Medizin - Ethik - Recht: [Kölner Symposium "Medizin - Ethik - Recht" vom 26.03.1993 ...]
In: Rechtsmedizinische Forschungsergebnisse 7
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In: Rechtsmedizinische Forschungsergebnisse 7
In: Praktischer Journalismus 63
Spektakuläre Fälle wie die Barschel-Affäre oder das Gladbecker Geiseldrama sorgen immer wieder für Diskussionen über ethische Standards im Journalismus. Hier bietet das Buch Orientierung. Im ersten Teil des Buches schreiben Wolf Schneider und Achim Baum über grundlegende Fragen journalistischer Ethik. Namhafte Journalisten wie Franziska Augstein, Michael Naumann, Heribert Prantl und Udo Röbel bekennen sich zu Verstößen gegen ethische Grundsätze und überlegen, wie sie hätten vermieden werden können. Der zweite Teil diskutiert die Berichterstattung aus Zeitungen und Zeitschriften, über die sich Leser beim Deutschen Presserat beschwert haben. Nach einer kurzen Skizzierung des Problems folgen jeweils die Stellungnahmen der Redaktionen zu dem Fall und Anregungen zur Diskussion. In einem separatem Lösungsteil sind die Entscheidungen des Presserats dokumentiert. Ergänzende Tipps von erfahrenen Journalisten und Juristen helfen in der Praxis. Das Buch ist zugleich ein Nachschlagewerk für den Redaktionsalltag wie eine Arbeitsgrundlage für die Volontärsausbildung.
In: Reihe praktischer Journalismus 63
Spektakuläre Fälle wie die Barschel-Affäre oder das Gladbecker Geiseldrama sorgen immer wieder für Diskussionen über ethische Standards im Journalismus. Hier bietet das Buch Orientierung. Im ersten Teil des Buches schreiben Wolf Schneider und Achim Baum über grundlegende Fragen journalistischer Ethik. Namhafte Journalisten wie Franziska Augstein, Michael Naumann, Heribert Prantl und Udo Röbel bekennen sich zu Verstößen gegen ethische Grundsätze und überlegen, wie sie hätten vermieden werden können. Der zweite Teil diskutiert die Berichterstattung aus Zeitungen und Zeitschriften, über die sich Leser beim Deutschen Presserat beschwert haben. Nach einer kurzen Skizzierung des Problems folgen jeweils die Stellungnahmen der Redaktionen zu dem Fall und Anregungen zur Diskussion. In einem separatem Lösungsteil sind die Entscheidungen des Presserats dokumentiert. Ergänzende Tipps von erfahrenen Journalisten und Juristen helfen in der Praxis. Das Buch ist zugleich ein Nachschlagewerk für den Redaktionsalltag wie eine Arbeitsgrundlage für die Volontärsausbildung.
In: Interdisziplinärer Dialog - Ethik im Gesundheitswesen 5
Es lassen sich zwei Funktionen für eine wissenschaftliche Politikberatung ausmachen: Erstens die Erinnerung und die Anmahnung der Einhaltung der sittlichen Grundlagen institutionellen HandeIns. Hier kommt der Beratung eine Appellfunktion zu, da diese Grundlagen natürlich anerkennungsbedürftig sind. Zweitens kann sie Forderungen formulieren im Blick auf die Einrichtung der Gestaltungsspielräume von moralischem Handeln. Unter dieser Typisierung läßt sich ihre AufgabensteIlung formulieren als Alternative gegenüber dem technokratischen Beratungsideal, das die Politik zum Erfüllungsgehilfen angeblich gesicherten wissenschaftlichen Know-hows reduziert, und dem dezisionistischen Beratungsideal, das die Beratungsleistung als bloßes Angebot, über das dann mit wechselnden Mehrheiten abzustimmen wäre, begreift.
BASE
In: Hamburger Journal für Kulturanthropologie: HJK, Heft 13, S. 417-426
ISSN: 2365-1016
Formalisierte Ethik-Begutachtungen durchlaufen zu müssen wird für deutschsprachige Ethnograf*innen zunehmend zur Realität - trotz theoretischer wie forschungspraktischer Kritik an diesem Wissensformat. Dieser Beitrag macht Vorschläge dazu, wie Ethik-Verfahren für Ethnograf*innen formell erfolgreich, aber auch paradigmatisch sinnvoll absolviert werden können. Im Mittelpunkt steht dabei die Wahrung der forschungsethischen Kernprinzipien von Selbstbestimmung und Schadensvermeidung durch die Berücksichtigung situationsangemessener Privatsphäre-Erwartungen, eine strukturierte Anonymisierung und ein auf Datentrennung und Verschlüsselungen setzendes Forschungsdatenmanagement.
