gemacht. Fragen nach dem 'wie' und 'zu wessen Gunsten' können jedoch nur basierend auf der Identifikation unterschiedlicher Bedeutungsdimensionen der relevanten politischen Interaktionen angegangen werden. Je nachdem ob Ground Zero als 'gewöhnlicher Baugrund', 'Friedhof', 'Nachbarschaft' oder 'Amerikas Phönix aus der Asche' betrachtet wurde, sind ein und demselben Gegenstand völlig unterschiedliche Bedeutungen beigemessen worden. Diskurskonstruktionen, wie Metaphern, Narrative und Erzählverläufe dienen der Argumentativen Diskursanalyse als Schlüsselkonzepte der Policy-Analyse. Schließlich listet Hajer die methodischen Möglichkeiten der Argumentativen Diskursanalyse auf, mit der speziell das Ziel verfolgt wird, Argumentation im besonderen Kontextgefüge interaktiver Handlungen zu analysieren." (Autorenreferat)
In: Zwischen Abgrenzung und Integration, p. 46-67
In: Soziologische Theorie und Organization Studies 3
Die Esche ist nicht nur als Weltenbaum Yggdrasil aus der germanischen Mythologie bekannt. Ihr Holz wird für Möbel, Parkett und Werkzeuge genutzt, und sie ist ein wichtiger Faktor für die Neuaufforstung. Doch die Esche ist vom Aussterben bedroht. Das Eschentriebsterben wird ausgelöst durch einen Pilz (Falsches Weißes Stengelbecherchen) und verursacht ein großflächiges Absterben von Altbeständen und jungen Bäumen in allen Teilen Deutschlands. Diese Umweltsoziologische Untersuchung geht der Frage nach, ob die Diskrepanz zwischen der gesellschaftlichen, ökonomischen und ökologischen Bedeutung dieser Baumgattung und ihrem möglichen Verlust zu gesellschaftlichen Diskussionsprozessen über die Esche und das Eschentriebsterben führt. Anhand der Wissenssoziologischen Diskursanalyse und der Grounded Theory Method wird gezeigt, dass sich zwar Expertinnen und Experten einig sind, dass die Esche vermutlich aussterben wird, ihre gesellschaftliche Bedeutung jedoch nicht groß genug ist, sodass ihr Aussterben als hinreichend problematisch eingestuft wird und folglich politische Handlungskonsequenzen gefordert werden. The ash tree is not known only as the mythical tree Yggdrasil in Norse mythology. It's wood is used for furniture, parquet and tools and the ash tree is an important factor for reforestation. But the ash tree is threatened to extinction. The ash die-back is caused by a fungus (Hymenoscyphus pseudoalbidus), causing a large-scale death of old growth and young trees in all parts of Germany. This eco-sociological study is asking whether the discrepancy between the social, economic and ecological importance of these trees and their possible loss leads to social discussions on the ash tree and the ash die-back. With the Sociology of knowledge approach to discourse and the Grounded Theory Method it is shown that although experts agree that the ash will probably die out, their social significance is not great enough that their extinction is considered sufficiently problematic and hence political consequences or actions are demanded.
In: Grenzüberschreitungen Band 7
Der Satanismus hat sich in der gesellschaftspolitischen Diskussion um so genannte Sekten und neureligiöse Bewegungen als brisantes Thema etabliert. Dazu beigetragen haben nicht zuletzt immer wieder geäußerte Vermutungen, dass in den entsprechenden Gruppierungen regelmäßig sexueller (Kindes-)Missbrauch und rituelle Tötungen stattfänden. Doch worauf beruht eigentlich die Gleichsetzung von Satanismus und Gewalt, satanistischen Praktiken und rituellem Missbrauch? Worauf stützt sich das in (fach-)öffentlichen Diskursen gezeichnete Bild von Satanismus als gesellschaftliche und individuelle Gefahr? Wie konnte sich - trotz fehlender kriminologischer Belege - die Problemwahrnehmung durchsetzen und welche Konsequenzen sind damit verbunden? Diese Fragen stecken das Themenfeld ab, mit dem sich dieser Band beschäftigt. In seinem Zentrum stehen die Befunde einer wissenssoziologischen Diskursanalyse mit vier Untersuchungsdimensionen: (1) die wissenschaftliche und mediale Themenkarriere von satanisch-rituellem Missbrauch, (2) seine inhaltlichen Strukturmerkmale, (3) die beteiligten Akteure sowie (4) typische diskursive Strategien und die Rolle der Massenmedien. Die Veröffentlichung zeigt die wissens- und akteursbasierten Hintergründe dieses spezifischen Problemdiskurses auf und will zu einer ideologiefreien Debatte über den zeitgenössischen Satanismus in Deutschland beitragen.
