Bemerkungen zu einer Quellenedition zur Geschichte der Sozialpolitik in Deutschland
In: Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte: Economic history yearbook, Band 25, Heft 3
ISSN: 2196-6842
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In: Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte: Economic history yearbook, Band 25, Heft 3
ISSN: 2196-6842
In: Communicatio socialis: Zeitschrift für Medienethik und Kommunikation in Kirche und Gesellschaft, Band 17, Heft 1, S. 24-37
ISSN: 2198-3852
In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Kanonistische Abteilung, Band 69, Heft 1, S. 250-266
ISSN: 2304-4896
In: Frankfurter Hefte: Zeitschrift für Kultur und Politik, Band 38, Heft 4, S. 20-31
ISSN: 0015-9999
In: Die Neue Gesellschaft, Band 30, Heft 10, S. 900-906
ISSN: 0028-3177
In: Archiv für Kommunalwissenschaften: AFK ; Grundlagen, Konzepte, Beispiele, Band 20, Heft 2, S. 185-204
ISSN: 0003-9209
"Squatting ist eine überwiegend großstädtische Selbsthilfebewegung, die auf dem Boden der derzeitigen Wohnungsnot - bei gleichzeitig mehr als 600.000 leerstehenden Wohnungen - stark angewachsen ist und dazu geführt hat, daß zur Zeit etwa 50.000 Wohnungslose Wohnungen besetzt halten und vor dem weiteren Verfall bewahren. Trotz einschränkender gesetzlicher Bestimmungen seit dem 'Criminal Law Act 1977' ist das gewaltlose Besetzen leerstehender Wohnungen mit wenigen Ausnahmen nach wie vor kein strafrechtliches Vergehen, sondern ein zwischen Eigentümer und Besetzer zivilrechtlich zu klärender Tatbestand. Besonders die große Anzahl leerstehender Wohnungen im Besitz der Gemeinden sowie die wohnungspolitische Verantwortung für die Unterbringung von Wohnungslosen veranlassen die kommunalen Wohnungsämter häufig, den Squattern Lizenzen für eine zeitlich befristete Nutzung zu erteilen. Der squatterfeindlichen Berichterstattung, Politiken und Gesetzesinitiativen versuchen die Hausbesetzer durch die Gründung lokaler und überlokaler Organisationen zu begegnen. Diese Zusammenschlüsse sind durch die Auseinandersetzung über Organisationsform und Zuständigkeiten gekennzeichnet. Während einige Squatter eine Föderation autonomer lokaler Squattergruppen gründeten, bauten andere eine gewerkschaftsähnliche Union mit allgemeinen wohnungspolitischen Strategien zur Einbeziehung der Squatterbewegung in Wohnungsversorgungsprogramme auf. Wichtige Zielsetzung dabei war die enge Zusammenarbeit mit Mieterorganisationen, Gewerkschaften und politischen Parteien. Bisher ist es mit wenigen Ausnahmen noch keiner der im Laufe der 70er Jahre entstandenen und teilweise wieder aufgelösten Organisationen gelungen, die Squatter auf lokaler oder gar nationaler Ebene zu einer starken politischen Gegenmacht zu entwickeln. In der Squatterbewegung artikuliert sich aber sehr deutlich der Wille, nicht mehr länger auf die Zuteilung einer angemessenen Wohnung zu warten, sondern sich selbst zu helfen." (Autorenreferat)
In: Die politische Meinung, Band 26, Heft 197, S. 13-22
ISSN: 0032-3446
World Affairs Online
In: Archiv für Kommunalwissenschaften: AFK ; Grundlagen, Konzepte, Beispiele, Band 20, Heft HBd. 2, S. 185-206
ISSN: 0003-9209
"Squatting ist eine überwiegend großstädtische Selbsthilfebewegung, die auf dem Boden der derzeitigen Wohnungsnot - bei gleichzeitig mehr als 600.000 leerstehenden Wohnungen - stark angewachsen ist und dazu geführt hat, daß zur Zeit etwa 50.000 Wohungslose Wohnungen besetzt halten und vor dem weiteren Verfall bewahren. Trotz einschränkender gesetzlicher Bestimmungen seit dem 'Criminal Law Act 1977' ist das gewaltlose Besetzen leerstehender Wohnungen mit wenigen Ausnahmen nach wie vor kein strafrechtliches Vergehen, sondern ein zwischen Eigentümer und Besetzer zivilrechtlich zu klärender Tatbestand. Besonders die große Anzahl leerstehender Wohungen im Besitz der Gemeinden sowie die wohnungspolitische Verantwortung für die Unterbringung von Wohnungslosen veranlassen die kommunalen Wohnungsämter häufig, den Squattern Lizenzen für eine zeitlich befristete Nutzung zu erteilen. Der squatterfeindlichen Berichterstattung, Politiken und Gesetzesinitiativen versuchen die Hausbesetzer durch die Gründung lokaler und überlokaler Organisationen zu begegnen. Diese Zusammenschlüsse sind durch die Auseinandersetzung über Organisationsform und Zuständigkeiten gekennzeichnet. Während einige Squatter eine Föderation autonomer lokaler Squattergruppen gründeten, bauten andere eine gewerkschaftsähnliche Union mit allgeimeinen wohnungspolitischen Strategien zur Einbeziehung der Squatterbewegung in Wohungsversorgungsprogramme auf. Wichtige Zielsetzung dabei war die enge Zusammenarbeit mit Mieterorganisationen, Gewerkschaften und politischen Parteien. Bisher ist es mit wenigen Ausnahmen noch keiner der im Laufe der 70er Jahre entstandenen und teilweise wieder aufgelösten Organisationen gelungen, die Squatter auf lokaler und gar nationaler Ebene zu einer starken politischen Gegenmacht zu entwickeln. In der Squatterbewegung artikuliert sich aber sehr deutlich der Wille, nicht mehr länger auf die Zuteilung einer angemessenen Wohung zu warten, sonder sich selbst zu helfen." (Autorenreferat)
In: Verfassung und Recht in Übersee: VRÜ = World comparative law : WCL, Band 13, Heft 3, S. 264-265
ISSN: 0506-7286
In: Beiträge zur feministischen Theorie und Praxis, Band 3, Heft 4, S. 8-14
ISSN: 0722-0189
Die Autorin beschreibt ihren Lebensweg und ihre Entwicklung bis zur Diplom-Prüfung, die sie im Fach Stadtplanung abschloß. Sie versucht während ihres Studiums die Situation von Frauen in diesen Bereich einzubeziehen und in einer Frauengruppe, mit der sie sich identifizieren kann, zu arbeiten, scheitert jedoch an mangelndem Interesse der Mitstudierenden für diesen sozialen Hintergrund bzw. an übergeordneten fachlichen Interessen und bringt sich dadurch in Isolation. (HD)
In: Bildung und Politik, Band 16, Heft 11, S. 7-10
ISSN: 0342-4715
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 32, Heft 2
ISSN: 0023-2653
In: Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte: Economic history yearbook, Band 21, Heft 2
ISSN: 2196-6842