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Transformationsprozess zum treibhausgasneutralen und ressourcenschonenden Deutschland - GreenMe: Abschlussbericht
In: Climate change 2020, 03
In: Ressortforschungsplan des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit
Das Umweltbundesamt (UBA) untersucht schon seit vielen Jahren, wie eine nachhaltige Entwicklung sowie eine treibhausgasneutrale und ressourcenschonende Lebensweise erreicht werden kann. Hierfür wurde ein interdisziplinäres Projekt gestartet: "RESCUE" (Wege in eine ressourcenschonende Treibhausgasneutralität). Dieses Projekt ist mit einem hohen Anteil an "Eigenforschung" des UBA und einer intensiven Einbindung externer Wissenschaftler über das hier berichtete Forschungsvorhaben (FKZ 3715411150) gelungen. Dabei wurden sechs Szenarien zur Transformation entwickelt. Die Green-Szenarien beschreiben unterschiedlich ambitionierte Transformationspfade zu einem ressourcenschonenden und treibhausgasneutralen Deutschland bis 2050. Das Szenario GreenMe (Germany – resource efficient and GHG neutral – Material efficiency) ist sehr ambitioniert bei der Erschließung von Ressourceneffizienzpotenzialen und unterstellt einen hohen technologischen Wandel in Deutschland und im Ausland. Materialeffizienz-, Recycling- und Substitutionspotenziale werden in allen Bereichen der Wirtschaft erschlossen, mengenmäßig relevante Beispiele sind in der Energieerzeugung und -infrastruktur sowie im Bausektor zu finden. Der Endenergiebedarf kann von 2.500 TWh in 2015 auf nur 1.200 TWh reduziert werden (ohne rohstoffliche Bedarfe), der Anteil der erneuerbaren Energien steigt auf 74 % in 2030 und 100 % in 2050. Im Ergebnis wird in diesem Szenario im Jahr 2050 der Primärrohstoffkonsum gegenüber 2010 um 68 % reduziert. Der Anteil der Sekundärmaterialien am gesamten (primär- und sekundär-) Rohstoffbedarf steigt auf 38 %. Pro Person werden nur noch 6,1 Tonnen Rohstoffe konsumiert, davon 2,2 Tonnen Biomasse. Der Rohmaterialkonsum entspricht etwa der Hälfte des gegenwärtigen, durchschnittlichen weltweiten Rohmaterialkonsums. Die materialeffizienten Technologien reduzieren insbesondere die Nachfrage nach Metallen signifikant. Die nationalen Treibhausgase (nach NIR-Systematik) können bis 2050 um 96,4 % gegenüber 1990 reduziert werden. Allerdings können nur im Energie- und Verkehrssektor die Treibhausgase vollständig vermieden werden. In den anderen Quellgruppen Industrie, Landwirtschaft, Abfall und LULUCF (ohne Wald) verbleiben Treibhausgas-Emissionen, die nach dem heutigen Wissensstand noch nicht vollständig vermeidbar sind. In 2050 ist unter Einbeziehung natürlicher Senken Treibhausgasneutralität sicher erreichbar.
IAB-SOEP Migrationsstichprobe 2018
IAB-SOEP Migrationsstichprobe 2017
Engagement-Befragung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen für den Dritten Engagementbericht
Zur Erhebung des aktuellen Stands des gesellschaftlichen Engagements von Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Alter zwischen 14 und 28 Jahren wurden im Rahmen der Arbeit am Dritten Bericht über die Entwicklung des bürgerschaftlichen Engagements in der Bundesrepublik Deutschland (Dritter Engagementbericht) 1.006 Jugendliche aus dem gesamten Bundesgebiet befragt. Entsprechend des Berichtsauftrags wurde ein besonderer Fokus auf digitales Engagement gelegt. Die Themen der Befragung umfassen Ehrenamtsmotive und Ziele, Organisationsrahmen, Zeitaufwand, Digitales Engagement, Medienkompetenz und -nutzung, politische Einstellungen u.v.m.