In: Berliner Debatte Initial: sozial- und geisteswissenschaftliches Journal, Issue 2, p. 122-125
ISSN: 0863-4564
In: Zeitschrift für qualitative Forschung: ZQF, Volume 23, Issue 1, p. 67-79
ISSN: 2196-2146
'Die' Diskursanalyse hat sich in den letzten 20 Jahren fest in der Erziehungs- respektive den Sozialwissenschaften, insbesondere im Kontext der qualitativen Sozialforschung etabliert. Die von Beginn an diskutierten Interpretationen des vor allem auf Arbeiten Michel Foucaults rekurrierenden Verfahrens finden sich bis heute und bewegen sich weiterhin zwischen Methodisierungsambitionen und einer ablehnenden Haltung gegenüber diesen. Einerseits zeichnet sich im Sinne einer Entwicklung eine massive Rezeption und Kombination verschiedenster sozialwissenschaftlicher Methoden (und Theorien) ab, andererseits ist die Situation von hochgradiger Kontinuität der Positionen geprägt. Der inzwischen genutzte Begriff der Diskursforschung ist Ausdruck dieser Heterogenisierung. Methodologisch zeigt sich ein Konsens weiterhin primär im Dissens, der jedoch erfolgreich 'gemanagt' wird.
In: Zeitschrift für internationale Beziehungen: ZIB, Volume 18, Issue 2, p. 91-107
ISSN: 0946-7165
This article gives an overview of constructivist methodology. It argues that constructivist thinking requests a pragmatic as well as an interpretive understanding of methods. First, it demands a pragmatic understanding because constructivists view the function of methods first and foremost in their ability to enhance the praxis of cooperative production of scientific knowledge, aiming at plausible, relevant and interesting results. Therefore, it is necessary to reflect on one's usage of methods in a systematic, exact and clear manner. This is, however, not equivalent with a streamlined usage of standardized methods. Secondly, the understanding of methods of this article can be called interpretive because it is well aware of the fact that it is impossible to gain immediate access to the world. Hence, linguistic and other representations of the world are of central interest. Discourse analysis is then portrayed as a field of social science (and particularly IR) research within which central ideas of a constructivistpragmatic methodology are used and which develops different paths for interpretive analysis. Keywords: pragmatic methodology in the social sciences, discourse analysis, ir-constructivism, foucault, hegemony. (Zeitschrift für Internationale Beziehungen / SWP)
World Affairs Online
In: Springer eBook Collection
Editorial -- Wenn Übersetzen statt hat. Die Philosophie in ihrer Nationalsprache -- Der geschärfte Befehl zum Selbstdenken. Ein Erlaß des Ministers v. Fürst an die preußischen Universitäten im Mai 1770 -- Humboldts Bildungspolitik und die Französische Revolution -- Enseignement national. Austreibung der Rhetorik und Einschreibung des Nationalstaates 1762-1900 in Frankreich -- Die Seele als Funktion des Körpers. Zur Seelenpolitik der Leipziger Universitätspsychiatrie unter Paul Emil Flechsig -- Freud und Leid von Frauen -- Das Beste, was du wissen kannst -- Interpretation und Institution -- Netzwerk Stanford -- Die Doktorprüfung -- Zu den Autoren.