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Der Sammelband gibt die Vorträge wieder, die anlässlich des Symposiums "50 Jahre Schumannsche Formel" zu Ehren des Regensburger Emeritus Ekkehard Schumann am 14.6.2013 in der Universität Regensburg gehalten wurden. Die richtige Grenzziehung zwischen der Verfassungsgerichtsbarkeit und den Fachgerichtsbarkeiten ist auch in der Gegenwart Gegenstand einer noch nicht abgeschlossenen Diskussion. In der Sache geht es darum, ob dem Bundesverfassungsgericht die Zuständigkeit – auch – für die Beurteilung einfachrechtlicher Auslegungsfehler zukommen soll oder ob diese Sphäre den Fachgerichten als Kerngehalt ihrer Tätigkeit vorbehalten bleiben muss. Übernähme das Bundesverfassungsgericht die Funktionen einer "Superrevisionsinstanz", führte das nicht nur zu einer Schwächung des Bundesgerichtshofes, sondern zu einer Veränderung der Balance vor allem zwischen Bürgerlichem Recht und Verfassungsrecht.Die "Schumannsche Formel" hat ihre fortwährende Aktualität für die Abgrenzung der Verfassungsgerichtsbarkeit von den Fachgerichtsbarkeiten belegt. Der Band ist nicht nur von Interesse für die Rechtswissenschaftler aller Fachrichtungen, sondern auch und vor allem für Richter der Fachgerichtsbarkeiten sowie für Rechtsanwälte der betroffenen Parteien

Includes bibliographical references and index

"Fascism exerted a crucial ideological and political influence across Europe and beyond. Its appeal reached much further than the expanding transnational circle of 'fascists', crossing into the territory of the mainstream, authoritarian, and traditional right. Meanwhile, fascism's seemingly inexorable rise unfolded against the backdrop of a dramatic shift towards dictatorship in large parts of Europe during the 1920s and especially 1930s. These dictatorships shared a growing conviction that 'fascism' was the driving force of a new, post-liberal, fiercely nationalist and anti-communist order. The ten contributions to this volume seek to capture, theoretically and empirically, the complex transnational dynamic between interwar dictatorships. This dynamic, involving diffusion of ideas and practices, cross-fertilisation, and reflexive adaptation, muddied the boundaries between 'fascist' and 'authoritarian' constituencies of the interwar European right"--