Die Philosophie der absoluten Konzentration
In: Zeitschrift für Sozialforschung, Band 7, Heft 3, S. 376-387
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In: Zeitschrift für Sozialforschung, Band 7, Heft 3, S. 376-387
In: Zeitschrift für Sozialforschung, Band 6, Heft 3, S. 661-661
In: Zeitschrift für Sozialforschung, Band 3, Heft 1, S. 1-53
In: Zeitschrift für Sozialforschung, Band 1, Heft 1, S. 151-152
On cover: 2. eÌd. ; "Note bibliographique": p. [5]-6. ; La raison du nationalisme -- L'apotheÌose de l'intelligence -- L'humiliation de la raison -- Conciliation -- Ordre et critique. L'ordre social -- Ordre et critique. L'ordre mental. Nationalisme et raison -- L'ordre mental, suite. Nationalisme et veÌriteÌ -- L'ordre mental, fin. Nationalisme et ideÌalisme. Politique et morale -- Conclusion. Politique et eÌconomique -- Appendice: Maurice BarreÌ€s, eÌducateur. ; Mode of access: Internet.
BASE
In: Herrschaft, Planung und Technik: Aufsätze zur politischen Soziologie, S. 45-64
Es wird verdeutlicht, daß die Philosophie auf den Höhepunkten ihrer Entwicklung politische Theorie und Ideologie als besonders wichtige Themen angesehen hat. Das philosophische Denken muß nach der Auffassung des Verfassers vor allem auch in den Sphären vordringen, in denen menschliche Praxis und politische Entscheidungen stattfinden. Als positives Merkmal wird in diesem Zusammenhang das Bestreben des philosophischen Idealismus betrachtet, die Gesamtheit des Möglichen und Wirklichen als Komplex zu denken. Zentrale Theoreme des 19. Jahrhunderts werden dazu entfaltet und kritisch analysiert. Politische Philosophie wird an die Handlungs- und Denkformen der Menschen gebunden; diese werden als Trägerschaft des Politischen bestimmt, das von konkreten Gehalten und Interessen gekennzeichnet ist. Der Autor entwickelt einen Staatsbegriff, der auf der "Totalität der Systeme des objektiven Geistes" gründet. (KG)
In: Kröner Taschenbuch (KTB) 501
In Sachen Philosophie kompetente Autoren stellen 34 Philosophen vor, die die westliche Philosophie des vorigen Jahrhunderts "diesseits und jenseits des Atlantiks" repräsentieren. Der zeitliche Rahmen reicht mit John Dewey und Edmund Husserl vom Geburtsjahrgang 1859 bis hin zu Jürgen Habermas und Jacques Derrida, die 1929 und 1930 geboren wurden. Jedes Kapitel umfasst Lebenslauf, Werk, Rezeption und Bibliografie eines Philosophen, wobei mitunter auch kritische Einwände und philosophische Richtungskämpfe berücksichtigt werden. Die Sprache ist sachlich-nüchtern, zeugt manchmal aber auch von verhaltenem Engagement. Doch verständlich und gut lesbar sind alle Beiträge, obgleich von unterschiedlicher Länge und Dichte, je nach Bedeutung des betreffenden Philosophen. Allerdings fehlen einige wichtige Namen wie Paul K. Feyerabend, Siegfried Kracauer, E.M. Cioran, Simone Weil u.a. Gleichwohl bietet der Band einen informativen und, gerade im Hinblick auf die Rezeptionen, aktuellen Überblick. Als hilfreiches Nachschlagewerk ab mittleren Bibliotheken empfohlen. (2)
In: Zeitschrift für Politik: ZfP, Band 32, Heft 4, S. 347
ISSN: 0044-3360
Im Meinungsgewitter auf die eigene Stimme hören. Eine klare Richtung einschlagen, wenn sich grenzenlose Möglichkeiten auftun. Entscheidungen treffen trotz Zweifeln. All das erfordert eine wesentliche Fähigkeit: sich selbst vertrauen zu können. Doch was bedeutet es, sich selbst zu vertrauen? Warum fällt es manchen Menschen leichter als anderen? Worin liegt der Unterschied zwischen Selbstvertrauen und Selbstsicherheit? Charles Pépin findet die Antworten auf diese Fragen in Philosophie, Literatur und Kunst, Psychologie und Pädagogik. Leicht und lebendig zeigt er, wie jeder von uns dem Ungewissen mit mehr Zuversicht entgegentreten kann. Ein stärkendes Buch für unsichere Zeiten
