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In: Hamburger Symposium Geographie Band 9
In: Anthropological journal of European cultures: AJEC, Band 18, Heft 2, S. 69-86
ISSN: 1755-2931
The article overviews the current state of migration studies in Bulgaria. It is argued that their deficiencies stem from the fact that they are nationally embedded, contingent on ongoing public and political discourses, almost exclusively limited to the sociological, psychological and cultural dimensions of migration, and largely operating with the concepts of community, ethnicity and identity, despite the increasing share of ethnographic descriptions of good quality in the field. The further development of migration studies in Bulgaria will depend on the elaboration of a more complex and systematic analytical framework. A shift from community and ethnicity to gender, kinship, social networks and other explanatory categories is needed. It is also necessary to see the variety of forms of commonality and interaction between migrants in order to see migration as a dynamic phenomenon. Finally, it is crucial to develop an interdisciplinary theoretical framework that would best fit the complex nature of migration.
In: International migration review: IMR, Band 11, Heft 1, S. 101
ISSN: 1747-7379, 0197-9183
In: International migration: quarterly review, Band 62, Heft 1, S. 269-284
ISSN: 1468-2435
AbstractThis study aims to analyse the activities and discourses of the non‐governmental organizations (NGOs) working in the field of migration in Turkey. The research explores how the NGOs frame the issue of migration differently and how they define and comprehend migration, migrants, and refugees. The article discusses whether the NGOs view refugees as subjects needing help, support, and protection or as actors who have rights and must be empowered and argues that there is tension between the two approaches. These points are discussed through a field study, conducted in 2020 (between February and April), comprising in‐depth interviews with representatives of 13 NGOs working in the field of migration. The study points to structural, historical, and conjectural causes and aspects of the weakness of rights‐based attitudes and activities among the NGOs working in the field of migration in Turkey. The article finds out that the actions of the NGOs working in the field of migration are concentrated on the basic needs of refugees, and structural limitations, such as political pressure, political polarization, and capacity problems, push the NGOs to evaluate the issue of migration within relatively narrow frames. The article also stresses the importance of an enabling political and legal environment and a coherent and structured communication strategy to promote a rights‐based migration agenda.
In: Wissen für die Praxis
Das Ausländer- und Flüchtlingsrecht in Deutschland ist in den letzten Jahren grossen Änderungen unterworfen. Verschiedene EU-Richtlinien und Grundsätze aus der EuGH-Rechtsprechung waren in nationales Recht umzusetzen. Mit dem übersichtlich gegliederten Band Ausländerrecht, Migrations- und Flüchtlingsrecht haben Sie ein Arbeitsmittel zur Hand, das bestens geeignet zum schnellen Nachschlagen in Ausbildung und Fortbildung ist
Das vorliegende Datenhandbuch soll der Forschung zu den Aspekten internationaler Migration das adäquate Datenmaterial an die Hand geben. Anregung für diese Datensammlung wurde 1924 durch das Komitee zu den wissenschaftlichen Aspekten menschlicher Wanderung des Social Science Research Council gegeben. Die Durchführung der statistischen Studie wurde dem National Bureau of Economic Research (NBER) in New York (Prof. Dr. Willcox) anvertraut, welches unterstützt wurde von der Abteilung Migration des International Labour Office (ILO bzw. Internationale Arbeitsorganisation (IAO), Prof. Dr. Ferenczi) in Genf (Schweiz). Das vorliegende Datenhandbuch geht über die Zusammenstellung bekannter, vorliegender Statistiken der einzelnen Länder hinaus. Viele Materialien wurden neben den schon publizierten öffentlichen Statistiken in den Archiven zusätzlich gesichtet und aufbereitet.
Die Forscher sammelten nationale Statistiken und stellten sie in internationalen Tabellen zusammen, soweit es die Datenlage erlaubte. Die besondere Herausforderung dieser Arbeit lag in der Tatsache, dass die Unvollständigkeit der nationalen Migrationsstatistiken steigt, je weiter die Daten in die Vergangenheit zurückreichen. Für jedes Land wurde die Anzahl der Auswanderer nach dem von ihnen angegebenen Zielland bzw. Einwanderungsland erhoben. Weiterhin wurden im Gegenzug für jedes Land die Einwanderer nach dem Land ihrer Abfahrt erfasst. Damit sollte für jedes Land ein Überblick der dieses Land betreffenden Migrationsflüsse erstellt werden.
