Friedensordnung und Kriegsrecht im mittelalterlichen Judentum: dargestellt auf der Basis der Schriften des Maimonides
In: Beiträge zur Friedensethik, 16
598 Ergebnisse
Sortierung:
In: Beiträge zur Friedensethik, 16
World Affairs Online
In: Beiträge zur Friedensethik, 25
World Affairs Online
In: Beiträge zur Friedensethik, 9
World Affairs Online
In: Studien zur Friedensethik Band 57
In: Beiträge zur Friedensethik 36
Krieg ist und bleibt ein gravierendes sittliches Übel für die Menschen. Allenfalls in extremen Ausnahmesituationen - etwa bei einem bewaffneten Angriff, bei Völkermord oder eklatanten Verbrechen gegen die Menschlichkeit - kann vom Standpunkt einer christlichen Ethik aus der Einsatz militärischer Gewalt als "ultima ratio" ethisch verantwortbar sein. Dabei muss aber die Herbeiführung eines "gerechten Friedens", d.h. einer dauerhaften und umfassenden Friedensordnung, oberstes Ziel sein.
World Affairs Online
In: Studien zur Friedensethik Band 56
Lev Nikolaevič Tolstoj (1828-1910) / Christian Münch -- Leonhard Ragaz (1868-1945) / Christian Münch -- "Franziskus in Kniebundhosen": der christliche Pazifismus Eberhard Arnolds als Tatzeugnis gemeinsamen Lebens (1883-1935) / Marco Hofheinz -- Vielfältiger Netzwerker des Friedens: Friedrich Siegmund-Schultze und die Überwindung des Hasses (1885-1965) / Thomas Nauerth -- Christlicher Pazifismus: zum Beispiel Karl Barth (1886-1968) / Wolfgang Lienemann -- "Krieg ist unter allen Umständen Sünde": der pazifistische Einspruch in Theologie und Biographie des lutherischen "Neurealisten" Otto A. Piper (1891-1981) / Marco Hofheinz und Frederike van Oorschot -- Dorothy Day: eine Journalistin predigt Frieden (1897-1980) / Angelika Sirch -- Dietrich Bonhoeffer: Frieden schaffen im Einsatz für Gerechtigkeit und Wahrheit (1906-1945) / Johannes von Lüpke -- Helmut Gollwitzers Friedensethik und ihre Aktualität (1908-1993) / Andreas Pangritz -- Die "Politik Jesu": John Howard Yoders christologisch begründeter Pazifismus und seine friedenskirchlichen Implikationen (1927-1997) / Fernando Enns -- Das "Grosse Welthaus": Martin Luther Kings Bedeutung für die Friedensdiskussion (1929-1968) / Michael Haspel -- Dorothee Sölle: das Nein zu einer Welt der Gewalt (1929-2003) / Renate Wind
In: Studien zur Friedensethik 49
Die Luftschläge von Kundus am 4. September 2009, durch die etwa 100 Menschen ums Leben kamen und etliche weitere schwer verletzt wurden, zeigten einmal mehr das enorme Skandalisierungspotenzial von zivilen Opfern militärischer Gewaltanwendung nicht nur in Deutschland.In diesem Band gehen Offiziere, Vertreter von (N)GOs und Wissenschaftler der Frage nach, ob die indirekte Tötung von Unschuldigen in Ausnahmefällen erlaubt sei. Es werden gewaltbelastete Situationen, in denen Unbeteiligte Opfer soldatischen Handelns wurden, aus verschiedenen Perspektiven untersucht, die völkerrechtlichen Regelungen von Kollateralopfern in Bezug auf bewaffnete Konflikte analysiert und die moralischen Probleme einer "verhältnismäßigen" Tötung von Zivilpersonen herausgearbeitet. Außerdem wird nach den psychischen Folgen für die Betroffenen gefragt, wird die gegenwärtige humanitäre Begleitung der Soldaten in Deutschland auf den Prüfstand gestellt, und es werden rechtliche Entschädigungsmöglichkeiten erörtert.Mit Beiträgen von:Anna Gebhardt, Matthias Gillner, Sebastian Grumer, Gerd Hankel, Michael Haspel, Adrian Klocke, Bernhard Koch, Arjan Kozica, Maria Scharlau, Hartwig von Schubert, Volker Stümke, Jörn Thießen, Björn Werres, Mike Zimmermann und Peter Zimmermann
