Ambige Verhältnisse: Uneindeutigkeit in Kunst, Politik und Alltag
In: Edition Kulturwissenschaft Band 222
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In: Edition Kulturwissenschaft Band 222
In: Edition Kulturwissenschaft Band 223
Freund oder Feind? Eigenes oder Fremdes? Graphische Erzählungen brechen vorstrukturierte binäre Wahrnehmungsmuster auf. Krieg und Migration zählen schon seit den Anfängen des Comics zum Kernbestand des Genres und sind im Zuge der politischen Instabilitäten der 2010er Jahre erneut in den Fokus vieler Werke gerückt. Das Spektrum reicht hierbei von dokumentarischen Comics bis zur fiktionalen Ausgestaltung von Einzelschicksalen. Aus unterschiedlichen Fachperspektiven analysieren die Beiträger_innen daher die Erzählstrategien von Comics über Krieg und Migration sowie deren Analogien und Differenzen zu verwandten Medien wie Literatur, bildende Kunst, Fotografie und Film
In: Edition Kulturwissenschaft Band 198
Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort -- Fremdere Blicke -- Nationalsozialismus und die Zerstörung der narrativen Tradition des Humanen -- Transnationale Perspektiven - heterogene Erinnerungen? -- Gedächtnis und ›Heimat‹ im Transfer zwischen Osteuropa, Lateinamerika und Deutschland -- Brazil's Entangled Takes on the Holocaust -- Das Verstörende erzählen -- Das Thema des Nationalsozialismus in Prosawerken der mexikanischen Literatur der Gegenwart -- Efraín Huerta und José Revueltas -- Nationalsozialistische Agitation in der kolumbianischen und brasilianischen Provinz -- Against Oblivion -- Fluchtort Madrid -- Verflochtene Erinnerungen -- ›Good Empire‹, ›Bad Empire‹ -- Autor*innen- und Herausgeber*innenverzeichnis
In: Edition Kulturwissenschaft Band 192
In: Edition Kulturwissenschaft Band 205
Der Titel des Bandes »Heidi« orientiert sich an einer Studie der Harvard Business School zu Klischees und Stereotypisierungen. Die Autor_innen nehmen die Studie aus und in den unterschiedlichen Kontexten Wissenschaft, Kunst und Institutionen entlang der sechs sogenannten Kerndimensionen von Diversität (Alter, Menschen mit Behinderung, Geschlecht, Sexuelle Orientierung, Ethnie, Religion) kritisch in den Blick. Ziel ist es, den interdisziplinären Austausch zu Diversität zu befördern sowie unterschiedliche inhaltliche und methodische Zugänge zugunsten des Gemeinsamen aufzuzeigen: Die umfassende Anerkennung von Differenzen für die Umsetzung von Gleichberechtigung und sozialer Gerechtigkeit
In: Edition Kulturwissenschaft Band 204
In: UTB 5517. Kommunikationswissenschaften, Kulturwissenschaften
In: Edition Kulturwissenschaft Band 240
Ein Wohnungswechsel scheint in erster Linie logistische Herausforderungen zu bergen. Tatsächlich ist er aber auch ein existenzieller »Platzwechsel«, der die Umziehenden atmosphärisch mitunter abgründig berührt. Praktisch werden Umzüge nur selten zur Sache selbst- wie weltbezogener Reflexion, obwohl gerade sie fruchtbare Wege der Hermeneutik des eigenen Selbst öffnen können. Mit der Mobilisierung des gesamten Hausrates verliert das alltägliche Wohnzeug sein vertrautes Gesicht und die Dinge brechen als biographische Male der Erinnerung in irritierender Weise auf. Jürgen Hasse nimmt in seiner Phänomenologie Wohnungsumzüge zum Anlass der Rekonstruktion von Geschichten der gelebten Zeit
In: Edition Kulturwissenschaft Band 215
Auch postkoloniale Theorien üben ein Wissensregime aus, das »Verlierer« produziert - in diesem Fall die marginalisierten Länder des europäischen Südens, die auf der postkolonialen Weltkarte nicht vorkommen. Vom (post-)osmanischen Europa bis zum Mittelmeer als Fluchtraum für Migrant_innen aus dem globalen Süden diskutieren die Beiträger_innen des Bandes innereuropäische Asymmetrien aus kultur- und sozialwissenschaftlicher Sicht. Ihr Blick auf politische Konstellationen umfasst dabei die EU-Außenpolitik im Mittelmeerraum, politische Debatten über die osmanischen Griechen in der deutschen Erinnerungspolitik und die Flüchtlingskrise im Spiegel des Videoprojekts »Incoming« des Fotografen Richard Mosse
In: Edition Kulturwissenschaft Band 33
In: Medizin und Kulturwissenschaft Band 11
In: Edition Kulturwissenschaft Band 213
Die Einzelhandelsketten »Muji« und »Uniqlo« gelten als Musterbeispiele für international erfolgreiche Lifestyle-Marken aus Japan. Aus einer interdisziplinären Perspektive heraus identifiziert Christiane Rühle die Strukturen und Akteure dieser spezifischen Markeninszenierungen und arbeitet die dazugehörigen Positionen, Mittel und zentralen Motive heraus. Sie fragt im Kontext von unternehmensbezogener und nationalstaatlicher Imagebildung nach den Bezügen zwischen Konsum, Kultur und Identität und fokussiert dabei auf die Rolle, die privatwirtschaftliche Unternehmen innerhalb dieses Prozesses einnehmen.
In: Edition Kulturwissenschaft Band 33
World Affairs Online
In: Edition Kulturwissenschaft Band 205
In: Edition Kulturwissenschaft Band 195