Mit der seit dem Jahr 2007 in Deutschland geltenden Neuregelung von Elterngeld und Elternzeit sollte neben anderen Zielen eine stärkere Einbeziehung von Vätern in die Betreuung ihrer Kinder erreicht werden. Untersucht wird die Inanspruchnahme des Elterngeldes durch Väter unter Berücksichtigung eigener und auf die Partnerin bezogener sozialstruktureller Merkmale und ökonomischer Ressourcen. Auf der Basis des Datensatzes "Junge Familien 2008"! (Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung) werden die Determinanten eines Partnerantrags analysiert. Auf der Grundlage von durch die Elterngeldstellen erhobenen Daten für zwei ausgewählte norddeutsche Bundesländer wird der Frage nachgegangen, wodurch sich die Väter voneinander unterscheiden, welche für maximal zwei Monate oder einen längeren Zeitraum Elterngeld beanspruchen. Die Ergebnisse der empirischen Analysen belegen, dass ökonomische Abwägungen innerhalb der Partnerschaft von erheblicher Bedeutung für die Entscheidung zum Elterngeldbezug des Vaters und dessen Dauer sind.
"Seit dem starken Fertilitätsrückgang Ende der 1960er Jahre zählt Deutschland zu den Ländern mit der niedrigsten Geburtenziffer in Europa. Die niedrigen Geburtenraten stehen scheinbar im Widerspruch zu dem hohen Stellenwert, den die Familie bei jungen Menschen immer noch genießt und auch zu der gewünschten Kinderzahl, wie sie in verschiedenen Studien ermittelt wurde. Mittels Daten einer Längsschnittstudie vergleicht dieser Beitrag anhand einer Eheschließungskohorte von 1988/89 aus den alten Bundesländern den ursprünglichen Kinderwunsch zu Ehebeginn und die erreichte Kinderzahl nach 15 Jahren Ehe." (Autorenreferat)
Individuelle Bewältigungsstrategien von erlebten Anforderungen des sozialen Wandels.
Themen: 1. Lebensziele und Lebenszufriedenheit: Lebensziele; allgemeine Lebenszufriedenheit und in bestimmten Lebensbereichen (Familienleben, Arbeit bzw. Ausbildung, Freizeit, finanzielle Lage); Demokratiezufriedenheit; Zufriedenheit mit den Leistungen der Bundesregierung.
2. Wandelbezogene Persönlichkeitseigenschaften: Selbstcharakterisierung im Umgang mit neuen Situationen (Skala).
3. Wandelbezogene Herausforderungen: Veränderungen im Arbeitsleben (Skala); Schwierigkeiten bei der Arbeitssuche (Skala); Veränderungen hinsichtlich der schulischen oder beruflichen Ausbildung (Skala); persönlicher Umgang mit solchen Veränderungen (Skala: Problemlösungsstrategie, Selbstausfüller); Veränderungen in der Partnerschaft und im Familienleben (Skala, Selbstausfüller); persönliche Strategien zum Umgang mit Veränderungen (in: Arbeit, Ausbildung, Partnerschaft und Familie, Skalen); Vorbereitung auf zukünftige Veränderungen; Wahrnehmung Selbstwirksamkeit; Vergleich mit Anderen, die besser oder schlechter mit Veränderungen umgegangen sind.
Selbstausfüller: Überstunden (Nacht- und Wochenendschichten); Freiheit in der Wahl der Form einer Beziehung; Weiterbildung häufiger in der Freizeit; größeres Angebot an Weiterbildung; mehr Eigenständigkeit im Beruf; Altersvorsorge; Arbeitserleichterung durch Technik; einfacher nach eigenen Wertvorstellungen zu leben; Beruf erfordert mehr interpersonelle Fähigkeiten; neue Möglichkeiten durch neue Medien; längerer Arbeitsweg; mehr Anstrengungen notwendig, um Lebensstandard aufrecht zu erhalten; mehr Taktgefühl für andere Lebensarten; Notwendigkeit mehr für Beruf zu lernen (Sprachen, Technologien); mehr Durchblick erforderlich, um mit technischen Neuerungen im Alltag Schritt zu halten.
4. Allgemeine Persönlichkeitseigenschaften: Persönliche Charakteristika; Optimismus/Pessimismus; Selbstzufriedenheit und Selbstzweifel; Problemlösungsfähigkeit.
5. Soziale Beziehungen und soziale Kontexte: Rolle des persönlichen Umfeldes im Leben; Charakterisierung und Qualität der Partnerschaft (Skala); Ansprechpartner bei Problemen aus verschiedenen Berufsgruppen; ehrenamtliche Betätigung in den letzten zwölf Monaten; politische Partizipation und politisches Interesse; Links-Rechts-Selbstufung; Nachbarschaft: Anteil der mit Namen bekannten Personen in der unmittelbaren Nachbarschaft; Häufigkeit von Unternehmungen mit Freunden und Bekannten aus der Nachbarschaft; Konfession; Häufigkeit des Gottesdienstbesuchs; religiöser Glaube hilft im Umgang mit schwierigen Situationen und gibt Selbstvertrauen.
