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More than a "constitutionally created potted plant"?: der US-Kongress und die demokratische Kontrolle militärischer Interventionen
In: Zeitschrift für Parlamentsfragen: ZParl, Band 46, Heft 3, S. 622-644
ISSN: 0340-1758
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More than a "constitutionally created potted plant"?: Der US-Kongress und die demokratische Kontrolle militärischer Interventionen
In: Zeitschrift für Parlamentsfragen: ZParl, Band 46, Heft 3, S. 622-644
ISSN: 1862-2534
"Previous studies have characterized the U.S. Congress as uniformly weak in carrying out its constitutional responsibility in the politics of military interventions vis-a-vis the president. The picture, however, has more nuances when not only legislative activism prior to the use of force but also the efforts of Congress to control and provide oversight to ongoing military interventions is evaluated. This differentiated perspective on the various tools of democratic control is applied to a structured-focused comparison of U.S. military interventions between 1973 and 2013. Indeed, there is a considerable variance in executive-legislative relations concerning the war powers question, which contradicts the traditional finding of a consistently weak Congress. While in some cases Congress is indeed deferential towards the executive, there is also evidence of legislative assertiveness, when members of the legislative branch perceive a military intervention as not serving U.S. national security interests." (author's abstract)
More than a "constitutionally created potted plant"? Der US-Kongress und die demokratische Kontrolle militärischer Interventionen
In: Zeitschrift für Parlamentsfragen, Band 46, Heft 3, S. 622-644
Von "FrauenundKindern" zu "Embedded Feminism": Frauen(rechte) als Legitimation für militärische Intervention in den Medien - Variationen einer Legitimationsfigur zwischen Kosovo-, Afghanistan- und Irakkrieg.
In: Geschlechterverhältnisse, Frieden und Konflikt. Feministische Denkanstöße für die Friedens- und Konfliktforschung., S. 27-46
Die Verfasser gehen in einer feministisch-intersektionalen Diskursanalyse der Frage nach, in welcher Weise deutsche Printmedien während der Kriege im Kosovo, in Afghanistan und im Irak auf vermeintlich frauenrechtliche Diskurse rekurrierten. Sie untersuchen, wie und mit welcher Funktion über feministische Themen wie etwa geschlechtliche Gleichstellung oder die Abschaffung sexualisierter Gewalt berichtet wurde. Der in die Medienberichterstattung eingebettete Feminismus kann kriegerische Handlungen sowohl legitimieren als auch delegitimieren. Framing-Prozesse, die auf spezifische Konstruktionen von Gender zurückgreifen, stellen der Bevölkerung ein selektives Interpretationsangebot zur Verfügung, das Interventionen und politische Gewalt moralisch begründet. Sie reproduzieren ein essenzialistisches Verständnis von weiblicher Schutzbedürftigkeit und männlicher Beschützerfunktionen und ignorieren die Vielschichtigkeit sozialer Realitäten und Identitäten, indem weder weibliche Täterinnen noch männliche Opfer kriegerischer und sexualisierter Gewalt thematisiert werden. Die essenzialistische Darstellung der Geschlechterverhältnisse geht dabei oftmals mit einer neokolonialistischen Gegenüberstellung des Orients und des Okzidents einher. Hinsichtlich des Afghanistankrieges fokussieren die analysierten Medienberichte die vermeintliche Rückständigkeit und Barbarei einer Gesellschaft oder religiösen Kultur. In der Irak-Kriegsberichterstattung fungiert in erster Linie Unterdrückung von und Gewalt gegen Frauen als Legitimationsmuster für die kriegerischen Handlungen des Westens. (ICE2).
