Sozialistische internationale Beziehungen: Grundsatzdokumente
In: Aktuelle Beiträge der Staats- und Rechtswissenschaft 316
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In: Aktuelle Beiträge der Staats- und Rechtswissenschaft 316
In: Berichte / BIOst, Band 39-1995
'Nach einer Phase hoher wechselseitiger Erwartungen in den Jahren 1991/92 sind die deutsch-russischen Beziehungen auf multilateraler und bilateraler Ebene eher von widersprüchlichen Tendenzen geprägt. So wurde Rußland mit tatkräftiger deutscher Unterstützung in eine Reihe internationaler Organisationen einbezogen, doch sorgen konzeptionelle Divergenzen z.B. über die neue Sicherheitsarchitektur in Europa oder militärische Abenteuer wie der Vernichtungskrieg Moskaus in Tschetschenien für wachsende Irritationen. Im bilateralen Verhältnis gab die feierliche Verabschiedung der 'Westgruppe der Truppen' in Deutschland beiden Seiten erneut Anlaß, ihren Wunsch nach Intensivierung der Beziehungen zu bekunden. In konkreten Fragen allerdings blieben einige Probleme ungelöst und belasten das deutsch-russische Verhältnis. Der folgende Bericht befaßt sich mit Stand und Perspektiven der Beziehungen Bonn-Moskau in ihrer multilateralen und bilateralen Dimension, wobei am Schluß die Frage steht: Welche Szenarien lassen sich angesichts der äußerst labilen Bestimmungsfaktoren in Rußland für die Zukunft dieses Verhältnisses aufzeigen? Die Untersuchung stützt sich auf offizielle Dokumente, Presseberichte und wissenschaftliche Analysen aus Rußland und Deutschland.' (Autorenreferat)
Einschätzung der internationalen Beziehungen des Landes und
Beurteilung der amerikanischen Politik. Sicherheitsfragen.
Image der USA.
Themen: Einstellung zu ausgewählten Ländern; Einschätzung der
Außenpolitik der USA und der UdSSR; Beurteilung ausgewählter
internationaler Politiker; Präferenz für eine Ost- oder
Westorientierung des eigenen Landes; Einstellung zur
Atomenergie; Gefahr eines Weltkriegs; Einschätzung der
Friedensbemühungen der UdSSR und der USA; präferierte Strategie
zur Gewährleistung der Sicherheit des eigenen Landes (Split);
Einstellung zu einem Truppenabzug der Amerikaner aus Europa;
Einstellung zur Vereinigung Westeuropas; Einstellung zu einem
Europa mit einer starken Zentralregierung; Erwartung an einen
gemeinsamen europäischen Markt; Beurteilung der
Realisierungschancen eines solchen Marktes; Einstellung zum
Atomplan; Auswirkungen einer europäischen Vereinigung auf den
Einfluß der Amerikaner in Europa; Einstellung zum neuen
englischen Verteidigungsplan; Vertrauen zur Nato und
Einschätzung ihrer Stärke; Sympathie für die Israelis oder die
Araber im Nah-Ost-Konflikt; Beurteilung der amerikanischen
Nah-Ost-Politik und der Eisenhower-Doktrin; vermutete Gründe für
eine Abhängigkeit des Landes von den USA; Interesse des
Befragten an ausgewählten Gebieten des amerikanischen Lebens,
z.B. Erziehung, Wirtschaft, Politik, Kultur und
Rassenproblematik; Parteipräferenz.
Interviewerrating: Schichtzugehörigkeit des Befragten.
In Großbritannien wurde zusätzlich gefragt: Vertrauen in die
USA; Einstellung zu einem Einsatz von Atombomben oder
Wasserstoffbomben auf feindliche Städte sowie auf Fronttruppen;
Einstellung zu britischen Atomtests im Pazifik und zu einem
bedingungslosen Stop dieser Tests.
In der Bundesrepublik wurde zusätzlich verkodet: Interviewtag
und Kooperationsbereitschaft des Befragten.
In Italien wurde zusätzlich verkodet: Anzahl der
Kontaktversuche; Verweigerungsgründe; Interviewort.
GESIS
In: Bedrohungskommunikation, S. 25-59
In: Politische Vierteljahresschrift Sonderheft
In: Innovative Forschung, Band 1
In: International affairs: a Russian journal of world politics, diplomacy and international relations, Band 54, Heft 4, S. 12-24
ISSN: 0130-9641
World Affairs Online
Beurteilung der aktuellen Probleme der internationalen Beziehungen.