6. Wohlbefinden, Gesundheit und Entwicklung: Eigene körperliche Beeinträchtigung; Behandlung wegen eines psychischen Problems; Selbsteinschätzung des Gesundheitszustandes; Selbstcharakterisierung von Empfindungen: begeistert, erfreut, stark, stolz, interessiert, wach, angeregt, entschlossen, aufmerksam, aktiv; Suizidgedanken, Einsamkeitsgefühl, Schwermut, Interessenlosigkeit, Hoffnungslosigkeit und Wertlosigkeit; einschneidende Erfahrungen seit der letzten Befragung: eigene ernsthafte finanzielle Probleme, Tod einer nahestehenden Person, eigene schwere Verletzung oder Krankheit bzw. eines Familienmitgliedes, Viktimisierung, häusliche Gewalt oder sexueller Missbrauch, rechtskräftige Verurteilung, schwerwiegende Probleme mit nahe stehender Person, etwas Wertvolles ging verloren, ungewollte Elternschaft, ernsthafte Schwierigkeiten in der Ausbildung oder am Arbeitsplatz, Schwierigkeiten eines Kindes in der Schule, in der Ausbildung oder am Arbeitsplatz, Arbeitslosigkeit der Eltern; Scheidung oder Trennung eines Kindes bzw. der Eltern; Zeitpunkt des letzten Alkoholkonsums; Häufigkeit eines Vollrausches; Anzahl der Tage, an denen Bier, Wein bzw. Spirituosen konsumiert wurden; Umfang des Alkoholkonsums; Drogenkonsum.
Berufliche Situation und beruflicher Werdegang: Erwerbstätigkeit: gleiche Tätigkeit wie bei der letzten Befragung; genaue Berufsbezeichnung; durchschnittliche Arbeitszeit; unregelmäßige Arbeitszeiten; befristetes oder unbefristetes Arbeitsverhältnis; Veränderung der beruflichen Stellung; Nebentätigkeit; arbeitslos oder arbeitssuchend gemeldet; Bezug von Arbeitslosengeld oder Arbeitslosengeld 2; zuletzt ausgeübte Tätigkeit; Zeitpunkt der letzten Erwerbstätigkeit; Umzugsbereitschaft innerhalb von Deutschland bzw. ins Ausland.
Wohnsituation; Haushaltsgröße; Anzahl Personen im Haushalt unter 15 Jahren; persönliches Netto-Einkommen; Anzahl der zum Haushaltseinkommen beitragenden Personen; Netto-Einkommen des Haushalts; Einkommensquellen und Art der vom Staat bezogenen Transferleistungen und privater finanzieller Zuwendungen; Veränderung des Einkommens im letzten Jahr; Einstellung zum Wohlfahrtsstaat; Staat ist verantwortlich für Arbeitsplatzbeschaffung; Kontakte zur Arbeitsagentur, zum Sozialamt, zur Kinder- und Jugendhilfe und zu Beratungsstellen; Häufigkeit des Bezugs staatlicher Unterstützungsleistungen seit der letzten Befragung; eigene Wahlbeteiligung bei der letzten Landtagswahl.
Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsmonat und Geburtsjahr); Schulbildung; beruflicher Ausbildungsabschluss; Schulbildung des Vaters bzw. der Person, bei der der Befragte aufgewachsen ist; derzeitige Erwerbstätigkeit; beruflicher Status; Gründe für Nichterwerbstätigkeit; Suche nach bezahlter Tätigkeit im letzten Monat; Bereitschaft zur Aufnahme einer neuen Tätigkeit innerhalb von zwei Wochen; Familienstand; feste Partnerschaft; selber Partner wie bei der letzten Befragung; Anzahl fester Partnerschaften bzw. Ehen; Anzahl eigener Kinder; keine eigenen Kinder.
Zusätzlich verkodet wurde: Befragungswelle; Befragten-ID; Bundesland; Postleitzahl; Wiederbefragungsbereitschaft; Stichprobe (Bundesland); Ortskennziffer; Ortsgröße; Tag, Monat und Jahr der Erhebung.
Die klassische Elternbildung und digitale Angebote stehen in einem zwiespältigen Verhältnis zueinander: Einerseits werden im Bereich der Erziehung über das Internet auch fragwürdige Konzepte transportiert, andererseits bieten digitale Medien erweiterte Möglichkeiten, Eltern zu erreichen. Die Ergebnisse einer Fragebogenerhebung bei 370 Müttern und Vätern zeigen, welche Rolle digitalen Medien im Erziehungsalltag zukommt und welche Implikationen sich daraus für die klassische Elternbildung ergeben.
Objective: This study explores the gender and educational differences in the time spent on childcare in the Czech Republic. In particular, we ask how gender and educational gradients in parenting time intersect and whether they vary by the child's age. We consider the time parents spend in basic, interactive and focused childcare care as a way to address the intensive parenting model. Background: Prior research has documented an increase in parental time investment in childcare associated with changes in gender roles and the spread of norms of intensive parenting. However, it remains unclear whether educational and gender differences in parenting time are converging because of these changes and how they vary by the child's age. Method: Using time-use data from the Czech Household Study Panel Study—a nationally representative sample from the Czech Republic (2015)—we applied mixed regression models to analyse time spent on three types of childcare activities. Results: The results indicate that highly educated parents allocate more time to basic and focused care, reflecting a commitment to intensive child-centred parenting. In addition, higher-educated fathers of preschoolers engage more in interactive care. Although gender disparities persist among higher-educated parents, the gap narrows for parents with children older than three years. Conclusion: The findings underscore the importance of analysing parenting time across different activities and child ages to understand family dynamics and child opportunities.
