Bücher und Zeitschriften - Religionspolitik zwischen Cäsaropapismus und Atheismus. Staat und Kirche in Russland von 1825 bis zum Ende der Sowjetunion
In: Osteuropa, Band 50, Heft 7, S. 837
ISSN: 0030-6428
586 Ergebnisse
Sortierung:
In: Osteuropa, Band 50, Heft 7, S. 837
ISSN: 0030-6428
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 29, Heft 24, S. 17-24
ISSN: 0479-611X
For Philosophical Theology in Transition is the Challenge of Fideism and Atheism very important, because they are both against a Ungodly God. - Für Philosophische Theologie ist ein Umbruch nötig, weil fideistische und atheistische Philosophien, denen die Ablehnung eines ungöttlichen Gottes gemeinsam ist, sie in Frage stellen
Part of Philosophical Theology in Transition (Vol. II/2): Atheistic Philosophers after Hegel and den scotistisch Tradition, wich obscures an phaenomenological and existential understanding of being (creation) as a gift, reject the existence of God to protect human dignity, independence and liberty, developed their own ontologies and are not postmetaphysical thinkers. - Philosophische Theologie im Umbruch (II/2) vertieft den Dialog mit den Atheisten (in II/1) metaphysikgeschichtlich. Sie verbleiben trotz Abkehr von Hegel durch die Entwick-lung eigener Ontologien im Raum der Metaphysik. Das von ihnen sowie ihren theologischen Gegnern vorausgesetzte Seinsverständnis nivelliert die Schöpfer-Geschöpf-Beziehung und entstellt sie technomorph. Die Dekonstruk-tion mündet in eine Philosophie der Schöpfung als Gabe, die nicht ohne Sein zu denken ist.
In: Ökumenische Studien zur Predigt 9
In: Die politische Meinung, Band 45, Heft 373, S. 79-88
ISSN: 0032-3446
In: Osteuropa, Band 50, Heft 7, S. 837
ISSN: 0030-6428, 0030-6428
Philosophen, Ethiker, Psychologen, Pädagogen, Ökologen, Theologen und Juristen haben mit Beiträgen zu dieser Festschrift dafür gesorgt, daß sie eine außergewöhnliche Bandbreite an Themen aufweist, die für jeden weltanschaulich und human-ethisch Interessierten und für kritische Beobachter des Zeitgeistes höchst aktuell und bedeutsam sind. Diese Festschrift ist also nicht nur Ehrung für einen großen Gelehrten, Philosophen und Religionswissenschaftler, sondern auch eine Fortentwicklung, Ergänzung und Bereicherung der Wissenschaftsdebatten, die im Zusammenhang mit den in diesem Buch behandelten Themen und Problemen permanent geführt werden: Gerade die im Untertitel der Festschrift angeführten Themen führen momentan zu teilweise hitzigen Diskussionen in den Medien. er Jubilar Hubertus Mynarek, dem diese Festschrift gewidmet ist, ist Doktor der Theologie und Magister der Philosophie. Er habilitierte sich an der Universität Würzburg für Fundamentaltheologie und vergleichende Religionswissenschaft, war dann nacheinander Professor an den Universitäten Bamberg und Wien, wo er vor seinem Kirchenaustritt Dekan der kath.-theol. Fakultät war. Sein Austritt war der erste eines Universitätsprofessors der Theologie im 20. Jahrhundert. Sein Buch über die Interna der Kirche "Herren und Knechte der Kirche" brachte ihm insgesamt 16 Prozesse von Seiten hoher Kirchenvertreter ein. Weitere kirchenkritische Werke folgten: zu Johannes Paul II. ("Der polnische Papst"), zu Kardinal Ratzinger, dem heutigen Papst Benedikt XVI. ("Papst-Entzauberung"), zu Kardinal Meisner ("Erster Diener Seiner Heiligkeit"), zur Sexualmoral der Priester ("Eros und Klerus" und "Casanovas in Schwarz"). Aber der Jubilar hat auch die Weichen für eine neue Ökologische Religion und für einen Ökologischen Humanismus gestellt, in dem der Homo Sapiens endlich auch den Tieren Respekt und Liebe entgegenbringt. Zu vielen hochaktuellen weltanschaulichen Einzelthemen wie Agnostizismus, Atheismus, Orientierung im Dasein, Unsterblichkeit, Lebenskunst, Emanzipation, Evolution, Mystik und Vernunft, Fundamentalismus und Fragen der Bedeutung Jesu hat Mynarek bedeutende Beiträge geliefert. Nicht zu vergessen auch seine historischen und biografischen Beiträge zu unserer jüngsten Geschichte ("Zwischen Gott und Genossen" und "Eine Jugend im Osten des Dritten Reiches").
