Die Soziologie Theodor Geigers. Emanzipation von der Ideologie
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 55, Heft 1, S. 159-160
ISSN: 0023-2653
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In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 55, Heft 1, S. 159-160
ISSN: 0023-2653
In: Mezinárodní politika: MP, Band 27, Heft 12, S. 30-32
ISSN: 0543-7962
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Band 47, Heft 2, S. 325
ISSN: 0028-3320
In: Politikvermittlung in Unterhaltungsformaten: Medieninszenierungen zwischen Popularität und Populismus, S. 223-232
Der Autor geht von der These aus, dass Informationsmedien als "vierte Gewalt" durchaus über ein politisches und ideologisches Machtpotenzial verfügen. Neben den positiven Effekten der Wissensvermittlung und -erweiterung können auch negative Tendenzen in Hinblick auf die Verbreitung ideologischer Gehalte, sozialer Kontrolle oder Inaktivierung und Kommerzialisierung der Rezipienten konstatiert werden. In einer empirischen Untersuchung hat er den Politikgehalt in der Boulevardpresse in Deutschland, Österreich und der Schweiz im Rahmen eines mehrstufigen Auswahlverfahrens in einer Woche im Oktober 2001 anhand der Tageszeitungen "Bild", "Neue Kronen Zeitung" und "Blick" untersucht. Bei allen drei Blättern dominiert die kurze nachrichtliche Meldung als journalistische Darstellungsform. Bei den Themenschwerpunkten steht die Inlandsberichterstattung im Vordergrund. Auf das Stilmittel der Polarisierung wird häufig zurückgegriffen. Die Quellentransparenz ist sehr unterschiedlich. Die drei Tageszeitungen lassen keine eindeutige ideologische Richtung erkennen, sondern vertreten ihrem Anspruch zufolge die Interessen des "kleinen Mannes" und sehen sich in ihrer Berichterstattung den Werten Nationalismus und Patriotismus verpflichtet. Innen- und außenpolitische Themen sind stärker vertreten als "human-interest"-Berichte. Er beobachtet einen Trend zur Popularisierung in bezug auf die Themenauswahl und die Art und Weise der Berichterstattung. Es zeichnet sich "ein Primat der Unterhaltung über Politik" ab. Dabei sorgen vor allem "human interest stories" dafür, dass strukturelle Zusammenhänge durch die Beschreibung spektakulärer Einzelschicksale ersetzt werden, um Emotionen beim Publikum zu erzeugen. Hier unterscheidet sich der Boulevardjournalismus erheblich vom Qualitätsjournalismus, der den Anspruch erhebt, durch Hintergrundanalysen "Weltverstehen" zu erleichtern. Abschließend formuliert er die These, dass die Boulevardmittel speziell durch den Seriencharakter ihrer Berichte sowie Kampagnenformen in der Lage sind, Politik aktiv zu betreiben. (RG)
In: Widerspruch: Beiträge zu sozialistischer Politik, Band 21, Heft 41, S. 29-38
ISSN: 1420-0945
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 45, Heft 5, S. 534-538
ISSN: 0006-4416
In: Jahrbuch Extremismus & Demokratie: (E & D), Band 12, S. 31-52
ISSN: 0938-0256
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 48, Heft 9-10, S. 27-35
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 9-10, S. 27-35
ISSN: 0479-611X
In: Ideologies and Political Theory, S. 47-95
In: The Age of Ideology, S. 175-186
In: Gegenwartskunde: Zeitschrift für Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Bildung, Band 46, Heft 2, S. 147-158
ISSN: 0016-5875
In dem Beitrag werden das Konzept, die ersten Maßnahmen sowie die Perspektiven der neuen Labourregierung unter Tony Blair in Großbritannien analysiert. Dazu werden einige Politikbereiche näher betrachtet: Der Bereich der Wirtschaftspolitik ist durch Kontinuität mit der Politik der Vorgängerregierung geprägt. Es wird eine europapolitische Offensive beobachtet, die vor allem sozialpolitische Auswirkungen für Großbritannien hat. Die Überwindung der Spaltung der britischen Gesellschaft wird als zentrales Ziel der Labour Party herausgearbeitet. Auf der Grundlage der Wahlergebnisse werden Überlegungen zur Zukunft des britischen Parteiensystems angestellt. (ICA)
In: Neue Wege: der Geist des digitalen Kapitalismus ; Religion, Sozialismus, Kritik, Band 89, Heft 1, S. 30-34
In: Civis mundi: tijdschrift voor politieke, filosofie en cultuur, Band 36, Heft 2, S. 91-95
ISSN: 0030-3283