Vor dem Hintergrund der Tatsache, dass viele Migrationsflüsse, je weiter sie in der Geschichte zurückreichen, insbesondere aus Afrika, Asien und Polynesien nicht freiwillig waren, wurde der Begriff der Emigration sehr weit gefasst. Auch Personen, die ihren neuen Wohnsitz in einem kolonialen Besitzteil ihres Landes wählten, wurden als Migranten gezählt, obwohl sie den Herrschaftsbereich ihres Landes nicht verlassen haben (z.B. der Umzug vom Deutschen Reich nach Deutsch-Südwestafrika (heute Namibia und ein Teil von Botswana) oder von Franzosen nach Algerien). Hier handelt es sich dann um aus- bzw. einwandernde Staatsbürger, da sie Bürger des jeweiligen Landes bleiben. Diese Migrationsbewegungen wurden auch nicht als internationale Migration gewertet, aber es ist eine inter-kontinentale Migration und damit vergleichbar mit der Migration von Engländern nach Kanada oder Australien. Daher wurden inter-kontinentale und internationale Migrationsbewegungen gleichermaßen erfasst.
Interkontinentale Wanderungsbewegungen stellen den Schwerpunkt dieser Studie dar. Die kontinentale Wanderung innerhalb Europas und anderen Teilen der Welt wurde jedoch ebenfalls erfasst. Die kontinentale Wanderungsbewegung des 18. Jh. nach Ungarn, Galizien, Preußen und Russland ist besonders bedeutungsvoll, da sie in großem Umfang von den jeweiligen Landesherren organisiert wurden. In der 2. Hälfte des 19. Jh. folgte eine ebenso bedeutungsvolle Wanderungsbewegung innerhalb Europas und Asiens.
Das Material für die Statistiken wurde beschafft durch die Korrespondenz mit dem ILO und seinen Mitglieds-Staaten (Vereinte Nationen), durch die Zusammenarbeit mit den statistischen Ämtern der jeweiligen Länder und durch Sichtung der Archive.
Die vorliegenden Tabellen enthalten die Zusammenstellung der internationalen Migrationsstatistik. Folgende Themen werden hier behandelt:
A Interkontinentale Auswanderung nach Land der Auswanderung und Zielland (Auswanderungsstatistiken) von 1866 bis 1924.
B Einwanderung nach Land des letzten Wohnsitzes oder nach Nationalität (Einwanderungsstatistiken) von 1821 bis 1924.
C. Beschreibung der Migranten nach Alter und Geschlecht
D. Beschreibung der Migranten nach Beruf (wirtschaftlicher Sektor der beruflichen Tätigkeit)
E. Durchreise-Statistik von Migranten (Europäische Staaten)
GESIS
In: Critical sociology, Band 21, Heft 2, S. 67-74
ISSN: 1569-1632
This article reviews migration issues in Canada, the United States, and Mexico in the context of a general interpretation that NAFTA's migration provisions are insufficient to deal with the larger continental migration problems.
In: Emerald insight
Migration Practice as Creative Practice: An Interdisciplinary Exploration of Migration presents an in-depth evaluation of migrants' contributions to modern socio-economic structures. Leading with a discussion of the historical construction of migration and what it signifies in the modern globalised economies, an interdisciplinary range of contributors examine the interaction of migrants with new cultures, migrants' embeddedness into new environments and what that signifies for community relations. The book discusses the creative energies that migrants bring to the private and public spheres. Migration Practice as Creative Practice examines how migrants use their social lives, lived experiences, the process of identity formation and histories to inject positive 'newness' into host cultural and economic architectures. The book calls for more creative ways of researching migrant lived experiences and brings to life the different ways of approaching migrant research for scholars today.
Migration, Flucht und Umsiedlungen in Folge des Klimawandels sind keine fernen Zukunftsszenarien, sondern materialisieren sich mittlerweile entlang immer gravierenderer Extremereignisse und schleichender Degradation. Angesichts der fortschreitenden globalen Erwärmung und der Gefahr des Überschreitens von Kipppunkten im Erdsystem sollten vorausschauende Klimaaußenpolitik und Entwicklungspolitik vermehrt auch schwerwiegende Klimafolgen in den Blick nehmen.
In: 2004 Vietnam migration survey
In: Unterricht und Lernkultur. Eine internationale Feldstudie zum Themenbereich Migration., S. 232-291
Migration verändert die Gesellschaften Europas und mit ihnen die Schule. Insofern ist Migration nicht nur ein Gegenstand des Unterrichts, sondern ein soziales und politisches Element des gesellschaftlichen Rahmens von Schule überhaupt. Migrationsprozesse und -regime sind prinzipiell transnational, Migrationspolitiken auf nationaler und internationaler Ebene umstritten und umkämpft. Dabei geht es nicht nur um Grenzziehungen, deren Kontrolle und Leben kostende Effekte, sondern um politische Rechtsnormen, um soziale und politische Inklusion und Exklusion, sowie vor allem um die damit verbundenen Legitimationsdiskurse im nationalstaatlichen Rahmen. Schule und somit auch Schul- und Unterrichtsforschung haben in vielfacher Weise Teil an diesen Diskursen, beide Bereiche sind Felder, in denen sie sich manifestieren. (DIPF/Orig.).