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In: The journal of economic history, Band 40, Heft 4, S. 885-885
ISSN: 1471-6372
Während das, was geltende Gesetze sind und sollen (erst recht wenn sie geschrieben sind), kaum jemals ein Gegenstand von Kontroversen war, gehen und gingen die Lehrmeinungen hinsichtlich der Frage, was ἐπιείκεια, aequitas oder Billigkeit sei, in der Geschichte der Jurisprudenz und der Philosophie weit auseinander. Wie sich geltendes Recht und das elementare Gerechtigkeitsprinzip der Billigkeit zueinander verhalten, kann nur deutlich werden, wenn man die maßgeblichen historischen Positionen miteinander vergleicht. Zu diesem Zweck rollt der vorliegende Band die genannte Fragestellung interdisziplinär und anhand exemplarischer Antworten auf. In 22 Beiträgen widmen sich namhafte Expertinnen und Experten den historischen Positionen. Das Ergebnis ist ein Längsschnitt im Breitwandpanorama, das von Platon und Aristoteles bis zum BGB und zum Europäischen Gerichtshof reicht.InhaltsübersichtHubertus Busche/Matthias Armgardt: Einleitung – Christoph Horn: Epieikeia bei Platon und Aristoteles – Benedikt Forschner: Ius civile est aequitas constituta. Zum Verhältnis von aequitas und Recht bei Cicero – Detlef Liebs: Aequitas vs. ius bei den klassischen Juristen – Thomas Schüller: Aequitas im Kanonischen Recht – Sebastian Lohsse: Das Verhältnis von aequitas und ius nach der Lehre der Glossatoren – Maximiliane Kriechbaum: Aequitas in der Legistik des 14. Jahrhunderts – Inigo Bocken: Aequitas. Gesetz und Freiheit bei Thomas von Aquin – Jürgen Miethke: Aequitas und und ἐπιείκεια bei Wilhelm Ockham – Tilman Borsche: Concordantia. Tugend der Aequitas in der Gesetzgebung. Nikolaus von Kues' De concordantia catholica – Judith Hahn: Billigkeit bei Martin Luther – Hubertus Busche: Billigkeit bei Melanchthon und Calvin – Danaë Simmermacher: Aequitas in der spanischen Spätscholastik – Christoph Becker: Équité bei Jean Bodin – Matthias Armgardt: Grotius' De aequitate, indulgentia et facilitate – Kent D. Lerch: Equity. Aufstieg und Fall der Billigkeit im englischen Recht – Ursula Goldenbaum: Hobbes' Begriff der Equity als Prinzip rechtlicher Gleichheit – Hubertus Busche: Leibniz' Systematisierung der Billigkeit (aequitas) – Frauke A. Kurbacher: Zur Kritik der 'gedankenlosen Billigkeit' (aequitas cerebrina) – Stephan Stübinger: »Recht ohne Zwang«. Kants Probleme mit der Billigkeit – Stephan Meder: Aequitas und ius strictum in der Historischen Rechtsschule und Pandektistik – Werner Stegmaier: Recht und Billigkeit in der Gegenwart. Anhaltspunkte bei Friedrich Nietzsche, Emmanuel Levinas und Jacques Derrida – Martin Hochhuth: Positivierungsquelle, Korrektiv und gefährliche Aufweichung: Billigkeit und Verhältnismäßigkeit im modernen Rechtssystem
In: Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien Bd. 17
In: Veröffentlichungen des Wiener Stadt- und Landesarchivs
In: Reihe B, Ausstellungskataloge 87
In: Kleinausstellung des Wiener Stadt- und Landesarchivs
In: Mitteleuropa - Osteuropa 11
In: Quellen zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien
In: Die Weimarer Republik
In: Linksliberalismus in Preußen: die Sitzungsprotokolle der preußischen Landtagsfraktion der DDP und der DStP, 1919 - 1932 Halbbd. 1
In: Quellen zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien
In: Die Weimarer Republik
In: Linksliberalismus in Preußen: die Sitzungsprotokolle der preußischen Landtagsfraktion der DDP und der DStP, 1919 - 1932 Halbbd. 2
In: Photodokumente zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien 6
Im September 1999 nahm der Deutsche Bundestag seine parlamentarische Arbeit in dem erneuerten Reichstagsgebäude in Berlin auf. Der Wallot-Bau bezeichnet den zentralen Ort deutscher Parlamentsgeschichte bis zum Ende der Weimarer Republik. Viele Parlamentarier des Kaiserreichs haben das Gebäude jedoch nie betreten: 23 Jahre lang tagte der Reichstag in der Leipziger Str. 4. Dieses "Provisorium" war Schauplatz leidenschaftlicher politischer Debatten, die mit Namen wie Lasker, Richter, Windthorst, Bebel und Bismarck verbunden sind. Im Mittelpunkt des Buches stehen 158 überwiegend unbekannte Aufnahmen, die der Berliner "Hof-Photograph" Julius Braatz 1889 im Reichstagsgebäude angefertigt hat. Seine Aufnahmen - die ersten reportageähnlichen Lichtbilder aus einem Parlament - stellen die bedeutendste Bildquellen zur parlamentarischen Kultur der Bismarckzeit dar. - "Der Reichstag in Wort und Bild", Berlin 1892. "Der deutsche Reichstag und sein Heim", Berlin 1889
In: Frankfurter Schriften zum Medienrecht 5
In: Materialien der Enquete-Kommission "Aufarbeitung von Geschichte und Folgen der SED-Diktatur in Deutschland" 4