In: Dialektische Studien
Mit Beginn der Reihe »Dialektische Studien« 1988 war es der Wunsch des Herausgebers, diese mit einer Neuausgabe von Karl Heinz Haags seit vielen Jahren vergriffener »Kritik der neueren Ontologie« zu eröffnen. Haag konnte dem nicht zustimmen, weil er glaubte, seine alte Arbeit nicht mehr vertreten zu können und sie mit seinem 1983 erschienenen Buch »Der Fortschritt in der Philosophie« in gewisser Weise ersetzt zu haben. Dieser allein an der Sache selbst orientierte Anti-Historismus Haags dem eigenen Werk gegenüber sollte, nach dem Haag 2011 gestorben ist, nicht das letzte Wort sein. So zeigen seine im vorliegenden Band vereinigten frühen Studien sein Denken bereits auf dem Weg zu jener Negativen Metaphysik, die er in seinen letzten Büchern entfaltete und die nach der Grundlage »für ein wahrhaft intellektuelles und gesittetes Leben der Menschen« fragen. Für Haag war solche negative Metaphysik die einzige Möglichkeit, dem universal gewordenen Positivismus, der anscheinend endgültigen Herrschaft nominalistischen Denkens heute, Widerpart zu leisten. Für die »Dialektischen Studien« ist kein besserer Abschlussband vorstellbar als diese Sammlung der vorbereitenden Arbeiten Haags zu seiner Negativen Metaphysik. "Karl Heinz Haags "Kritische Philosophie" ist darum spannend, weil es eine Ahnung davon vermittelt, dass Kritische Theorie nicht in der Habermas'schen Diskursethik, der Honneth'schen Variante des Anerkennungsbegriffes oder einer orthodoxen Auslegung der "frühen" Kritischen Theorie aufgeht. Haags Werk enthält viele Stellen, die wir kritisch mit aktuellen Formen Kritischer Theorie lesen könnten, gerade die hegelianischen. Es wird hier gezeigt, wie vielfältig in aller Einheit Kritische Theorie ist" (literaturkritik.de)
In: Philosophie für Einsteiger
In: Philosophische Einstiege
Judith Butlers Aussagen polarisieren. Bei aktuellen Themen wie Krieg, Islamismus-Debatte(n) oder dem Nahostkonflikt sorgen sie immer wieder für Kontroversen und vor allem für Diskussionen, u.a. mit Gayatri Spivak und Luce Irigaray. Um zu verstehen, für welche Konzepte und Theorien Judith Butler steht, und um einen Einblick in das Leben einer der wichtigsten und einflussreichsten Gegenwartsphilosophinnen zu gewinnen, ist der Griff zu diesem Comic goldrichtig. Er führt nicht nur detailliert in die Theorien der Philosophin ein, sondern veranschaulicht mithilfe von Zeichnungen das Denken von Judith Butler. Bereichert durch ein Glossar und kürzere Anhangtexte, verschafft er den Leser*innen außerdem einen Einblick zur Geschichte des Feminismus, der Homosexuellenbewegung und der Sexualwissenschaft.
In: Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft 1588
Wenn Donald Trump im Zuge seiner rein ökonomisch motivierten America-first-Doktrin das Ende der US-Klimapolitik verkündet, so bekommt er es mit der Klimaschutzaktivistin Greta Thunberg zu tun. Die engagierte Schülerin, die insbesondere für die jüngere Generation zu einem positiven Leitbild geworden ist, ruft uns nicht nur die Notwendigkeit einer Klimaethik ins Gedächtnis; mit ihr entdecken eine neue Generation wie auch wir den Wert der Ethik neu. Welches Leben wollen wir führen? Wollen wir uns wie Aristoteles in der Politik engagieren oder lieber wie Diogenes in einer Tonne hausen?