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In: International migration: quarterly review, Band 60, Heft 4, S. 3-7
ISSN: 1468-2435
AbstractInternational migration is arguably an important challenge and opportunity for the world today. In these two first decades of the 21st century, we are witnessing important changes in the direction of flows, the motivations of people on the move and the complex patterns of human migration. In addition, 2020 has brought an extraordinary and unexpected pandemic crisis, that has temporarily brought international migration to a standstill while further exacerbating inequalities and vulnerabilities of migrants and their families. This special issue finds its origins in the inaugural conference of the Canada Excellence Research Chair in Migration and Integration programme at Ryerson University in Toronto which took place in February 2020, while the COVID‐19 epidemic was being felt in China but was still believed to remain a regional and short‐lived challenge. As we developed our writing, COVID‐19 turned into a global pandemic pushing us also to rethink some of our considerations and arguments. The first set of papers aims to unsettle the main migration policy narratives and to critically engage with dominant views of international migration governance. The second set of papers focuses on the new complex realities of temporary migration, investigating critically policies and practices in different world regions, and how they compound vulnerabilities for migrants while failing to offer a sustainable way forward.
Menschen mit Migrationshintergrund gleich welchen Alters haben ein erhöhtes Risiko für Abhängigkeitserkrankungen, posttraumatische Belastungsstörungen, psychosomatische Leiden und andere psychische Störungen. Die Autorinnen und Autoren des Bandes erklären, †¢ welche Rolle die Bindungspersonen spielen, †¢ welche Faktoren schützen und †¢ wie neue Beziehungen aufgebaut werden. Viele Kinder aus Migrantenfamilien wachsen in einem kulturellen und emotionalen Spannungsfeld auf. In den neuen Gesellschaften und Kulturen erleben sie Stress, Anpassungsdruck, Entbehrungen und manchmal aggressive Anfeindungen. Dadurch wird ihr Bindungssystem erschüttert und das Gefühl von Urvertrauen in Schutz durch liebevolle Menschen kann verloren gehen. Diese Erfahrungen können potentiell traumatisch verarbeitet werden und zu tiefgreifenden Bindungsunsicherheiten führen mit einem Gefühl von extremer Angst. International renommierte Fachleute und Forscher berichten aus ihren Erfahrungen und Studien und zeigen Wege für neue Entwicklungen auf. - Steigende Zahl von PatientInnen mit Migrationshintergrund - Die Besonderheiten der Arbeit mit MigrantInnen werden erklärt - Ansätze für die Behandlung von Kindern und Erwachsenen - International renommierte und erfahrene AutorInnen und Forscher
In: Globale Trends: Perspektiven für die Weltgesellschaft, Band 2, S. 121-142
World Affairs Online
In: 2004 Vietnam migration survey
In: Grundlagentexte Soziologie, S. 351-381
Seit Beginn der 90er Jahre wird von der 'Krise des Sozialstaates' gesprochen, die durch die Auswirkungen des ökonomischen Strukturwandels und demographischer Veränderungen auf sozialstaatliche Ausgaben verursacht wurde. Oftmals wird auch noch die Zuwanderung für die akute Überlastung des sozialen Systems verantwortlich gemacht. Der Beitrag geht den Fragen nach, wie es mit der Inklusion derjenigen aussieht, denen aufgrund ihrer ausländischen Staatsbürgerschaft die wesentliche Grundlage fehlt, um Ansprüche an den Staat anmelden zu können, die jedoch gleichzeitig besonders stark auf sozialstaatlichen Schutz und Ausgleich angewiesen sind und wie weit die Verantwortung des Sozialstaates diesen Menschen gegenüber reicht und wie weit sie reichen soll. Es wird auch der Frage nachgegangen, welche Konflikte dadurch entstehen, dass Sozialstaaten im Rahmen von Nationalstaaten organisiert sind und welche Auswirkungen Migrationströme auf ein sozialstaatliches System haben. Das Spannungsverhältnis zwischen Wohlfahrtsstaat und Migration wird theoretisch diskutiert, das Beispiel des deutschen Sozialstaats wird empirisch beschrieb, angefangen von den rechtlichen Grundlagen der Immigration über eine Darstellung der Zuwanderung bis hin zu sozialen Rechten und aktuellen Problemen der sozialstaatlichen Absicherung der verschiedenen Migrantengruppen. Abschließend werden Auswirkungen der Zuwanderung auf das soziale System der Bundesrepublik Deutschland und die sozialpolitischen Perspektiven im Umgang mit Immigration diskutiert. (IAB)
Migration aus Indien nach Deutschland hat sowohl medial als auch politisch seit den 2000er-Jahren vor allem in Bezug auf die (gesteuerte) Migration qualifizierter und hochqualifizierter Fachkräfte an Bedeutung gewonnen. Die Studie (Forschungsbericht 26) erörtert das aktuelle Potenzial der Migration aus Indien nach Deutschland. Dazu werden diverse Entwicklungen im Herkunftsland Indien, internationale Migrationsbewegungen in andere Zielregionen sowie Charakteristika und Trends der Migration nach Deutschland analysiert. Indien gewinnt hinsichtlich der demografischen und wirtschaftlichen Entwicklung als Herkunftsland potenzieller Migranten an Bedeutung. Daher steht das Schwellenland im Fokus des vierten Bandes der BAMF-Forschungsreihe "Potenziale zukünftiger Migration". Die aktuellen demografischen, sozioökonomischen, wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Bedingungen auf dem vielfältigen Subkontinent weisen vor dem Hintergrund einer zunehmenden menschlichen und wirtschaftlichen "Entwicklung" für wesentliche Teile der 1,25 Mrd. Menschen umfassenden Bevölkerung ambivalente Tendenzen in Bezug auf Umfang, Formen und Destination potenzieller (Re- und Nicht-)Migration hin.