In: Comparative population studies: CPoS ; open acess journal of the Federal Institute for Population Research = Zeitschrift für Bevölkerungsforschung, S. 339-368
Employment among mothers has been rising in recent decades, although mothers of young children often work fewer hours than other women do. Parallel to this trend, approval of maternal employment has increased, albeit not evenly across groups. However, differences in attitudes remain unexplored despite their importance for better understanding mothers' labour market behaviour. Meanwhile, the employment of fathers has remained stable and attitudes towards paternal employment do not differ as much as attitudes towards maternal employment do between socio-economic groups. This paper examines attitudes towards maternal and paternal employment. It focuses on Germany, drawing on data from the German Family Demography Panel Study (FReDA). The survey explicitly asks whether mothers and fathers should be in paid work, work part-time or full-time, presenting respondents with fictional family profiles that vary the youngest child's age. Unlike previous studies, the analysis compares the views of respondents with different origins: West Germany, East Germany, immigrants from different world regions, and second-generation migrants in West Germany. The results highlight remarkable differences between respondents from West and East Germany, with the former group displaying strong approval for part-time employment among mothers and fathers of very young children and the latter group reporting higher approval for full-time employment. Immigrant groups are far from homogenous, holding different attitudes depending on their region of origin. Taken together, the results offer a nuanced picture of attitudes towards maternal and paternal employment. We discuss these findings in relation to labour markets participation in Germany.
The article focuses on the social differences in the attitudes toward female and male voluntary childlessness in Bulgaria and their dynamics over time. The analysis is based on data from the European Social Survey conducted in 2006 and 2018 in Bulgaria. By the means of multinomial logistic regression, we test the effect of the period, gender, age, marital status, number of children, education, employment, minority status, and religiosity on attitudes toward childlessness. The results reveal a decrease in negative attitudes and a strong increase of neutral stances. However, higher age of respondents is still associated with an increase in negative attitudes toward voluntary childlessness rather than neutrality. Women are significantly more likely to accept voluntary childlessness than to be neutral compared to men. Respondents who are married, parents, lowly educated, jobless or economically inactive, people belonging to ethnic minority groups, and highly religious people are more likely to disapprove of voluntary childlessness. Perceptions on female or male voluntary childlessness are significantly correlated with attitudes toward extramarital fertility, cohabitation, divorces when children are under twelve years old, and full‐time female employment when children are below the age of three. The analysis of variance reveals that the individuals who accept or are neutral to voluntary childlessness have stronger non‐conformist attitudes emphasizing self‐expression, the idea of "having a good time," and rejection of traditional authorities compared to the respondents with negative attitudes.
Objective: This paper investigates the impact of the 2020 Covid-19 related Spring Lockdown in Italy on families practicing shared physical custody (SPC) arrangements for their children. Background: Those family configurations partly challenge the dominant 'mother as main carer model' that characterizes Italian society. Here, we consider the lockdown as a "challenge-trial" to analyze the strategies that these families have developed to cope with lockdown, and to reveal the overarching structures that contributed to shape this experience of lockdown. Method: We draw on semi-structured interviews with 19 parents (9 fathers and 10 mothers), part of 12 families practicing SPC. Results: We propose a typology of custody re-organizations during lockdown and how this affected the division of parental involvement based on a) change/no change in sleepover calendars in favor of mother/father; and b) similar/different arrangements for siblings – a new practice that emerged and also has implications for the division of childcare between parents. Four types are identified where we emphasize new parenting practices and the role played by material housing configurations, relations and tensions between family members, as well as balancing work, school and childcare. Conclusion: We highlight the usefulness of applying a "challenge-trial" lens to the study of family life under lockdown, and the need to complexify research on gender equality in shared parenting and on sibling relationships in post-divorce families.
Objective: This study investigated the relationship between joint physical custody and children's mental health, and tested whether interparental conflict moderated the association. Background: Joint physical custody is an emerging post-separation care arrangement that is expected to counter the negative effects of family dissolution on children's overall well-being. There is, however, substantial disagreement about the impact that joint physical custody may have on children's mental health when interparental conflict is high. Method: The statistical analysis was based on data from the Family Models in Germany (FAMOD) study, which was conducted in 2019. The analytical sample consisted of 1,087 post-separation families practicing either sole physical custody or joint physical custody. Linear regression models were estimated to determine the relationship between physical custody arrangements, interparental conflict, and children's mental health problems. Results: Living in a joint physical custody arrangement was positively related to children's mental health, whereas high levels of interparental conflict were negatively related to children's mental health. However, when levels of interparental conflict were high children in joint physical custody arrangements displayed levels of mental health problems that were quite similar to those of children in sole physical custody arrangements. Conclusion: The findings emphasize that joint physical custody is not a "one-size-fits-all model" that is suitable for all post-separation families, and that it is only beneficial for children's mental health when interparental conflict is low.