World Affairs Online
In: The review of politics, Band 22, Heft 2, S. 301-302
ISSN: 1748-6858
In der vorliegenden Arbeit werden theologische, pädagogische und sozialwissenschaftliche Erkenntnisse miteinander verbunden. Die Dissertation, die repräsentatives Datenmaterial aus Schülersicht untersucht, hat eine klar religionsdidaktische Ausrichtung. Die Arbeit berichtet zunächst aus Zeitzeugenperspektive über die Einführung des Religionsunterrichts in Thüringen sowie der damit verbundenen Debatten und unterzieht diese einer wissenschaftlichen Reflexion. Als empirische Grundlage der Dissertation dient eine Fragebogenerhebung unter 3889 Thüringer Schüler(innen) im Evangelischen RU in Thüringen. Diese wurden 1996 befragt, um fünf Jahre nach der Einführung des neuen Faches einen Beitrag zu dessen religionspädagogischer Evaluierung zu geben. Die erhobenen Daten betrafen religiöse Sozialisation, Gottesvorstellung und Fragen der Jugendlichen sowie ihre Begründung der Fachwahl. Die quantitativen Analysen werden differenziert nach den Faktoren Geschlecht, Klassenstufe, Schulart und religiöser Sozialisation bzw. Kirchenzugehörigkeit durchgeführt. Im Anhang der Dissertation wird eine Auswahl dieser Schülertexte dokumentiert. Die breit angelegte Untersuchung, die aus der Praxis kommt zielt wieder auf Schlussfolgerungen hin, die konkrete Fragen der Lehrplangestaltung und der unterrichtlichen Konzeption betreffen.
ISSN: 0254-4377
In: Aktuelle Analysen, Nr. 13/1992
Der Autor analysiert die Ursachen für die ab 1988 erfolgten Veränderungen in der sowjetischen Religionspolitik und beschreibt die in diesem Zusammenhang stattfindende Diskussion unter den Atheismusforschern. Das im Oktober 1990 verabschiedete neue Religionsgesetz versetzte dem Atheismus einen schweren Schlag. Stellung und Inhalt des Atheismus als Lehrgegenstand erfuhren bereits vor dem Putschversuch vom August 1991 einschneidende Änderungen. Abschließend wird die Rolle des Atheismus unter der Vielzahl der konkurrierenden Weltanschauungen in der heutigen GUS analysiert. (BIOst-Srt)
World Affairs Online
Der Wiener Wissenschaftstheoretiker, Evolutionsbiologe und Beirat der humanistisch ausgerichteten Giordano Bruno-Stiftung Franz Wuketits (zuletzt "Zivilisation in der Sackgasse") gibt Antworten auf die Fragen nach dem Leben, Denken und Glauben der Atheisten. Nach einem Prolog über den Atheismus als Lebensentwurf allgemein erörtert er in 5 Kapiteln das Leben in einer "gottlosen" Welt und seine Vorteile, die atheistische Deutung des Lebens mithilfe der Evolutionstheorie, die Moral der Atheisten und ihre natürliche Begründung, die Möglichkeit eines sinnvollen Lebens in einer Welt ohne Gott und schliesslich die Haltung der Atheisten gegenüber dem Sterben ohne Aussicht auf ein Jenseits. In einem Epilog fasst er das atheistische Menschenbild und die atheistische Weltsicht noch einmal zusammen. Einige Schwarz-Weiss-Abbildungen. Im Anhang Glossar, Literaturverzeichnis und Personen- und Sachregister. - Keine militant-polemische Kampfschrift gegen den Theismus, sondern ein klares Bekenntnis zum Atheismus, sachlich und angenehm unaufgeregt vorgetragen. Anregender Beitrag zur Atheismus-Debatte