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In: Edition Mercator
In: C.H. Beck Paperback 4608
Viele der gegenwärtig sehr heftig geführten Debatten sind Ausdruck einer schleichenden Werteverschiebung. Sie verändert unsere Gesellschaft grundlegend, ist uns aber kaum bewusst. Mehr und mehr scheinen wir bereit, Einschränkungen unserer individuellen Freiheit hinzunehmen, um einem gesteigerten Sinn für Verletzbarkeit gerecht zu werden. So verwandeln wir uns langsam in eine Gesellschaft von "Vulnerablen". In ihrer mitreißenden Untersuchung macht uns Frauke Rostalski auf diesen neuen Konflikt zwischen Freiheit und Verletzlichkeit aufmerksam - und plädiert für ein offenes Gespräch: Wieviel Vulnerabilität möchten wir uns auf Kosten der Freiheit zugestehen?
In: Militär und Sozialwissenschaften/The Military and Social Research Band 57
Das Buch erscheint als Band 57 der Reihe Militär und Sozialwissenschaften/The Military and Social Research, herausgegeben von Martin Elbe und Angelika Dörfler-Dierken im Auftrag des Arbeitskreises Militär und Sozialwissenschaften (AMS). Anlässlich des 50. Jahrestages des AMS fand eine Tagung in Kiel zum Thema "Bundeswehr und Gesellschaft – Wahrnehmungen im Wandel" statt. Das vorliegende Buch fasst die dort vorgestellten Beiträge zum Thema zusammen und ergänzt diese um ausgewählte Beiträge. Das Thema wird von zahlreichen Professorinnen und Professoren, Praktikern aus dem BMVg und von Forschenden aus unterschiedlichen Forschungseinrichtungen beleuchtet sowie von der Wehrbeauftragten des Deutschen Bundestages kommentiert. Wandlungspotenziale und -bedarfe werden ebenso deutlich wie Kontinuitätsmuster.
World Affairs Online
1945 - der Krieg ist zu Ende, Deutschland liegt in Trümmern. Als wenige Jahre zuvor Millionen Männer an die Front ziehen mussten, hatten die Frauen in den Fabriken, Bombenkellern und auf den Äckern ihre Stellen ausgefüllt. Nun halten sie das Land am Laufen, sichern das Überleben ihrer Familien und helfen, die Trümmer beiseitezuräumen. Für keine Phase in der deutschen Geschichte wurden Frauen nachträglich mehr bewundert. Doch trotz der gesetzlichen Gleichstellung von Mann und Frau 1949 fielen die Geschlechtervorstellungen in der BRD und auch der DDR bald wieder in die alten Muster zurück. Miriam Gebhardt beschreibt in ihrer populären Geschlechtergeschichte das Lebensgefühl deutscher Frauen nach dem Zweiten Weltkrieg. Dazu hat sie in bislang unerreichter Dichte Selbstzeugnisse von Frauen ausgewertet und stellt konsequent deren Erleben in den Vordergrund. Sie berichtet davon, wie die berühmten "Trümmerfrauen" zur Zwangsarbeit verpflichtet wurden. Sie beschreibt den täglichen Überlebenskampf der Familien. Sie benennt Phasen des Aufbruchs und der Selbstermächtigung, und wie die meisten Frauen dann doch wieder in den alten Rollen landeten. Ihre These lautet: Die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau war lediglich ein juristisches Lippenbekenntnis ohne gelebten Inhalt. Diese Schieflage, die bekanntermaßen bis heute besteht, hatte ihren Ursprung in der gesamtgesellschaftlichen Sehnsucht nach Stabilität und Ordnung angesichts der traumatisierenden Kriegserfahrungen. Gebhardt rückt Klischees und Mythen zurecht - und begleitet uns darin, uns mit der eigenen Herkunft auseinanderzusetzen und zu hinterfragen, warum die Gleichberechtigung von Frauen auch heute noch auf sich warten lässt. Ein beeindruckendes Werk, das nicht nur die Vergangenheit beleuchtet, sondern auch wichtige aktuelle Fragen aufwirft
In: Nomos Bibliothek
Dieses Buch von Stephan Kirste führt in das rechtsphilosophische Denken ein. Rechtsphilosophie setzt sich kritisch mit dem juristischen Denken auseinander. Sie vermittelt damit die ethischen Grundlagen des Rechts und fördert die kritische Auseinandersetzung mit ihm. Dazu untersucht sie zunächst Theorien der Rechtsphilosophie selbst und ordnet sich in dieses Spektrum ein. Sie beschäftigt sich sodann mit der Rechtswissenschaft und ihrer Interdisziplinarität. Als Rechtstheorie fragt sie nach dem Begriff des Rechts und seiner Abgrenzung zur Moral, bevor schließlich die Rechtsethik die Gerechtigkeit des Rechts diskutiert. Diese systematische Darstellung der Rechtsphilosophie wird mit zahlreichen Beispielen erläutert und durch kurze "Steckbriefe" zu den wichtigsten Rechtsphilosophen ergänzt
In: Wolters Kluwer Online
In: Kommentare
Deutschland steckt in einer Polykrise, auch die Demokratie. Die Herausforderungen für Rechtsstaat und Demokratie in Deutschland nehmen zu. Der Blick zurück auf die Gründung der Bundesrepublik und die Krisen der vergangenen 75 Jahre zeigt: Unsere Demokratie ist stabiler als viele Schwarzseher wahrhaben möchten. Der gesellschaftliche Zusammenhalt während der stürmischen Krisen der zurückliegenden Jahre - Finanzkrise, Flüchtlingskrise, Pandemie, Ukrainekrieg - hat sich als resilient erwiesen. Und im europäischen Vergleich auffällig: Die radikalen Parteien können in Deutschland noch von der Macht ferngehalten werden. Aber die Anfechtungen sind groß und nur durch entschiedenes politisches Handeln, durch eine Reform des Rechtsstaats, kann Deutschland bleiben, was es ist: eine freiheitliche Demokratie.
In: Springer-Lehrbuch
Dieses Buch enthält - insbesondere für Studierende, aber auch Berufseinsteiger - eine Einführung in das Steuerstrafrecht sowohl in materieller als auch verfahrensrechtlicher Hinsicht. Die Autoren aus Wissenschaft und Praxis verbinden ihre Erfahrungen zu einem mit zahlreichen Beispielsfällen (vornehmlich aus der aktuellen Rechtsprechung) versehenen Lehrwerk, welches sich zum Ziel setzt, eine auf den ersten Blick nicht leicht zugängliche Materie einprägsam darzustellen