Von "FrauenundKindern" zu "Embedded Feminism": Frauen(rechte) als Legitimation für militärische Intervention in den Medien - Variationen einer Legitimationsfigur zwischen Kosovo-, Afghanistan- und Irakkrieg
In: Geschlechterverhältnisse, Frieden und Konflikt: feministische Denkanstöße für die Friedens- und Konfliktforschung, S. 27-46
Die Verfasser gehen in einer feministisch-intersektionalen Diskursanalyse der Frage nach, in welcher Weise deutsche Printmedien während der Kriege im Kosovo, in Afghanistan und im Irak auf vermeintlich frauenrechtliche Diskurse rekurrierten. Sie untersuchen, wie und mit welcher Funktion über feministische Themen wie etwa geschlechtliche Gleichstellung oder die Abschaffung sexualisierter Gewalt berichtet wurde. Der in die Medienberichterstattung eingebettete Feminismus kann kriegerische Handlungen sowohl legitimieren als auch delegitimieren. Framing-Prozesse, die auf spezifische Konstruktionen von Gender zurückgreifen, stellen der Bevölkerung ein selektives Interpretationsangebot zur Verfügung, das Interventionen und politische Gewalt moralisch begründet. Sie reproduzieren ein essenzialistisches Verständnis von weiblicher Schutzbedürftigkeit und männlicher Beschützerfunktionen und ignorieren die Vielschichtigkeit sozialer Realitäten und Identitäten, indem weder weibliche Täterinnen noch männliche Opfer kriegerischer und sexualisierter Gewalt thematisiert werden. Die essenzialistische Darstellung der Geschlechterverhältnisse geht dabei oftmals mit einer neokolonialistischen Gegenüberstellung des Orients und des Okzidents einher. Hinsichtlich des Afghanistankrieges fokussieren die analysierten Medienberichte die vermeintliche Rückständigkeit und Barbarei einer Gesellschaft oder religiösen Kultur. In der Irak-Kriegsberichterstattung fungiert in erster Linie Unterdrückung von und Gewalt gegen Frauen als Legitimationsmuster für die kriegerischen Handlungen des Westens. (ICE2)
Die italienisch-deutsche militärische Intervention, der faschistische Putsch in Spanien und der nationale revolutionäre Krieg des spanischen Volkes 1936 - 1939
In: Grosse Sowjet-Enzyklopädie
In: Reihe Geschichte und Philosophie 34
Anwendung des humanitären Völkerrechts auf militärische Interventionen der Vereinten Nationen in internen bewaffneten Konflikten: unter besonderer Beachtung der bewaffneten Konflikte in Afrika
In: Konstanzer Schriften zur Rechtswissenschaft 251
World Affairs Online
Der Einsatz amerikanischer Kampftruppen in Südvietnam 1965/1966: die Entscheidungen der Administration Lyndon Baines Johnsons zur direkten militärischen Intervention der Vereinigten Staaten von Amerika in den Krieg in Vietnam - politische und militärische Wirkungsfaktoren
In: Studien zur Politikwissenschaft
In: Abt. B, Forschungsberichte und Dissertationen 44
World Affairs Online
Die Jungs aus Mogadischu: In Somalia verhindert die islamistische al-Shabaab-Miliz, dass die internationale Nahrungsmittelhilfe die Dürreregionen erreicht. Der Aufstieg der Fundamentalisten ist auch eine Folge militärischer Interventionen
In: Amnesty-Journal: das Magazin für die Menschenrechte, Heft 1, S. 22-25
ISSN: 1433-4356, 2199-4587
PVS-Literatur - BESPRECHUNGEN - Internationale Politik und Aussenpolitik - Die Macht der Moral in der internationalen Politik. Militärische Interventionen westlicher Staaten in Somalia, Ruanda und Bosnien-Herzegowina
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 43, Heft 3, S. 553
ISSN: 0032-3470
Flüchtlinge im 21. Jahrhundert: veränderte Fluchtursachen, militärische Interventionen und neue Schutzkonzepte? ; Evangelische Akademie Bad Boll, 02. bis 3. Mai 2005, Tagungsnummer: 431505
In: Bad Boller Skripte 2005,7
Regionalisierung des Flüchtlingsschutzes, neue Schutzkonzepte, humanitäre Interventionen als Bestandteil der Fluchtursachenbekämpfung - dies sind einige Stichworte, unter denen die Debatte um den Flüchtlingsschutz in den letzten Jahren geführt wurde. Geprägt war diese Debatte sichtlich vom Versuch der Industrienationen, die Verantwortung für die Flüchtlinge in die Regionen zu verlagern. Es stellt sich aber auch die Frage: Wird hier nicht auch eine Tendenz zur Fluchtverhinderung und globalen Migrationskontrolle erkennbar?
Zur Logik des militärischen Humanismus
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift
ISSN: 0006-4416
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Die Bundeswehr in Afghanistan: militärische Handlungslogik in internationalen Interventionen
In: Neueste Militärgeschichte Band 5
Sowohl für die NATO als auch für die Bundeswehr stellte die International Security Assistance Force (ISAF) in Afghanistan den intensivsten und verlustreichsten Einsatz ihrer Geschichte dar. Über die genaue Praxis dieser vielfach als problematisch gesehenen militärischen Mission ist jedoch wenig bekannt. Philipp Münch untersucht erstmals auf breiter Quellenbasis und in historischer Perspektive die Handlungslogik der Bundeswehr in Afghanistan, ebenso die relevanten politischen Entscheidungen. Er analysiert eingehend, wie die Verantwortlichen den Auslandseinsatz strategisch und operativ planten, wie sie mit afghanischen Machthabern umgingen, wie das Nachrichtenwesen funktionierte und wie die Bundeswehr Gewalt anwendete. Die Ergebnisse werden eingebettet in eine Untersuchung der lokalen afghanischen Verhältnisse, unter denen die Bundeswehr agierte
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Andreas Hasenclever: Die Macht der Moral in der internationalen Politik. Militärische Interventionen westlicher Staaten in Somalia, Ruanda und Bosnien-Herzegowina: Frankfurt a.M./New York: Campus 2001, 468 S., DM 88,-
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 43, Heft 3, S. 553-554
ISSN: 1862-2860