Soziale Herkunft, Geschlecht und Berufserfolg von Nachwuchswissenschaftlern
In: 23. Deutscher Soziologentag 1986: Sektions- und Ad-hoc-Gruppen, p. 14-16
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In: 23. Deutscher Soziologentag 1986: Sektions- und Ad-hoc-Gruppen, p. 14-16
In: Gender: Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, Volume 4, Issue 2
ISSN: 2196-4467
"Der Bericht beschreibt die wichtigsten Ergebnisse
des von der DFG geförderten Forschungsprojekts
"Das aufwändige Geschlecht".
Ausgehend von der Theorie über
die Ko-Konstruktion von Technik & Geschlecht
wurden im Rahmen des Projekts die
Möglichkeiten untersucht, durch die Nutzung
von E-Learning an Hochschulen das Geschlecht
zum Ausdruck zu bringen. Einige Ergebnisse
deuten darauf hin, dass E-Learning
in seiner täglichen Nutzung von den Studierenden
nicht mehr als Technologie angesehen
wird und diese Technologie folglich in
ihrer Alltäglichkeit nicht mehr dazu genutzt
wird, das Geschlecht zu performieren. Darüber
hinaus zeigt sich, dass durch E-Learning
die Möglichkeit unterstützt wird, das 'Studium
zu konsumieren'. Lernunterlagen werden
immer mehr und sollen beispielsweise immer
mehr über die unterschiedlichsten Lehrplattformen
digital zur Verfügung gestellt werden.
Dies laut den Studierenden einerseits so
umfassend wie nötig, aber auch so konzentriert
wie möglich, sodass für die Studierenden
selber keine weitere Recherche- und Lesearbeiten
mehr notwendig werden." (Autorenreferat)
In: Zeitschrift für Frauenforschung, Volume 17, Issue 1-2, p. 26-42
ISSN: 0946-5596
Sowohl die Untersuchung von Geschlechterverhältnissen wie auch das Phänomen der Migration lassen sich nicht an eine einzelne Disziplin anbinden. Der Beitrag referiert deshalb Ergebnisse zu diesem Thema hauptsächlich aus der Geschichte, der Ethnologie und der Soziologie; inhaltlich bezieht er sich auf die Arbeitsmigration und regional auf den deutschsprachigen und angelsächsischen Forschungsraum. Darüber hinaus ist bei der Thematisierung von Geschlecht und Migration auch der Bezug zur politischen Praxis zu beachten. Die Interpretation des Forschungsstands zeigt insgesamt, daß Frauen Agentinnen im Migrationsprozeß sind und nicht apriori hilflose Wesen, die unter der dreifachen Unterdrückung durch ihre Geschlechtszugehörigkeit, ihre Zugehörigkeit zu einer gesellschaftlichen Schicht und zu einer ethnischen Gruppe leiden. (pre)
In: Zeitschrift für qualitative Bildungs-, Beratungs- und Sozialforschung, Volume 4, Issue 2, p. 261-280
'Der Beitrag beschäftigt sich mit den Möglichkeiten zur empirischen Erforschung von Geschlecht und geht insbesondere auf die methodologischen und methodischen Probleme der Forschung ein. Geschlecht wird als soziale Konstruktion gedacht, die wesentlich von Individuen in sozialer Interaktion hergestellt wird. Biographische und ethnomethodologische Forschung untersucht als qualitative Forschung sowohl die Erfahrungsaufschichtung und damit die Prozesse der Geschlechtwerdung einer Person (diachrone Perspektive vor allem der Biographieforschung) als auch die Interaktionen zwischen Menschen (synchrone Perspektive vor allem der Ethnomethodologie). Um die Konstruktion von Geschlecht unabhängig vom Alltagswissen von Subjekten rekonstruieren zu können, geht es bei der Forschung verstärkt um die Frage nach dem Verhältnis von gesellschaftlichem Konstituiertsein und der Aktivität der Subjekte, sei es als biographische Leistung der Akteure oder als Performativität in Interaktionen. Die vorgestellten Forschungsansätze stimmen darin überein, dass eine Theorie zur Analyse der Konstruktion von Geschlecht weiterhin gefordert ist und dass Geschlecht immer zusammen mit anderen Kategorien wirkt.' (Autorenreferat)
In: Gesellschaft der Unterschiede 17
Politische und theoretische Auseinandersetzungen mit körperbezogenen Differenzmerkmalen wie Behinderung und Geschlecht werden meist getrennt voneinander geführt. Sie aufeinander zu beziehen, um der Spezifität, Komplexität und Interdependenz sozialer Ungleichheitslagen gerecht zu werden, verspricht eine wechselseitige Erweiterung der Perspektiven und ein vertieftes Verständnis sozialer Exklusions-, Benachteiligungs- und Privilegierungserfahrungen. Vorwiegend anhand von europäischen Antidiskriminierungspolitiken hinterfragt Monika Windisch die Bedingungen, Machtwirkungen und Effekte politischer Strategien, die beides sind: ambivalent und ergebnisoffen.
In: Religion und Politik 7
Anfang 2013 gab es in Deutschland einen »Aufschrei« gegen den alltäglichen Sexismus, losgetreten durch eine sexistische Bemerkung des Spitzenkandidaten der FDP. Nach der Wahl war die FDP weg vom Fenster, erstmals nicht mehr im Bundestag vertreten, geschweige denn in der Regierung. Der Feminismus, lange totgesagt oder für überholt erklärt, ist neu erstarkt und lehrt den Brüderles das Fürchten. Sexismus in der Sprache ist das Spezialgebiet von Luise F. Pusch. Ihr entgeht auf diesem Gebiet fast nichts, und deshalb hatte sie in den letzten drei Jahren besonders viel zu kommentieren. Denn die Forde
In: IWH-Diskussionspapiere 2006,9
In: Zürcher Arbeitspapiere zur Ethnologie 11
In: Nachbarschaften humanwissenschaftliche Studien 7
In: rororo 19319
In: rororo-Sachbuch
In: rororo 9319
In: rororo-Sachbuch