Imaginierte Geographien: der schwedische Reisebericht der 1980er und 1990er Jahre und das Ende des Kalten Krieges
In: Identitäten und Alteritäten 24
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In: Identitäten und Alteritäten 24
In: Zeitschrift für Außen- und Sicherheitspolitik: ZFAS, Band 15, Heft 4, S. 387-413
ISSN: 1866-2196
World Affairs Online
In: Osteuropa, Band 53, Heft 4, S. 443-451
ISSN: 0030-6428
World Affairs Online
In: Nord-Süd aktuell: Vierteljahreszeitschrift für Nord-Süd und Süd-Süd-Entwicklungen, Band 18, Heft 2, S. 313-322
ISSN: 0933-1743
World Affairs Online
In: Der Marshall-Plan und die europäische Linke, S. 287-312
In dem Referat sollen die Konsequenzen der Auseinandersetzungen der Alliierten zwischen 1945 und 1949 für die polnische Innen-, Außen- und Wirtschaftspolitik aufgezeigt werden. Dabei wurde sowohl auf die strategischen und politischen Interessen der Sowjetunion als auch auf die Stellung der Westmächte, besonders der USA, zu Polen eingegangen. Desweiteren wurde die durch diese unterschiedlichen Interessen beeinflußte innere Entwicklung in Polen behandelt, die sich widerspiegelte in der Konzeptionsänderung der Volksdemokratie von einem nationalen Sonderweg zum Sozialismus hin zur Übernahme des sowjetischen Modells. Neben der Beeinflussung der Politik hatte der beginnende Kalte Krieg auch Auswirkungen auf die Binnen- und Außenwirtschaft, welche umorientiert wurde nach den Interessen der UdSSR. Als mitentscheidend für diese Entwicklung in Polen werden vom Autor die Auswirkungen des Marshall-Planes angesehen, welche den Kalten Krieg zu einer Determinante der polnischen Politik machte. (AR)
In: Zeithistorische Forschungen: Studies in contemporary history : ZF, Band 5, Heft 2, S. 275-282
ISSN: 1612-6041
Der "Kalte Krieg", so er sich denn als sinnvoller Epochenbegriff durchsetzt, sollte vorerst nicht insgesamt musealisiert werden. Eine Darstellung der Teilung Berlins, Deutschlands und Europas, aber auch der wechselnden und fortdauernden Verflechtungen würde einen bescheideneren und angemesseneren Rahmen bilden. Eine Ausstellung könnte dabei ein Kern sein, sollte jedoch vor allem eines leisten: eine vielfältige Erinnerungslandschaft in Berlin, in Deutschland, in Europa erschließen und neugierig auf sie machen.
In: Entstehung und Probleme des Atlantisches Bündnisses Band 12
Eine der größten Gefahren im Kalten Krieg bildeten Krisen, die zu einer Eskalation und damit zu einem umfassenden Atomkrieg führen konnten. West-Berlin bildete dabei einen besonders neuralgischen Punkt, weil Stadt sehr exponiert war, gleichzeitig aber ein unverzichtbares Symbol westlicher Standhaftigkeit darstellte. Um zu verhindern, dass die Zugänge der Stadt von der Sowjetunion abgeschnürt wurden, schufen Amerikaner, Briten und Franzosen LIVE OAK, eine Organisation, die ggf. Truppen in die Korridore schicken und deren Freigabe erreichen sollte. LIVE OAK ist ein Musterbeispiel für westliches Krisenmanagem 544 im unteren Eskalationsbereich und dient bis heute für entsprechende Fähigkeiten der NATO. Die Geschichte der militärischen Geheimorganisation zum Schutz Berlins 1959-1990
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 54, Heft 11, S. 33-46
ISSN: 0006-4416
World Affairs Online
In: Österreichische militärische Zeitschrift: ÖMZ, Band 31, Heft 1, S. 59-65
ISSN: 0048-1440
World Affairs Online
In: Journal of democracy, Band 2, Heft 4, S. 34-46
ISSN: 1045-5736
World Affairs Online
In: Totalitarismus und Demokratie: Zeitschrift für internationale Diktatur- und Freiheitsforschung = Totalitarianism and democracy, Band 2, Heft 2, S. 273-288
ISSN: 1612-9008
Es gibt einen grundlegenden Antagonismus zwischen den exklusiven Normen des europäischen Nationalstaats und den viel weitergehenden Normen der universellen Menschenrechte, ein Antagonismus, der so alt ist wie die europäischen Gesellschaften der Moderne selbst. Beispielhaft wird dies in der Frage der transnationalen Migration, vor allem aber der politischen Flüchtlinge deutlich. Der Verfasser fragt nach systemspezifischen Umgangsweisen mit diesem Problem in den beiden deutschen Staaten zur Zeit des Kalten Krieges und im Lichte der Katastrophe des Nationalsozialismus. (ICEÜbers)