Objective: This paper investigates whether weekend work is associated with higher levels of work-family conflict (WFC) among parents, and whether resources like schedule control or presence of a partner mitigate this effect. Background: The 24/7 economy requires many workers to work on weekends. Nevertheless, research on the impact of weekend work on families, and on WFC in particular, is underdeveloped, with previous studies relying on cross-sectional data and small samples. Method: Associations between regular weekend work and a measure of WFC are examined using data from fourteen waves of the Household, Income and Labour Dynamics in Australia (HILDA) Survey. The sample is restricted to workers aged 18 to 64 years with parenting responsibilities for children aged 17or less (7,753 individuals, 40,216 observations). Both pooled ordinary least squares and fixed-effects regression models are estimated. Results: Among both genders, weekend workers have significantly higher levels of WFC than those who only work weekdays. WFC is particularly high for those who work weekends and simultaneously have little control over their schedule. And whereas WFC is generally higher for single parents, week-end work affects WFC similarly for couple and single parents. Conclusion: Weekend work generally has a detrimental effect on workers' ability to combine employment with parenting commitments. However, work-domain resources like schedule control can buffer the impact of weekend work.
The "new economy" is characterized by increasing levels of nonstandard employment. A significant proportion of employees work very long hours, work with high intensity, or have long commutes to work. Also, many workers struggle to secure adequate, stable employment or good quality jobs, and work evening and night shifts or work multiple jobs in order to make ends meet. This special issue examines the consequences of the new economy for the wellbeing of family and children. The studies included in this special issue address the impact of parents' nonstandard work schedules (shift work), long work hours, temporary employment, and long commutes to work on parental and child health and wellbeing, relationship satisfaction, work-family balance, and the division of labour.
Verlaufsdaten des privaten und beruflichen Lebens (Erwerbsbiographie und Partnerbiographie) sowie Einstellungsfragen.
1. Angaben zur Schulbildung: höchster Schulabschluss; Zeitpunkt des höchsten Schulabschlusses; Schulerfolg allgemeinbildend; Schulausbildungsverlaufstyp; Dauer aller Schulphasen; Nettoschulzeit ohne Parallelphase; Zeitspanne der ersten Schulphase und weiterer Schulphasen.
2. Detaillierte Angaben zur Berufsausbildung und zum Studium: Art der Tätigkeit; Anfangszeit und Endzeit jeder Tätigkeitsphase; Grund für Nicht-Erwerbstätigkeit; Schulart oder 1. Studienfach bzw. Branche der Berufsausbildung; angestrebter Schulabschluss bzw. 2. Studienfach; erreichter Schulabschluss bzw. erreichter Studienabschluss; Referendariat; Studiennote; Zufriedenheit mit dem Studium; Art der Studienfinanzierung und Höhe der jeweiligen Beträge; Änderung der Studienfinanzierung, Finanzierungsart und Beträge; Verlängerung der Studienzeit durch Arbeit; Anzahl Semester, um die sich die Studienzeit verlängert hat; Bezug zwischen Studium und Arbeit; Berufserfahrung; Berufskontakte und Berufsschwerpunkt im Studium; Studienschwerpunkt und Berufseinstieg; Spaß am Studium; Erfolgsmuster Studienabschluss; Erfolgsmuster Studienabschluss mit Parallelphase; Studiendauer insgesamt und der Studienphasen; Studienverlaufsmuster; Erfolgsmuster Berufsschule; Nettozeit aller Referendariatsphasen, Berufsausbildungsphasen; Zeitspannen von Schulphasen und Berufsschulphasen; letzte Berufsschulzeit ohne Parallelphase; Vorstudium, Hauptstudium und Fächerkombination; Zweitstudium; erstes bis viertes Studium; Studienzielwechsel; erster bis fünfter Studienabschnitt und Zeitpunkt des letzten Studiums.
3. Angaben zu sonstigen Phasen: Erwerbsphasen; Zwangsphasen; Heirat und Mutterschaft; Freiphasen; Jobphasen; Lücken; Militär- oder Zivildienst.
4. Angaben zur Berufstätigkeit (Berufslebensrückblick): Berufsbezeichnung und berufliche Stellung aller ausgeübten Berufe (ISCO 68, ISCO 88, SIOPS und MPS); Wochenstundenzahl; Berufszufriedenheit; Gehaltshöhe am Anfang und am Ende; Gründe für Tätigkeitswechsel bzw. Stellenwechsel; Stellenwechsel im selben Betrieb; Beschäftigung im öffentlichen Dienst; Branche; Betriebsgröße; Nebentätigkeiten: Nebentätigkeitsbezeichnung (ISCO 68, ISCO 88, SIOPS und MPS); Bruttostundenlohn; Beginn und Ende der jeweiligen Nebentätigkeiten; Erwerbsverlaufsbilanz; Berufserwartungen; Beurteilung des beruflichen Erfolgs im Rückblick; Erfolg hinter oder noch vor sich; Zeit größter beruflicher Erfolge; Beginn und Ende der größten beruflichen Erfolge; Bedauern der Nichterwerbstätigkeit bzw. Gründe für fehlendes Bedauern; beabsichtigte Berufstätigkeit und Vorstellung über den Zeitpunkt; angestrebter Beruf (ISCO 68, ISCO 88, SIOPS und MPS).
