Medien und Innere Sicherheit
In: Auf der Suche nach neuer Sicherheit, S. 293-305
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In: Auf der Suche nach neuer Sicherheit, S. 293-305
In: Kultur des Eigentums; Bibliothek des Eigentums, S. 593-596
In: Zeitschrift für Medien- und Kulturforschung: ZMK, Band 9, Heft 2, S. 162-184
ISSN: 2366-0767
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 8, S. 7-12
ISSN: 0479-611X
Ein Beitrag zum Umgang der Mediengesellschaft mit Behinderung und Behinderten und zum Bild des Behinderten in den Medien.
In: Suhrkamp-Taschenbuch 3693
Begleitband zur gleichnamigen Ausstellung, die bis Juli 2005 in Karlsruhe zu sehen ist. In ihren Beiträgen, ein Drittel wurde bereits an anderer Stelle veröffentlicht, beschreiben die Autoren (Journalisten, Wissenschaftler, Designer und Ausstellungsmacher) anhand von zentralen Merkmalen (u.a. Mode, Popkultur, Sprache, Computerspiele/Internet, Film und Fernsehen), wie vielfältig, um nicht zu sagen unübersichtlich das Bild ist, das Jugendliche der Öffentlichkeit bieten und fragen, welche Rolle Medien und Markt für die Entstehung von Identität und Persönlichkeit Jugendlicher spielen. Sie begleiten sie auf ihrer Suche nach einem eigenen Stil und dem Streben, "cool" zu werden in einer total kommerzialisierten Erlebnis- und Medienwelt. Die Beiträge sind im Stil teils akademisch, teils journalistisch gehalten und bieten insgesamt einen aktuellen und hochinteressanten Einblick in das Thema. In ähnlich thematischer Breite zuletzt "Jugendkulturen, Politik oder Protest?". Empfohlen nicht nur für Sozialwissenschaftler oder in der Jugendarbeit Tätige, sondern auch für interessierte Laien. (2)
In: Gewerkschaftliche Monatshefte, Band 34, Heft 6, S. 338-350
ISSN: 0016-9447
Der Autor untersucht einige ökonomische Aspekte hinsichtlich der Entwicklung und des Einsatzes neuer Medien und Kommunikationstechniken. Diesbezüglich sind nicht die neugeschaffenen technischen Möglichkeiten ausschlaggebend, sondern konkrete einzelwirtschaftliche Interessen. Diese werden einzeln untersucht und bestimmt. Insbesondere die Bereiche der traditionellen Medien, der werbungtreibenden Wirtschaft, der Gerätehersteller sowie Aspekte der Rationalisierung im Zusammenhang mit elektronischer Heimarbeit und elektronischer Selbstbedienung finden hier Berücksichtigung. Dabei gilt, daß die vermuteten positiven Beschäftigungseffekte durch Rationalisierung im Herstellungs- wie auch im Verwendungsbereich aufgehoben werden. (RG)
In: A ZKM book
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 8, S. 7-12
ISSN: 2194-3621
"Was Menschen ohne Behinderung über ihre behinderten Mitbürger wissen, wird ihnen in der Regel über die Medien vermittelt. Sowohl in der Verwendung der Sprache als auch in der selektiven Themenauswahl der Berichterstattung findet ungewollt eine Diskriminierung der Betroffenen statt. Dennoch ist in den letzten Jahrzehnten eine positive Entwicklung zu verzeichnen, wie an der Darstellung behinderter Menschen im Spielfilm und im Fernsehspiel aufgezeigt werden kann. Um auch in Zukunft ausreichend Einfluss auf die Medien auszuüben, müssen sich die Betroffenen und ihre Interessenvertretungen stärker als bisher professionalisieren." (Autorenreferat)
In: Bibliothek für Designer
Der erste Teil des Bandes stellt die Historie einzelner Medien wie Schrift, Buch, Fotografie, Film, Fernsehen oder Internet vor, und fragt, was sie leisten. Der zweite Teil erläutert die wichtigsten Definitionen, Ansätze und Bausteine der Medientheorie und gibt einen Begriff davon, welche relevanten Bestimmungen des Begriffs "Medium" Gestalterinnen und Gestalter kennen sollten. Abgerundet wird der Band durch eine "kleine Typologie der Medientheorie".