In: Mittelweg 36: Zeitschrift des Hamburger Instituts für Sozialforschung, Band 14, Heft 6, S. 13-28
ISSN: 0941-6382
Aus methodologischer Sicht können 50 Jahre Geschichte der Bundeswehr adäquat als Entwicklung einer "Organisation von Ambivalenzen" (Z. Baumann), aus inhaltlicher Sicht als Evolution von Machtasymmetrien und Sicherheitsdilemmata beschrieben werden. Anhand von vier Fallstudien wird gezeigt, dass die Konstellationen des Kalten Krieges nicht weniger - aber in anderer Weise - asymmetrisch waren als die der kürzlich entdeckten "neuen Kriege". Das Fehlen einer vollständigen staatlichen Souveränität, das Ungleichgewicht zwischen Atommächten und nuklearen Habenichtsen, völlig unzulängliche Strategien der Zivilverteidigung und geheime Vorbereitungen auf mögliche Angriffe (Gladio) charakterisieren ein komplexes Netz präventiver Sicherheitsmaßnahmen, das normativ wie institutionell in hohem Grade ambivalent war. Nur im hoch idealisierten Rückblick kann diese Situation als klar, eindeutig und wohl strukturiert erscheinen. (ICEÜbers)
In: Schriften des Simon-Dubnow-Instituts Band 21
The study seeks to reconstruct the Jewish history of political experience during the period of socialism and the Cold War, as exemplified in Leipzig, the second largest city in the German Democratic Republic. It reveals that Jewish life in East Germany was not shaped solely by the formal Jewish Community (Gemeinde), but also by one's affiliation with religious and political currents, such as Reform, Orthodoxy, Zionism, socialism and communism. The relationship of the SED party to Jewish citizens was not rigidly fixed; rather, it was characterized by a dynamic process and subject to continuous re-negotiation. Hendrik Niether demonstrates that despite the adversities of the Cold War and state repression, there was constant communication between Jews in Leipzig, emigrés from Leipzig and Jewish organizations in Western Europe, Israel and the United States. The experience of the Holocaust constituted an element of mutual understanding between these different groups. Meanwhile, the East German society's interest in Jewish history and culture grew more pronounced as its attraction towards Antifascism ebbed away from the 1970s onward. This trend was tangible not only in ecclesial and oppositional circles, but also among political actors concerned with history and culture within the SED.
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 31, Heft 124, S. 353-382
ISSN: 2700-0311
After the Cold war new analytic and information-processing capability o f the world's intelligence communities are linked to new ideologies of national competitiveness. It is in this context that we outline new mechanisms of public and private surveillance in finance - or in the terminology coined by Jeremy Bentham, "panopticism". A t the same t ime we c an o bserve the massive growth of the "informal", secret, often illegal offshore political economy which escapes the systems of accountability and regulation. When combined in the global financial system, these structures facilitate both legal and illegal, formal and informal transfers of resources from the Third World to the affluent West, as well as money laundering, financial fraud, tax evasion and other ways that serve to redistribute wealth from the poor to the rich. This is shown by our case study the collapse of the Bank of Credit and Commerce International (BCCI). US Congressional indicated how American government and security officials using the BCCI may have plundered international financial structures to privatise foreign policy and (clandestine) warfare.