5. Detaillierte Angaben zum Partner: Berufsbezeichnung und berufliche Stellung der ausgeübten Berufe (ISCO 68, ISCO 88, SIOPS und MPS); Wochenstundenzahl; Berufszufriedenheit; Gehaltshöhe am Anfang und am Ende; Beschäftigung im öffentlichen Dienst; Branche; Betriebsgröße; Berufsprestige nach Treiman und Wegener; zum Zeitpunkt der 1. Wiederbefragung: Monatsnettoeinkommen, Berufstätigkeit, berufliche Stellung, Beschäftigung im öffentlichen Dienst, Grund für Nicht-Erwerbstätigkeit, Schulbildung, Berufsausbildung, Hochschulabschluss bei und vor der 1. Wiederbefragung; Zeitpunkt des Kennenlernens und des Zusammenzugs; Heiratszeitpunkt und Trennungszeitpunkt; Art der Trennung; Heiratsabsicht; beabsichtigte kirchliche Trauung; Grund für Nichtheirat; Altersunterschied zum Partner; Schulbildung; Berufsausbildung und Art der Berufsausbildung, Hochschulbesuch, Hochschulabschluss; jeweils zum Anfang und zum Ende jeder Phase wurde erfragt: Berufstätigkeit, Grund für Nichterwerbstätigkeit; Beschäftigung im öffentlichen Dienst; Monatsnettoeinkommen und berufliche Stellung; Dauer der Partnerschaft; Anzahl der Scheidungen und der Ehen 2010 und 1997.
6. Haushalt: Haushaltsgröße; Mitbewohner; Haushaltsgröße gesamt 2010; Haushaltszusammensetzung 1997 und 2010; Partnerbeziehung bei der 1. Wiederbefragung 1985; Partnerschaftsstatus 1997 und 2010; Zeitpunkt des ersten Auszugs bei den Eltern sowie Gründung des ersten eigenen Hausstands; Bestand des ersten eigenen Haushaltes in Monaten.
7. Angaben zu den Eltern: berufliche Selbständigkeit des Vaters; Schulbildung des Vaters; Vater lebt bzw. Todesjahr; Mutter lebt noch bzw. Todesjahr; Trennung bzw. Scheidung der Eltern; Jahr der Trennung bzw. Scheidung; Vater lebte 1970 nicht mehr; Zeitraum wann nicht bei den Eltern gewohnt (Monat und Jahr); Eltern leben 1997 noch; Monat und Jahr der ersten Hausstandsgründung.
8. Angaben zu früheren Partnerschaften: Partnerschaft 1985: Zeitpunkt des Kennenlernens und des Zusammenziehens mit dem Partner; Zeitpunkt der Heirat; Zeitpunkt der Trennung; Zeitpunkt des wieder zueinander Findens; kirchliche Heirat; Heiratsabsicht bzw. beabsichtigte kirchliche Heirat; Grund für fehlende Heirat; Art der Trennung; Zeitpunkt der Scheidung weiterer Partnerschaften; Beruf und berufliche Stellung (ISCO 68, ISCO 88) und Berufsprestige nach Treiman und Wegener des Partners 1985 sowie weiterer Partner.
9. Familienbildung: Zeitpunkt des Kennenlernens und des Zusammenziehens mit dem Partner; kirchliche Heirat; Zeitpunkt der Heirat und der Trennung; Art der Trennung; Zeitpunkt der Scheidung; Elternschaft.
10. Angaben zu Kindern: Anzahl der Kinder insgesamt und im Jahr 1997; Anzahl neuer Kinder seit der 2. Wiederbefragung; verstorbene Kinder; Zeitpunkt der Geburt der Kinder; Alter der Kinder in Monaten zum Zeitpunkt der 3. Wiederbefragung; Alter des Befragten zum Zeitpunkt der Geburt der Kinder; Geschlecht der Kinder; Art der Kinderbetreuung; Pflegeperson für nach 1985 geborene Kleinkinder; Schulbesuch und Schulform der Kinder im Jahr 1997 und 2010; Bildungsaspiration für Kinder; höchster Schulabschluss der Kinder; Hochschulbesuch der Kinder; Studium im Jahr 2010; Studium beendet; Studienfächer; angefangene bzw. beendete Ausbildung; Ausbildung in 2010; Ausbildungsart; Erwerbstätigkeit in 2010; Gründe für Nichterwerbstätigkeit; frühere Erwerbstätigkeit; berufliche Stellung; eigener Haushalt; Auszugsjahr; Haushalt mit Partner; Wohnentfernung zu den Kindern; Kontakthäufigkeit; Beurteilung der Beziehungsqualität; finanzielle Unterstützung und Höhe des Unterstützungsbetrages; Elternschaft der Kinder und Kinderzahl
11. Angaben zu Enkeln: Großelternschaft; Anzahl der Enkel; Alter des Befragten in Monaten bei der Geburt der Enkel; eigenes Kind ist Vater oder Mutter des Enkels; Alter von Vater bzw. Mutter in Monaten bei der Geburt des Enkels; Geburtsdatum der Enkel in Monaten; Alter der Enkel in Monaten zum Zeitpunkt der dritten Wiederbefragung; Geschlecht; Wohnentfernung; Kontakthäufigkeit; Beurteilung der Beziehungsqualität zu den Enkeln; Betreuung der Enkel und Betreuungshäufigkeit.