In: Philosophische Bibliothek Band 5
Gegenstand der Nikomachischen Ethik (ca. 335-323 v. Chr.) ist das >tätige Leben< des Menschen (als einem aus Leib und Seele zusammengesetzten Ganzen): Gerechtigkeit, Tapferkeit und andere Tugenden in allem Handeln mit dem Ziel zu verwirklichen, ein Höchstmaß an Glückseligkeit zu erlangen. Die Ethiken des Aristoteles bilden die ersten grundlegenden und umfassenden Analysen zur Philosophie der Praxis. Für die 4. Auflage ist der Text der Übersetzung von Rolfes durchgesehen und im wesentlichen unverändert übernommen worden. Beigegeben sind Einleitung, Anmerkungen, Register und Literaturhinweise von G. Bien. Aristoteles wird 384 v. Chr. in Stagira (Thrakien) geboren und tritt mit 17 Jahren in die Akademie Platons in Athen ein. In den 20 Jahren, die er an der Seite Platons bleibt, entwickelt er immer stärker eigenständige Positionen, die von denen seines Lehrmeisters abweichen. Es folgt eine Zeit der Trennung von der Akademie, in der Aristoteles eine Familie gründet und für 8 Jahre der Erzieher des jungen Alexander des Großen wird. Nach dessen Thronbesteigung kehrt Aristoteles nach Athen zurück und gründet seine eigene Schule, das Lykeion. Dort hält er Vorlesungen und verfaßt die zahlreich überlieferten Manuskripte. Nach Alexanders Tod, erheben sich die Athener gegen die Makedonische Herrschaft, und Aristoteles flieht vor einer Anklage wegen Hochverrats nach Chalkis. Dort stirbt er ein Jahr später im Alter von 62 Jahren.Die Schriften des neben Sokrates und Platon berühmtesten antiken Philosophen zeigen die Entwicklung eines Konzepts von Einzelwissenschaften als eigenständige Disziplinen. Die Frage nach der Grundlage allen Seins ist in der 'Ersten Philosophie', d.h. der Metaphysik jedoch allen anderen Wissenschaften vorgeordnet. Die Rezeption und Wirkung seiner Schriften reicht von der islamischen Welt der Spätantike bis zur einer Wiederbelebung seit dem europäischen Mittelalter. Aristoteles' Lehre, daß die Form eines Gegenstands das organisierende Prinzip seiner Materie sei, kann als Vorläufer einer Theorie des genetischen Codes gelesen werden.
In: Philosophische Bibliothek Band 5
Gegenstand der Nikomachischen Ethik (ca. 335-323 v. Chr.) ist das >tätige Leben< des Menschen (als einem aus Leib und Seele zusammengesetzten Ganzen): Gerechtigkeit, Tapferkeit und andere Tugenden in allem Handeln mit dem Ziel zu verwirklichen, ein Höchstmaß an Glückseligkeit zu erlangen. Die Ethiken des Aristoteles bilden die ersten grundlegenden und umfassenden Analysen zur Philosophie der Praxis. Für die 4. Auflage ist der Text der Übersetzung von Rolfes durchgesehen und im wesentlichen unverändert übernommen worden. Beigegeben sind Einleitung, Anmerkungen, Register und Literaturhinweise von G. Bien. Aristoteles wird 384 v. Chr. in Stagira (Thrakien) geboren und tritt mit 17 Jahren in die Akademie Platons in Athen ein. In den 20 Jahren, die er an der Seite Platons bleibt, entwickelt er immer stärker eigenständige Positionen, die von denen seines Lehrmeisters abweichen. Es folgt eine Zeit der Trennung von der Akademie, in der Aristoteles eine Familie gründet und für 8 Jahre der Erzieher des jungen Alexander des Großen wird. Nach dessen Thronbesteigung kehrt Aristoteles nach Athen zurück und gründet seine eigene Schule, das Lykeion. Dort hält er Vorlesungen und verfaßt die zahlreich überlieferten Manuskripte. Nach Alexanders Tod, erheben sich die Athener gegen die Makedonische Herrschaft, und Aristoteles flieht vor einer Anklage wegen Hochverrats nach Chalkis. Dort stirbt er ein Jahr später im Alter von 62 Jahren.Die Schriften des neben Sokrates und Platon berühmtesten antiken Philosophen zeigen die Entwicklung eines Konzepts von Einzelwissenschaften als eigenständige Disziplinen. Die Frage nach der Grundlage allen Seins ist in der 'Ersten Philosophie', d.h. der Metaphysik jedoch allen anderen Wissenschaften vorgeordnet. Die Rezeption und Wirkung seiner Schriften reicht von der islamischen Welt der Spätantike bis zur einer Wiederbelebung seit dem europäischen Mittelalter. Aristoteles' Lehre, daß die Form eines Gegenstands das organisierende Prinzip seiner Materie sei, kann als Vorläufer einer Theorie des genetischen Codes gelesen werden.