In: Europa Regional, Band 15.2007, Heft 2, S. 99-109
Die internationale Migration im Mittelmeerraum hat seit den 1990er Jahren einen tief greifenden Wandel erlebt, sie hat erheblich zugenommen, ist deutlich heterogener geworden und aus den ehemaligen Abwanderungsgebieten im Süden Europas sind selbst Regionen mit Zuwanderungsüberschuss
geworden. Mit dem Anwachsen der Zahl an Asylbewerbern, Flüchtlingen und undokumentierten Migranten seit den 1990er Jahren werden diese Wanderungsbewegungen in europäischer Wahrnehmung zunehmend als Bedrohung empfunden. Zahlreiche EU-Staaten haben hierauf mit einer Verschärfung ihrer Zuwanderungs- und Aufenthaltsgesetze reagiert, während andere der Zuwanderung in den Arbeitsmarkt positiver gegenüber stehen und wiederholt illegale Zuwanderung nachträglich regularisiert haben. Gleichzeitig hat die Ausweitung der EU und die damit verbundenen Freizügigkeitsregelungen für die Niederlassung von EU-Bürgern in anderen Ländern zwischenzeitlich einen EUBinnenwanderungsraum geschaffen, der sich von den benachbarten nicht EU-Ländern abhebt und in den Medien auch als "Festung Europa"
bezeichnet wird, deren Südgrenze den Mittelmeerraum durchschneidet. Während die EU bestrebt ist, Migration selektiv zu steuern, haben die südlichen Nachbarregionen ein Interesse, Wanderung für ihre eigene Entwicklung zu nutzen. Diese Interessengegensätze zu einem gegenseitigen
Nutzen zu vereinen ist u.a. Ziel der EuroMediterranen Partnerschaft, bei der Wanderungsfragen gegenwärtig einen Arbeitsschwerpunkt darstellen.
Der Beitrag beschreibt den Verlauf der Wanderungsströme im Mittelmeerraum und die in den Mittelmeerländern ansässige nicht-einheimische
Bevölkerung2 nach ausgewählten Ländern im Überblick und stellt die aktuellen Wanderungstrends in den Zusammenhang regionaler
Entwicklungsunterschiede und divergierender demographischer Entwicklungen in der Region. Darüber hinaus werden die unterschiedlichen
Ziele der aktuellen Wanderungspolitiken der Mittelmeeranrainer im Kontext der aktuellen internationalen Diskussion um die Ergebnisse der
Global Commission on International Migration und dem Global Forum on Migration and Development zum Zusammenhang zwischen internationaler
Wanderung und Entwicklung bzw. der Steuerung von Wanderung durch transnationale Kooperation analysiert und hinsichtlich möglicher künftiger Trends der internationalen Wanderung im Mittelmeerraum interpretiert.
In: E-migrinter, Heft 18
ISSN: 1961-9685
In: Scandinavian economic history review, Band 66, Heft 3, S. 321-323
ISSN: 1750-2837
In: Wissenschaft und Frieden: W & F, Band 26, Heft 2, S. 19-22
ISSN: 0947-3971
In: Shakaigaku hyōron: Japanese sociological review, Band 20, Heft 2, S. 2-20,140
ISSN: 1884-2755
In: International migration, Band 40, Heft 5, S. 151-179
ISSN: 0020-7985