12. Vorbereitung auf den Ruhestand: Altersteilzeit, Vorruhestand oder Erwerbstätigkeit; Altersteilzeit in 2010; Altersteilzeit möglich; Altersteilzeit genutzt; Arbeitsumfang reduziert; Wochenstunden; gewähltes Arbeitszeitmodell (Teilzeit- oder Blockmodell); Regelung für den Übergang in den Ruhestand; festgelegtes bzw. selbst bestimmtes Ruhestandsalter; richtige Entscheidung für vorzeitigen Ruhestand; Wunsch nach Berufsausstieg; Wichtigkeit der Erwerbstätigkeit bis 65; beabsichtigte Altersteilzeit und Wunschalter bei Beginn der Altersteilzeit; konkrete berufliche Pläne für die restliche Erwerbszeit; betriebliche oder persönliche Gründe für den Vorruhestand und konkrete Angabe der Gründe; Häufigkeit der Planung für den Ruhestand; Möglichkeit der Weiterarbeit an der Arbeitsstelle im Ruhestand und beabsichtigte Nutzung dieser Möglichkeit; Möglichkeit zur Weiterarbeit im Beruf im Ruhestand und beabsichtigte Nutzung dieser Möglichkeit; Arbeitstage im früheren Beruf; Alter bei Ende der Tätigkeit im früheren Beruf; beabsichtigte Erwerbstätigkeit in einem anderen Beruf (ISCO 68, ISCO 88 und Berufsprestige nach Treiman und Wegener); Umfang der beabsichtigten Erwerbstätigkeit in diesem Beruf; Ziele für den Ruhestand; frühere Beschäftigung mit dem Ziel; Zusammenhang zwischen Ziel und Erwerbstätigkeit; private Vorsorge für den Ruhestand und Art der getroffenen Vorkehrungen; Veränderung des Lebensstandards und des Privatlebens; Wohnortwechsel im Ruhestand und Gründe dafür (z.B. Nähe zum Wohnort der Kinder, altersbedingt usw.); gewünschte Kinderzahl insgesamt; eigene Sicherheit in der Erziehung; Bestätigung des eigenen Erziehungskonzepts; Wichtigkeit einer höheren gesellschaftlichen Stellung der Kinder; Enttäuschung über gesellschaftlichen Abstieg der Kinder; Einstellung zur Familie; Einstellung zur Heirat; Legitimation der Ehe; Selbsteinstufung als Jugendlicher bzw. Erwachsener im Alter von 30 Jahren; Zufriedenheit mit der Kinderzahl bzw. Bedauern über Kinderlosigkeit.
13. Biographische Selbstreflexion: Beurteilung des bisherigen Lebensverlaufs und biographische Fehlentscheidungen; bedeutende Ereignisse und Entwicklungen im Leben (1984 und 1997); biographische Mentoren 1984 und 1997; Erfolgsattribuierung 1984 und 1997: Wichtigkeit von Fleiß, Glück, Herkunftsfamilie und Begabung allgemein sowie bezogen auf die eigene Person; Personen, die beim Erreichten geholfen haben.
14. Soziale Selbstverortung: Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit und des Lebensstils; Lebensstilgruppe; soziale Gruppe; Beurteilung der Bildungschancen und Chancengleichheit in Deutschland; Einschätzung gerechter Verteilung; Einschätzung der eigenen Elitezugehörigkeit; Einstellung zur Arbeit; Beziehung zur Gesellschaft: Zuhausefühlen in der Gesellschaft;
15. Religiöse Einstellungen: Religionsfragen und Fragen nach dem Sinn des Lebens 1984, 1997 und 2010; Konfession 1984 und 1997; Jahr des Kirchenaustritts; frühere Konfession; Wechsel der Konfession; Jahr des Konfessionswechsels; Kirchgangshäufigkeit 1984 und 1997.
16. Wichtigkeit von Lebensbereichen 1984, 1997 und 2010 (Skala); allgemeine, private und berufliche Zufriedenheit.
17. Politik: Wertansprüche an die Gesellschaft; Postmaterialismus 1984/85, 1997 und 2010; Politikinteresse 1984/85 und 1997; Wahlverhalten bei den Bundestagswahlen 1972 – 1994; Demonstrationsteilnahme 1984; Parteipräferenz der Eltern 1984; wichtigste politische Ziele; Zweitstimme 1998, 2001, 2005 und 2009.
18. Zielverfolgung: Hartnäckige Zielverfolgung versus flexible Zielanpassung.
19. Freizeitaktivitäten: Stundenzahl zur freien Verfügung an einem Werktag sowie Wochenendtag; präferierte Freizeitaktivitäten und Aktivitätshäufigkeit; Bereitschaft mehr Zeit in diese Beschäftigung zu investieren; Fernsehdauer werktags insgesamt und vor 18 Uhr; Anzahl Urlaubswochen in 2010; ehrenamtliche Tätigkeit; Bereich und Aktivität des Ehrenamtes; Wochenstundenzahl für Ehrenamt in 2010; geleistete unentgeltliche Hilfe außerhalb der Familie; Bereich, Aktivität und Wochenstundenzahl der unentgeltlichen Hilfe.
20. Gesundheit und Altersvorsorge: Selbsteinschätzung des Gesundheitszustandes; körperliche gesundheitliche Einschränkungen; seelische oder emotionale Probleme; Pflegefall in der Familie und Beziehung zu dieser Person; aktive Pflegebeteiligung; weiter Pflegeversicherung zusätzlich zur gesetzlichen Pflegeversicherung; Überlegung zu anderer Wohnform im Alter; Art der Wohnform; Vorliegen einer Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht bzw. Betreuungsverfügung; Überlegung zu Testament und Anfertigung eines Testaments.
21. Finanzen: Erhalt von Erbschaften oder Schenkungen und Betrag dieser Erbschaften oder Schenkungen; Einnahmen aus Vermietung oder Verpachtung und Höhe der Gesamteinnahmen im letzten Jahr; Einnahmen aus Geldanlagen und Höhe der Gesamteinnahmen; Erhalt und Art von Transferleistungen.