Pädagogik und Ethik sind seit Jahrhunderten eng miteinander verbunden. Zum einen ist Ethik die Voraussetzung allen pädagogischen Handelns und begleitet dies auf Schritt und Tritt: Schülerinnen und Schüler sind unter Wahrung von Fairness- und Gerechtigkeitsgesichtspunkten zu fördern. So sollen Fähigkeiten aufgebaut werden, die nicht nur kurzfristig nützlich, sondern auch langfristig sinnvoll und in ethischer Hinsicht wünschenswert sind. Zum anderen sind pädagogische Prozesse eine wesentliche Voraussetzung für die Umsetzung ethischer Anliegen. Die Erhaltung einer Gesellschaft, die ethische Minimalkriterien erfüllt - Rechtsstaatlichkeit, Gerechtigkeit, Sensibilität für die Erhaltung der Umwelt etc. -, setzt auf Seiten der Bürger ethische Kompetenzen voraus. Mit dem vorliegenden Band liefert Thomas Kesselring auf knappem Raum und klar strukturiert einen Führer durch die vielen Schnittstellen zwischen Ethik und schulischem Unterricht bzw. Ethik und Erziehung, Ethik und Bildung. Biographische Informationen Thomas Kesselring, geboren 1948, war Professor für Philosophie, Ethik, Multikulturalität und Ökologie an der Pädagogischen Hochschule Bern und Privatdozent für Philosophie an der Universität Bern. Rezension »Eine gut lesbare Anleitung zum Nachdenken über Werte und Normen in pädagogischen Prozessen.« Pädagogik »Das Buch ist außerordentlich klar, übersichtlich und fundiert geschrieben, es untermauert das Erklärte durch gute Beispiele, so dass es immer anwendbar auf die Schule ist. Alle wichtigen Philosophen und Richtungen sind hier versammelt und aufbereitet.« Prof. Dr. Dr. h.c. Renate Breuninger, Leiterin des Humboldt-Studienzentrums an der Universität Ulm »Sehr gelungen ist die Darstellung der "Entwicklung der Ethik" nach Piaget und Kohlberg. Hier gelingt es erstmalig, Piaget und Kohlberg aus philosophischer Sicht aufzubereiten. Dass diese
In: Schöningh, Fink and mentis Religious Studies, Theology and Philosophy E-Books Online, Collection 2013-2017, ISBN: 9783657100095
Wer an Moral denkt, denkt zumeist auch an Prinzipien. Denn nicht nur in der philosophischen Ethik, sondern auch im Alltag gelten Prinzipien vielen als unverzichtbarer Bestandteil des Versuchs, zu gerechtfertigten Antworten auf moralische Fragen zu gelangen. Ethische Partikularisten hingegen bestreiten, dass Prinzipien für moralisches Urteilen und Handeln von zentraler Bedeutung sind, und sie empfehlen, auf die Orientierung an kontextübergreifenden moralischen Richtlinien zu verzichten. In diesem Buch werden zentrale Positionen und Argumente aus der neueren Partikularismusdebatte systematisch verortet und diskutiert, um so das Potential prinzipienkritischer Entwürfe auszuloten. Hierbei zeigt sich: Prinzipien sind kein notwendiger, aber zumindest manchmal ein geeigneter Bezugspunkt im moralischen Urteilen und Handeln. Der Annahme, dass es möglich ist, sich in allen Entscheidungen an inhaltlich angemessenen Prinzipien zu orientieren, ist jedoch mit Skepsis zu begegnen
In: Utopieforschung: interdisziplinäre Studien zur neuzeitlichen Utopie. 1, S. 325-355
