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The author examines Taiwan's United Nations (UN) membership bid, reluctance of many countries to give offence to Beijing on this issue, how Beijing has relaxed its attitude to Taiwan, China as emerging superpower, why Taiwan is not simply a Chinese domestic affair among other issues. He believes that Taiwan's UN bid is part of a daring game plan by Taipei. It carries some risks of forcing China's hand. (DÜI-Sen)

Der Autor bietet einen Überblick über die sozialwissenschaftliche Literatur zu Frauen und Politik in Deutschland und in der Schweiz. In Deutschland gibt es nur wenige politikwissenschaftliche Analysen, es dominieren soziale, feministische und parteiideologische Studien. Das Material wird in Hinblick auf folgende politikwissenschaftliche Themen untersucht: prominente Frauen in der Politik, Frauen in politischen Parteien, Frauen in Parlamenten, Quotenregelungen für den öffentlichen Dienst, Auswirkungen der deutschen Einheit. In der Schweiz sind bislang nur sehr wenige Arbeiten zu Frauen und Politik erschienen. (AuD-Ksl)

Der Verfasser macht eingangs deutlich, welche Bedeutung das Ergebnis der Präsidentenwahl auf der Krim für die Beziehungen der Krim zur Ukraine sowie für die Beziehungen zwischen Ukraine und Rußland hat. Als Grundmotiv der Krimfrage wird der Umstand gesehen, daß die Krim als einzige große Verwaltungseinheit der Ukraine eine russische ethnische Mehrheit aufweist. Vor diesem Hintergrund werden die politischen Bemühungen vor allem der Republikanischen Bewegung der Krim um eine Unabhängigkeit der Halbinsel dargestellt. Es schließen sich Porträts der wichtigsten Präsidentschaftskandidaten sowie ein Überblick über das Wahlergebnis an. Abschließend wird der politische Kurs des neuen Präsidenten sowie der Ukraine und Rußlands in der Krimfrage nach den Präsidentschaftswahlen analysiert. (BIOst-Wpt)

Anläßlich des 30. Jahrestages der Unabhängigkeit Sansibars von der britischen Kolonialherrschaft schildern 5 Autoren Grundzüge der Entwicklung des Landes, das seit 1964 mit Tansania zu einer politischen Einheit verschmolzen ist. Die Beiträge beginnen mit dem Abdruck einer Rede des Präsidenten S. Amour zur 30-Jahr-Feier der Unabhängigkeit, in der er hauptsächlich die politische und sozioökonomische Entwicklung Sansibars in den letzten 3 Jahrzehnten skizziert. Dabei thematisiert er auch die unbefriedigende wirtschaftliche Situation des Landes und geht auf die politische Liberalisierung seit den 80er Jahren ein. Der sich anschließende Überblick H. Othmans über 200 Jahre ökonomische und politische Geschichte Sansibars hat seinen Schwerpunkt in der Darstellung der sozialen und politischen Kräfte zur Zeit des Kampfes um die Unabhängigkeit 1955-63. A. M. Babu setzt in seinem Beitrag kritische Akzente bei der Beurteilung der jüngeren Entwicklung Sansibars. Er sieht bei Staat und Verwaltung sowie in der politischen Dominanz des tansanischen Festlands über Sansibar eine Mitverantwortung für die wirtschaftliche Stagnation, zu deren Überwindung er Vorschläge unterbreitet. S. S. Hamad hinterfragt die aktuelle Situation der verfassungsmäßig garantierten Bürgerrechte auf Sansibar. M. Said wirft Fragen nach dem Hintergrund der Entstehung der Union zwischen Sansibar und Tansania auf. Er schildert die außenpolitische Orientierung der beiden Länder und befaßt sich mit den Rivalitäten der politischen Führung und der Rolle des ehemaligen tansanischen Präsidenten J. Nyerere. (DÜI-Ply)