22. Erinnerung an die Einstellungsfragen: Selbsteinschätzung der Erinnerung an die Einstellungsfragen der letzten Befragung; Wiederbefragungsbereitschaft und Einverständnis mit der Adressaufbewahrung.
23. Demographie: Alter (Geburtstag, Geburtsmonat und Geburtsjahr); Geschlecht;
Interviewerrating: Anwesenheit Dritter beim Interview; Beurteilung der Zuverlässigkeit der Antworten.
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdauer; Sicherheit des globalen, beruflichen und privaten Lebenslaufs 2010; Kooperationsbereitschaft des Befragten bei den Einstellungsfragen; Unterbrechungen des Interviews durch Dritte; besondere Vorkommnisse während des Interviews und konkrete Angabe dieser Vorkommnisse; Wunsch nach Informationsmaterial über die Untersuchung; Zeitpunkt der ersten, zweiten und dritten Wiederbefragung; Monatsnettoeinkommen mit 30, 43 und 56 Jahren; fünfstufige Bildungsvariable; Ortsgröße; Wohnort im Ausland; Einwohnerzahl des Wohnortes (kategorisiert); jeweils mit 30, 43 und 56 Jahren: aktuelles und höchstes Prestige (MPS); Einkommen; letzte und höchste Jobzufriedenheit; letzte und höchste Wochenarbeitsstunden; Erwerbstätigkeit.
Individuelle Bewältigungsstrategien von erlebten Anforderungen des sozialen Wandels.
Themen: 1. Lebensziele und Lebenszufriedenheit: Lebensziele; Bedingungen in der Region fördern das Erreichen dieser Lebensziele; allgemeine Lebenszufriedenheit und in bestimmten Lebensbereichen (Familienleben, Arbeit bzw. Ausbildung, Freizeit, finanzielle Lage); Demokratiezufriedenheit; Zufriedenheit mit den Leistungen der Bundesregierung.
2. Wandelbezogene Persönlichkeitseigenschaften: Selbstcharakterisierung im Umgang mit neuen Situationen (Skala).
3. Wandelbezogene Herausforderungen: Veränderungen im Arbeitsleben (Skala); Schwierigkeiten bei der Arbeitssuche (Skala); Veränderungen hinsichtlich der schulischen oder beruflichen Ausbildung (Skala); persönlicher Umgang mit solchen Veränderungen (Skala: Problemlösungsstrategie, Selbstausfüller); Veränderungen in der Partnerschaft und im Familienleben (Skala, Selbstausfüller); persönliche Strategien zum Umgang mit Veränderungen (in: Arbeit, Ausbildung, Partnerschaft und Familie, Skalen); Wahrnehmung Selbstwirksamkeit; Vergleich mit Anderen, die besser oder schlechter mit Veränderungen umgegangen sind.
Selbstausfüller: Überstunden (Nacht- und Wochenendschichten); Freiheit in der Wahl der Form einer Beziehung; Weiterbildung häufiger in der Freizeit; größeres Angebot an Weiterbildung; mehr Eigenständigkeit und Einsatz im Beruf; Altersvorsorge; Arbeitserleichterung durch Technik; einfacher nach eigenen Wertvorstellungen zu leben; Beruf erfordert mehr interpersonelle Fähigkeiten; neue Möglichkeiten durch neue Medien; längerer Arbeitsweg; mehr Taktgefühl für andere Lebensarten; Notwendigkeit mehr für Beruf zu lernen (Sprachen, Technologien); mehr Durchblick erforderlich, um mit technischen Neuerungen im Alltag Schritt zu halten.
4. Allgemeine Persönlichkeitseigenschaften: Persönliche Charakteristika; Optimismus/Pessimismus; Selbstzufriedenheit und Selbstzweifel; Problemlösungsfähigkeit.
5. Soziale Beziehungen und soziale Kontexte: Rolle des persönlichen Umfeldes im Leben; Charakterisierung und Qualität der Partnerschaft (Skala); Ansprechpartner bei Problemen aus verschiedenen Berufsgruppen; ehrenamtliche Betätigung in den letzten zwölf Monaten; politische Partizipation und politisches Interesse; Links-Rechts-Selbsteinstufung; Nachbarschaft: Anteil der mit Namen bekannten Personen in der unmittelbaren Nachbarschaft; Häufigkeit von Unternehmungen mit Freunden und Bekannten aus der Nachbarschaft; religiöser Glaube hilft im Umgang mit schwierigen Situationen und gibt Selbstvertrauen.
6. Wohlbefinden, Gesundheit und Entwicklung: Eigene körperliche Behinderung; psychologische Behandlung; Selbsteinschätzung des Gesundheitszustandes; Selbstcharakterisierung von Empfindungen: begeistert, erfreut, stark, stolz, interessiert, wach, angeregt, entschlossen, aufmerksam, aktiv; Suizidgedanken, Einsamkeitsgefühl, Schwermut, Interessenlosigkeit, Hoffnungslosigkeit und Wertlosigkeit; einschneidende Erfahrungen seit der letzten Befragung: eigene ernsthafte finanzielle Probleme, Tod einer nahestehenden Person, eigene schwere Verletzung oder Krankheit bzw. eines Familienmitgliedes, Viktimisierung, häusliche Gewalt oder sexueller Missbrauch, rechtskräftige Verurteilung, schwerwiegende Probleme mit nahe stehender Person, etwas Wertvolles ging verloren, ungewollte Elternschaft, ernsthafte Schwierigkeiten in der Ausbildung oder am Arbeitsplatz, Schwierigkeiten eines Kindes in der Schule, in der Ausbildung oder am Arbeitsplatz, Arbeitslosigkeit der Eltern; Scheidung oder Trennung eines Kindes bzw. der Eltern; Zeitpunkt des letzten Alkoholkonsums; Häufigkeit eines Vollrausches; Anzahl der Tage, an denen Bier, Wein bzw. Spirituosen konsumiert wurden; Umfang des Alkoholkonsums.