Die Stichprobe ist aufgrund eines quotierten Auswahlverfahrens für die nachfolgenden Merkmale repräsentativ: Geschlecht, Alter, Nielsengebiete und BIK-Ortsgrößenklassen, welche entsprechend der tatsächlichen Struktur in der Grundgesamtheit vorgegeben wurden. Die Bildungsgruppen wurden disproportional so geschichtet, dass alle drei zentralen Bildungsstufen etwa in gleicher Größe in der Stichprobe vertreten waren, sodass Vergleiche zwischen diesen Gruppen exakter angestellt werden können. Die Jugendlichen wurden in persönlich-mündlichen Interviews befragt (CAPI).
Die Datenerhebung für diese Studie erfolgte im Rahmen der Arbeit der Sachverständigenkommission für den Dritten Engagementbericht. Die Geschäftsstelle des Dritten Engagementberichts wurde gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ).
GESIS
Transformation der Gasinfrastruktur zum Klimaschutz: Abschlussbericht
In: Climate change 2023, 09
In: Ressortforschungsplan des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz
Mit der Revision des Klimaschutzgesetzes im Jahr 2021 hat sich Deutschland u. a. verbindlich das langfristige Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2045 treibhausgasneutral zu werden. Dies bedeutet, dass die Nutzung von fossilen Energieträgern vollständig zu vermeiden ist, insbesondere durch ein Ausschöpfen von Energieeffizienzpotenzialen und einen vollständigen Umstieg auf erneuerbare Energiequellen. Diesbezüglich hat sich ein weitgehender Konsens entwickelt, dass eine THG-neutrale Energieversorgung, selbst im Fall von einem hohen Maß an Elektrifizierung, Effizienz, Flexibilität, Speicherung und Sektorkopplung, ergänzend auf THG-neutrale gasförmige Energieträger angewiesen sein wird. Es stellt sich daher die Frage, ob bezüglich der Nutzung von erneuerbaren Gasen bestimmte Pfade zu bevorzugen sind und wie das Ausphasen von fossilem Erdgas und die künftige Nutzung erneuerbarer Gase gestaltet werden kann. Vor diesem Hintergrund werden in dieser Studie die Gasinfrastruktur und ihre Entwicklungsmöglichkeiten im Rahmen der Energie- und Klimaschutzziele der Bundesregierung beleuchtet sowie strategische Leitplanken für erforderliche infrastrukturelle Weichenstellungen für gasförmige Energieträger entwickelt. Ziel dieser Studie ist es, in kompakter Form einen Eindruck des Übergangs von Erdgas- zur Wasserstoffinfrastrukturen zu vermitteln. Dabei werden die wesentlichen Meilensteine, Hemmnisse, regulatorischen und technischen Anpassungsbedarfe im Verlauf des Transformationspfades dargestellt, unter Berücksichtigung der Anwendungsbreite von Wasserstoff und des Zeitpunkts des aufkommenden Wasserstoffbedarfs.
GHG-neutral EU 2050: a scenario of an EU with net-zero greenhouse gas emissions and its implications : full report
In: Climate change 2019, 40
In: Ressortforschungsplan of the Federal Ministry for the Enviroment, Nature Conservation and Nuclear Safety
Given that the Paris Agreement has strengthened the long-term temperature goal and that it calls for a balance of greenhouse gas (GHG) emissions and sinks within the 21st century, there is the urgent need to re-assess the long-term targets of the EU and to show how the target of GHG neutrality can be reached in the EU. The aim of this study was to design a scenario called "GHGneutral EU2050" as one way to realize a European Union with net-zero greenhouse gas emissions under further sustainability criteria. The scenario shows that a GHG-neutral EU is feasible even without the use of carbon capture and storage and with limited amounts of bioenergy. Key components of the scenario in all energy-consuming sectors (industry, buildings and transport) are a strong increase in energy efficiency as well as far-reaching electrification. These measures can reduce the final energy demand (including international transport) by about 37% and the share of electricity can be increased to almost 50%. In addition, a broad portfolio of other renewable energy options has to be exploited and substantial quantities of renewable fuels are required, which are produced from renewable electricity via electrolysis or based on biomass. Due to unavoidable GHG emissions from agriculture, industrial processes and waste treatment, achieving GHG neutrality also requires lower activity of the agricultural sector and an increased GHG sink from forestry. Besides the detailed quantitative description of a sectoral setup for all GHG-emitting sectors, the study contains a qualitative discussion of the sectoral options to reach GHG-neutrality, cross-sectoral interactions as well as the challenges associated with realizing such a scenario.
