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In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft, Band 9, Heft 3, S. 307-319
Der Anspruch der Frauen auf Partizipation am wissenschaftlichen Leben wird auf dem Hintergrund theoretischer Überlegungen verfochten. Es wird die These vertreten, daß die spezifischen Behinderungen von Frauen in der Wissenschaft Ausdruck und Folge der allgemeinen Bedingungen l sind, die die Lebenssituation von Frauen im außerwissenschaftlichen Alltag bestimmen. Erst wenn die unbezahlte weibliche Arbeit im Dienst der gesellschaftlichen Reproduktion als systemerhaltender Beitrag zum gesamtgesellschaftlichen Leben von den Frauen selbst als ein Faktor gesellschaftlicher Macht erkannt ist, können neue Situationsdefinitionen und ein neues Selbstverständnis von Frauen artikuliert und durchgesetzt werden. Es werden politische Maßnahmen gegen Formen gesellschaftlicher Arbeitsteilung gefordert, in denen Frauen in doppelter Abhängigkeit, gesellschaftlich unterbewertet und in Bedingungen sozialer Segregation und Isolation leben und arbeiten. (GB)
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 50, Heft 4, S. 824-825
ISSN: 1862-2860
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 45, Heft 4, S. 595-602
ISSN: 1862-2860
In: Vergleichen in der Politikwissenschaft, S. 170-179
Die Vergleichende Politikwissenschaft wird häufig als "Königsweg" der Disziplin im empirisch-analytischen Sinne angesehen. Die Vergleiche werden dabei in der Regel auf der Makro-Ebene vorgenommen, d.h. es werden politische Systeme, wichtige Subsysteme oder Politikfelder verglichen. Im Unterschied zu qualitativen Verfahren in anderen Disziplinen, wie z.B. hermeneutischen Interpretationen literarischer oder philosophischer Texte, qualitativen Methoden auf der Mikro-Ebene oder auf Einzelfälle beschränkten ganzheitlichen Betrachtungsweisen ist die makro-qualitative Politikforschung systematisch vergleichend ausgerichtet. "Qualitativ" bedeutet hierbei die Feststellung des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins eines für die theoretische Erklärung relevanten Faktors in den untersuchten Fällen oder die Ermittlung bestimmter charakteristischer Konstellationen über eine Reihe von Fällen hinweg. Hierin liegen die Besonderheiten und Chancen, aber auch die Grenzen makro-qualitativer Methoden. Im vorliegenden Beitrag werden die wichtigsten Verfahren einschließlich einiger neuerer Entwicklungen kurz vorgestellt: die Methoden von John Stuart Mill, die Auswahl von "möglichst verschiedenen" und "möglichst ähnlichen" Fällen, die Qualitative Komparative Analyse (QCA), die Reduzierung und Rekonstruktion von Variablen sowie die "Fuzzy Sets". (ICI2)
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 37, Heft 3, S. 651
ISSN: 0032-3470
In: Politische Ökologie, Band 33, Heft 140, S. 18-23
"Ökologische Krisen, wachsende Ungleichheit oder gesellschaftliche Destabilisierung - die Grenzen des aktuellen ökonomischen Entwicklungsmodells läuten eine Umbruchphase ein. Wissenschaft kann darin die Rolle einer Impulsgeberin spielen - wenn sie sich der Gesellschaft zuwendet und ihre gesellschaftliche Verantwortung ernst nimmt." (Autorenreferat)
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Band 40, Heft 3, S. 452
ISSN: 0028-3320
World Affairs Online
World Affairs Online
In: Die Verwaltung. Beihefte - Band 7
Hauptbeschreibung: Eine verstärkte wissenschaftliche und öffentliche Diskussion über die Aufgaben von Wissenschaft fordert auch die Wissenschaft des Öffentlichen Rechts heraus, sich ihrer Grundlagen zu vergewissern. In 14 Abhandlungen suchen Staatsrechtslehrer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz nach dem wissenschaftstheoretischen Standort ihres Faches. Sie fragen nach Besonderheiten der Staatsrechtslehre, nach ihrem Wissenschaftscharakter und ihrer Nähe zur Ausübung politischer Macht, und sie vergleichen sie mit den wissenschaftlichen Problemzugängen in anderen Teilbereichen der Wissen
In: Gesellschaft – Individuum – Sozialisation: Zeitschrift für Sozialisationsforschung : GISo, Band 4, Heft 1
ISSN: 2673-4664
Die Fridays for Future-Bewegung führt uns die politische Selbstermächtigung junger Klimaaktivist*innen vor Augen. Zugleich macht sie die Begrenztheit ihrer Teilhabemöglichkeit an politischen Entscheidungsprozessen erst sichtbar. Diese Ambivalenz arbeitet der empirische Beitrag heraus, indem er die Wissenschaftsorientierung der jungen Menschen in den Fokus rückt. Dabei wird analysiert, wie sich die selbst gewählte Verknüpfung zwischen Naturwissenschaften und politischen Forderungen darstellt und mit welchen Implikationen für politische Teilhabe sie einhergeht. Konkret werden aus ethnographischem Datenmaterial zwei Kontroversen, in welche die Aktivist*innen verstrickt sind, herausgearbeitet, entfaltet und unter Bezugnahme auf die theoretischen Arbeiten von Bruno Latour kontextualisiert. Die erste Kontroverse betrifft deren ermächtigenden und zugleich prekären Fakten- und Wissenschaftsbezug. In der zweiten erarbeiteten Kontroverse wird deutlich, inwiefern dieser mit dem Bemühen um politische Teilhabe sowohl der Jugendlichen, als auch nicht-menschlicher Akteure, wie Klimawandel oder CO2, in Verbindung steht. Der Beitrag nimmt somit das Verhältnis von Wissenschaft(sorientierung) und politischer Mitsprache in seiner Ambivalenz in den Blick.