Berufliche Situation und beruflicher Werdegang: Erwerbstätigkeit: gleiche Tätigkeit wie bei der letzten Befragung; genaue Berufsbezeichnung; durchschnittliche Arbeitszeit; unregelmäßige Arbeitszeiten; befristetes oder unbefristetes Arbeitsverhältnis; Veränderung der beruflichen Stellung; Sorgen um Arbeitsplatzsicherheit; Einschätzung der Wahrscheinlichkeit beruflicher Veränderungen in den nächsten zwölf Monaten (beruflicher Aufstieg, Weiterqualifizierung oder Fortbildung, Lohn-oder Gehaltserhöhung, Erfahrungen sammeln für Bewerbungen in anderen Betrieben); Charakterisierung des eigenen Arbeitsbereiches (bis zur Verrentung bleiben, gute Aufstiegsmöglichkeiten, Arbeitsplatzsicherheit hängt von der individuellen Leistung ab, Kollegen kündigen häufig von sich aus, Kollegen mit befristeten Verträgen); Tarifvertrag; Anzahl der Beschäftigten im Unternehmen (Unternehmensgröße); Nebentätigkeit; arbeitslos oder arbeitssuchend gemeldet; Bezug von Arbeitslosengeld oder Arbeitslosengeld 2; zuletzt ausgeübte Tätigkeit; Zeitpunkt der letzten Erwerbstätigkeit; Umzugsbereitschaft innerhalb von Deutschland bzw. ins Ausland.
Wohnsituation; Haushaltsgröße; Anzahl Personen im Haushalt unter 15 Jahren; persönliches Netto-Einkommen; Anzahl der zum Haushaltseinkommen beitragenden Personen; Netto-Einkommen des Haushalts; Einkommensquellen und Art der Transferleistungen vom Staat und privat; Veränderung des Einkommens im letzten Jahr; Einstellung zum Wohlfahrtsstaat; Staat ist verantwortlich für Arbeitsplatzbeschaffung; Kontakte zur Arbeitsagentur, zum Sozialamt, zur Kinder- und Jugendhilfe und zu Beratungsstellen; Häufigkeit staatlicher Unterstützungsleistungen seit der letzten Befragung.
Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsmonat und Geburtsjahr); Schulbildung; beruflicher Ausbildungsabschluss; derzeitige Erwerbstätigkeit; beruflicher Status; Gründe für Nichterwerbstätigkeit; Suche nach bezahlter Tätigkeit im letzten Monat; Bereitschaft zur Aufnahme einer neuen Tätigkeit innerhalb von zwei Wochen; Familienstand; feste Partnerschaft; Zusammenleben mit dem Partner; selber Partner wie bei der letzten Befragung; Anzahl fester Partnerschaften bzw. Ehen; Anzahl eigener Kinder; keine eigenen Kinder.
Zusätzlich verkodet wurde: Befragungswelle; Befragten-ID; Bundesland; Postleitzahl; Wiederbefragungsbereitschaft; Stichprobe (Bundesland); Ortskennziffer; Ortsgröße; Tag, Monat und Jahr der Erhebung.
Objective: This study investigates differences in characteristics between parents practicing four different residence arrangements by applying a novel categorisation of residence arrangements. Background: The research field on factors associated with shared and sole physical residence is growing. This binary approach may neglect important differentials within these two groups. Method: The sample included 1007 parents from the FamC-study, recruited from family counselling offices across Norway. Mixed effects multinomial regression analyses were used to estimate the likelihood of practicing four residence arrangements (i.e. symmetric shared, asymmetric shared, extended sole and limited sole residence) based on relevant factors (i.e. number and age of children, time since separation, financial difficulties, employment status, new partners, interparental dynamics and mental health). Results: Parents with more and older children, fewer financial difficulties and who separated more recently had higher likelihood of practising symmetric shared residence. Parents with younger children were more likely to practise asymmetric shared residence. Parents with younger and fewer children and who had been separated for longer had higher likelihood of practising extended sole residence. Lastly, parents with fewer children and who had more financial difficulties were more likely to practise limited sole residence. Conclusion: The current findings reveal differences between four residence arrangements when expanding the traditional division between "shared" and "sole" residence, emphasising the importance of using a nuanced differentiation of residence arrangements.
Information and communication technologies (ICTs) promote flexible forms of work. Based on analyses of data from the German BIBB/BAuA Employment Survey 2018, this article shows that ICT (computer/internet) use is associated with both overtime and better temporal alignment of work and private life. Additional analyses show that these associations differ by gender and parenthood. Especially if also working from home, men with and without children do more overtime when they use ICTs than women with and without children. Better temporal alignment is found only among men without children who use ICTs and work from home compared to women without children.