Evaluation des Bundesprogramms "Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt", Erster Zwischenbericht
In: Forschungsbericht 479
Das Bundesprogramm "Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt" zielt auf die Verbesserung der sozialen Teilhabe von arbeitsmarktfernen Langzeitleistungsbeziehenden im SGB II, die entweder mit Kindern in einer Bedarfsgemeinschaft leben und/oder auf Grund von gesundheitlichen Einschränkungen besonderer Förderung bedürfen. Es ist im Jahr 2015 gestartet und läuft bis zum 31.12.2018. Der vorliegende Zwischenbericht stellt erste Ergebnisse der programmbegleitenden Evaluation vor.
Stadtklima im Wandel (UC)² - Klimamodelle für die Praxis: Kli Mo Prax : Abschlussbericht
Modelling low energy and low carbon transformations: the ClimTrans2050 research plan
Rubber vs. oil palm: an analysis of factors influencing smallholders' crop choice in Jambi, Indonesia
In: EFForTS Discussion Paper Series, Band 11
The rapid expansion of the oil palm area in many tropical countries has raised concerns about its negative impact on local communities, food security, and on the environment. While the expansion of oil palm in early stages was mainly driven by large private and public companies, it is expected that smallholders will outnumber large estates in the near future. For policy formulation it is hence important to better understand who these smallholders are and why they have started to cultivate oil palm. In this paper, we used a rich dataset collected in the province of Jambi, which is one of the most important production areas for oil palm, to analyse smallholders' decision making by combining qualitative, quantitative, and experimental methods. We identified agricultural expertise, lacking flexibility in labour requirements, availability of seedlings, and investment costs as the major constraints for farmers to cultivate oil palm. Important reasons for oil palm cultivation are the higher returns to labour and the shorter immature phase of oil palm. We also showed that oil palm farmers are neither risk-averse nor risk-loving, rather, they appear to be risk-neutral.
AEQUIPA: Körperliche Aktivität, Gerechtigkeit und Gesundheit: Primärprävention für gesundes Altern: gemeinsamer Abschlussbericht des BMBF Verbundprojekts
Poslednee desjatiletie socializma: transformacionnye processy v GDR i v Sovetskom Sojuze (1985-1989/1991) : sbornik statej
Beratungskonzeption SGB II - Pilotierung: Evaluationsbericht
Politikszenarien für den Klimaschutz VII: Treibhausgas-Emissionsszenarien bis zum Jahr 2035
In: Climate change 2018, 01
Untersucht wurden die Treibhausgasemissionen für Deutschland auf der Basis von Modellanalysen für im Detail spezifizierte energie- und klimapolitische Instrumente. Im Mit-Maßnahmen-Szenario (MMS) werden alle Maßnahmen berücksichtigt, die bis zum 31.08.2014 ergriffen worden sind. Im Mit-Weiteren-Maßnahmen-Szenario (MWMS) kommen die im Aktionsprogramm Klimaschutz 2020 und im Nationalen Aktionsplan Energieeffizienz im Dezember 2014 zusätzlich von der Bundesregierung beschlossenen Maßnahmen hinzu. Im Vergleich zum Basisjahr 1990 wird bis 2020 eine Emissionsminderung für die vom Kyoto-Protokoll erfassten Treibhausgase von 32,7 % (MMS) bzw. 37,4 % (MWMS) erreicht, bis 2030 sind es 43 bzw. 49 %. Der vorliegende Bericht entspricht inhaltlich im Wesentlichen dem Projektionsbericht der Bundesregierung 2015.