In: Entstehung von Fremdenfeindlichkeit: die Verantwortung von Politik und Medien, S. 73-92
Die Autorin untersucht den Rassismus in den bundesrepublikanischen Medien, die eine erhebliche Mitverantwortung für den derzeitigen Rassismus tragen. Der Mediendiskurs bildet nicht nur Realität ab, sondern er ist gleichzeitig Applikationsvorgabe bzw. Applikationsvorlage für die Individuen der Gesellschaft. Aus sprachwissenschaftlicher Sicht beschäftigt sie sich zunächst mit der Begriffsspaltung "Asylant" und "Flüchtling" und dem Gebrauch von Bedrohungsgefühle erzeugenden Kollektivsymbolen - kulturelle Stereotypen, die kollektiv tradiert und benutzt werden - in den Printmedien (z.B. SPIEGEL, WELT, WAZ). Die Ergebnisse einer eigenen Studie (Interview) über die Einstellungen zu Einwanderinnen und Flüchtlinge verdeutlichen den Einfluß der Medien auf den Alltagsdiskurs. Die Ausgrenzungen der Einwanderer und Flüchtlinge gehen einher mit latenten Handlungsbereitschaften. Letzteres wird anhand einer Kampagne der BILD-Zeitung im Jahre 1992 verdeutlicht. Die Medien markieren nicht nur die Denormalisierung, sondern wirken gleichzeitig als Normalisatoren von Ereignissen, wenn einige das Anzünden von Flüchtlingsheimen als "logische" Reaktion von Menschen bezeichnen, die ein Land ohne Fremde wünschen. Abschließend wird gefragt, was die Medien und die Politik zur Gewaltprävention in der Bevölkerung tun können. Es ist ein Bewußtsein über die Diskursmacht von Medien und Politik zu verbreiten. Des weiteren sind die politischen Konzepte durch die Medien kritisch zu analysieren, die Anwendung kollektiver Symboliken kritisch zu hinterfragen, über die ökonomischen und politischen Hintergründe der Völkerwanderung zu berichten und eine demokratische und faire Darstellung und Behandlung von Menschen jeglicher Herkunft durchzusetzen. (ICK)
In: MedienAnalysen 13
Mit der Digitalisierung haben sich normative und ritualisierte Erzählformen sowie Darstellungsweisen in den medienästhetischen Feldern des Audiovisuellen verändert. Die gegenwärtige Medienkultur zeichnet sich durch verschiedenartige Phänomene der intermedialen Verkreuzung von vormals 'differenten' Einzelmedien aus.Dieses Buch bietet neue Einblicke in den State of the Art der Intermedialität audiovisueller Medien. Ausgangspunkt der Untersuchungen sind multimediale Kommunikationsdispositive und das 'Dazwischen' im Übergang von analogen zu digitalen Medien. Die theoretischen Beiträge und Fallstudien analysieren die neuartigen Blickregime des Audiovisuellen.
In: Der demokratische Verfassungsstaat, S. 36-69
In dem Beitrag geht der Autor auf das Verhältnis von demokratischen Organen und Verwaltung sowie auf die Rolle der Medien in der Bundesrepublik Deutschland ein. Er zeigt auf, daß die demokratischen Regierungsorgane auch hinsichtlich der Stellung, Funktion und Kontrolle der Verwaltung von Bedeutung sind und vergleicht am Beispiel von Frankreich und der Bundesrepublik Deutschland die Verwaltungen des Einheitsstaats und des Bundesstaats. Dabei werden die wesentlichen Elemente des deutschen Verwaltungsaufbaus herausgearbeitet. Dann untersucht der Autor die Bedeutung des Art. 5 GG für die pluralistische Demokratie der Bundesrepublik hinsichtlich der Freiheit und Verantwortung der Medien und zeigt die unterschiedlichen Organisationsformen im Medienbereich auf. Abschließend geht er auf die politische Funktion, Bedeutung und Wirkung der Medien ein. Er stellt fest, daß die Medien Informationsvermittler, Gesprächsvermittler zwischen staatlichen Organen und Bügern sowie kritische Kommentatoren in der pluralistischen Demokratie sind.