"Zunächst möchte ich versuchen, den Utopie-Begriff der heute aktuellen 'Utopismus'-Kritik zu charakterisieren. Dies geschieht von vornherein in der Absicht, verständlich zu machen, warum die Utopiekritik der Gegenwart sich nicht primär auf die fiktional-literarische Utopie im engeren Sinn bezieht, sondern - wie mir scheint - wesentlich gegen ein ethisch-geschichtsphilosophisches Konzept gerichtet ist, das als utopisch und insofern gefährlich betrachtet wird. Von hier aus soll auch verständlich werden, weshalb die 'Utopismus'-Kritik sich gegen die Ethik der idealen Kommunikationsgemeinschaft richtet. Im zweiten Teil des Beitrags möchte ich versuchen, diese Ethik, so wie ich sie verstehe, in gebotener Kürze darzustellen. Dabei geht es mir darum, folgendes zu zeigen: daß die Grundform der in Frage stehenden Ethik, unabhängig von jeder geschichtsphilosophischen Prognose und von jeder konkret-fiktionalen Vorstellung einer möglichen, besseren Welt, als unbestreitbar gültig begründet werden kann; daß sie aber gleichwohl eine quasi-geschichtsphilosophische und quasi-utopische Dimension der Antizipation enthält: eine Dimension der partiellen Rechtfertigung und der Kritik der (anthropologischen Funktion der) fiktionalen und der geschichtsphilosophisch 'aufgehobenen' Utopie. Im dritten Teil soll die Konzeption einer 'Kritik der utopischen Vernunft', deren Notwendigkeit sich schon im zweiten Teil zugleich mit der partiellen ethischen Rechtfertigung der utopischen Intention ergibt, anhand der 'Utopie' der 'herrschaftsfreien' Kommunikation exemplarisch verdeutlicht werden." (Autorenreferat)
Die ""Eudemische Ethik"" folgt, gelegentlich mit stärkerer religiöser Akzentuierung, in Grundriss, Fragestellung und Lehrinhalt der ""Nikomachischen Ethik"". Dennoch stellt diese Schrift eine hochinteressante Parallelfassung mit einem ganz eigenen Stil und einigen außerordentlich aufschlussreichen Varianten dar, für deren stärkere Beachtung hier eine wichtige Grundlage bereitsteht. Der Bearbeiter belegt durch einen Zitatenvergleich die Verfasserschaft des Aristoteles und macht durch eine eingehende Stilanalyse die Stellung der Schrift im Gesamtwerk deutlich. Eine gründliche Darstellung und Bew
In schöner Regelmäßigkeit wird die Forderung erhoben, dass Ethik in der Wirtschaft eine größere Rolle spielen soll. Dabei wird sehr oft zwischen einem selbstlosen, gemeinschaftsorientierten moralischen Handeln und dem egoistischen wirtschaftlichen Handeln unterschieden. Diese Vorstellung, dass Ethik und Wirtschaft zwei unabhängigen Welten angehören, ist falsch. Weder steht wirtschaftliches Handeln im Gegensatz zur Moral, noch darf der Wirtschaftsakteur durch eine von außen an die Wirtschaft herangetragene Ethik zu gemeinnützigem Handeln aufgefordert werden. In den moralischen Grenzen, denen jedes menschliche Handeln unterliegt, ist der wirtschaftliche Akteur frei, eigene Interessen zu verwirklichen. Wirtschaftliche, das heißt auf den freiwilligen Tausch von Gütern angelegte Handlungen, sind aber nur möglich, wenn dabei zusätzliche bereichsspezifische moralische Grundsätze eingehalten werden. Nicht Effizienz oder der Beitrag zum gesellschaftlichen Wohlstand dürfen maßgebend sein, sondern allein das Interesse jedes einzelnen an einer Lebenspraxis, in der Personen ohne Zwang, Täuschung oder Manipulation Güter austauschen können. 'Ethik in der Wirtschaft' zeichnet so das Ideal eines freien Marktes, in dem die moralischen Rechte aller Marktteilnehmer geachtet und bewahrt werden
In: Sozialwirtschaft: Zeitschrift für Führungskräfte in sozialen Unternehmungen, Band 30, Heft 4, S. 19-20
ISSN: 2942-3481
Das Konzept »Ethik in Beziehung« bietet eine praktische Orientierung für den Alltag in sozialen Organisationen.