In: Studien zur Friedensethik 47
Militärische Gewalt gefährdet Menschen: Gegner, Zivilisten, eigene Soldatinnen und Soldaten. Unterschiedliche militärische Maßnahmen gefährden aber in unterschiedlicher Weise: manche in besonderer Weise die Gegner, manche die eigenen Soldaten und manche besonders die Zivilisten. Können solche Risiken gegeneinander abgewogen werden? Wer soll die Risiken tragen? Der Band versammelt verschiedene Beiträge vorwiegend englischsprachiger Autoren, die sich mit dieser Problematik beschäftigen, die eine der drängendsten in der militärischen Ethik der Gegenwart ist. Er führt damit auch in die Diskussion um die Ethik des bewaffneten Konflikts im anglo-amerikanischen Raum ein. - Military force endangers human life: The life of enemy combatants, civilians, and of soldiers of the own armed forces. But military force endangers human life in different ways: Every so often it puts civilians under a greater threat than soldiers, but then it is the other way round, too. Who should bear the risk of being wounded or killed? The articles gathered in this volume deal with this highly relevant issue of military ethics and introduce the current Anglo-American debate to a German speaking audience.
World Affairs Online
In: Studien zur Friedensethik 48
Einleitung; Die Rechtmäßigkeit der Resolution 1973 (2011) des UN-Sicherheitsrates; Die Intervention der NATO in Libyen: Völkerrechtliche und rechts-philosophische Anmerkungen zu den Grenzen legitimer militärischer Gewalt; Normen, Interessen, Projektionen: Deutschland und die militärische Intervention in Libyen 2011; Die Libyen-Intervention: Warum Deutschlands Enthaltung im Sicherheitsrat falsch war; Autorenverzeichnis
In: Beiträge zur Friedensethik 43
In: Beiträge zur Friedensethik, 38
World Affairs Online
World Affairs Online
In: Beiträge zur Friedensethik 40
World Affairs Online
In: Beiträge zur Friedensethik, 26
Im Mittelpunkt der Darstellung steht das Tötungsverbot in verschiedenen theologischen/religionsgeschichtlichen Kontexten. Dem Dekalog kommt die Funktion eines Grundgesetzes zu, das allen folgenden Gesetzen voransteht. Behandelt werden dekalogisches Tötungsverbot (Dtn 5,17), deuteronomistisches Kerngesetz (Dtn 12-26) und die Sinaitheophanie wie auch das Tötungsverbot in der priesterschriftlichen Urgeschichte. Abschließend werden zum Thema Tötungsverbot die Verbindungslinien zu neueren Katechismen und zur Enzyklika "Evangelium Vitae" gezogen.
World Affairs Online
In: Beiträge zur Friedensethik, 33
Untersucht werden die Vorstellungen von Krieg und Frieden in hellenistischer Zeit am Beispiel des alttestamentlichen Buches Deuterosacharja (Sach 9-14). Die einzelnen Fortschreibungsstufen vermitteln ein disparates Bild: Krieg kann einerseits als eine Bedrohung empfunden werden, in der Israel auf das helfende Eingreifen Gottes angewiesen ist, andererseits als von JHWH verursacht und zugunsten Israels geführt. Für die Bewertung von Krieg und Frieden ist die Verfasserperspektive entscheidend. Während der Krieg der Fremdmächte untereinander auf Ablehnung stößt, befürwortet das Deuterosacharjabuch die makkabäische Erhebung gegen die Seleukidenherrschaft im 2. Jahrhundert v. Chr..
World Affairs Online