Themen: Einschätzung der führenden Wirtschaftsmacht und der größten
Militärmacht; Vertrauen in die Problemlösungsfähigkeit der Großmächte
bezüglich weltpolitischer Probleme; Grad der Interessenübereinstimmung
zwischen der BRD und den USA sowie der Sowjetunion und China;
Einschätzung der zukünftigen Bedrohung der BRD durch China; Einstellung
zu den geplanten Besuchen von Präsident Nixon in China und in der
Sowjetunion; Einstellung zu den Entspannungsbemühungen; Bewertung der
Friedensbemühungen verschiedener Länder; Vertrauen in die
Verteidigungsbereitschaft verbündeter Staaten; Bewertung des
US-Engagements in Europa; Religiosität.
Demographie: Alter (klassiert); Geschlecht; Familienstand; Konfession;
Schulbildung; Beruf; Haushaltseinkommen; Bundesland.
Interviewerrating: Kooperationsbereitschaft des Befragten; Anwesenheit
anderer Personen; Schwierigkeitsgrad des Interviews; Anzahl der
Kontaktversuche; Interviewdauer; Ortsgröße; Intervieweridentifikation.
GESIS
Einstellung zu Fragen der internationalen Politik und der
Sicherheitspolitik. Beurteilung ausgewählter Länder, deren
Politik und Politiker.
Themen: Wichtigste Probleme des Landes; Einstellung zur
Vereinigung Europas und vermutete Realisierungschancen;
Bewertung der amerikanischen Haltung zu den
Einigungsbestrebungen; Notwendigkeit einer westeuropäischen
Verteidigungsorganisation und Einstellung zu einem deutschen
Verteidigungsbeitrag; Bewertung der Beziehungen des Landes zu
Amerika und zur Sowjetunion; Einschätzung der Kriegsgefahr;
Beurteilung der amerikanischen und sowjetischen
Friedensbemühungen; verantwortliches Land für das
Spannungsverhältnis zwischen den USA und der UdSSR; Nutzen
einer möglichen Ost-West-Konferenz; Vorstellungen über die
politische Orientierung bzw. Neutralität des Landes;
Beurteilung der Erfolge kommunistischer bzw. westlicher Mächte
in Europa sowie in Asien; Einstellung zur Nato; Einstellung zur
Abrüstung, zu einem Herstellungsverbot von Atomwaffen und zur
friedlichen Nutzung der Atomenergie; Einstellung zu einem
Einsatz von Atombomben oder Wasserstoffbomben auf feindliche
Städte sowie auf Fronttruppen; von einem möglichen Atomkrieg
betroffene Länder (außer Frankreich); Beurteilung von Adenauer,
Mendes-France, Eden, Dulles und Molotow sowie allgemeine
Einstellung zu Frankreich, England, China, USA und UdSSR;
Einstellung zur sogenannten "friedlichen Koexistenz";
Beurteilung der Glaubwürdigkeit der amerikanischen und
sowjetischen Weltpolitik; vermuteter Einfluß der Kommunisten im
eigenen Land; vermutete Abhängigkeit der kommunistischen Partei
des Landes von der Sowjetunion; Parteipräferenz;
Gewerkschaftsmitgliedschaft (außer Frankreich).
Interviewerrating: Einschätzung der Schichtzugehörigkeit des
Befragten.
In Großbritannien wurde zusätzlich gefragt: Einstellung zur
Aufnahme Chinas in die UNO; gewünschte amerikanische Reaktion
für den Fall eines Angriffs von Rotchina auf Formosa;
präferierte Regierung für Formosa; Interviewdauer; Anzahl der
Kontaktversuche und Kontaktergebnis.
In Frankreich wurde zusätzlich gefragt: Empfundene Bedrohung
des eigenen Landes durch ausgewählte Staaten; Einstellung zu
einer deutschen Wiedervereinigung; Wohnstatus; Besitz von
Kraftfahrzeug und Radio; Beschäftigung eines Hausangestellten.
GESIS
In: Femina politica / Femina Politica e. V: Zeitschrift für feministische Politik-Wissenschaft, Band 9, Heft 1, S. 17-24
ISSN: 1433-6359
In: Beiträge des UNESCO-Lehrstuhls für Internationale Beziehungen 6/2013
In: Zeitschrift für internationale Beziehungen: ZIB, Band 27, Heft 2, S. 99-107
ISSN: 0946-7165
Der Beitrag thematisiert jene wissenschaftsethischen Herausforderungen der akademischen Beschäftigung mit internationaler Politik, die bereits vor dem unmittelbaren Eingreifen in das empirische Forschungsfeld auftauchen und welche nach der Datenerhebung und -auswertung auch noch nicht als abgeschlossen betrachtet werden können. Als einer auf den internationalen Frieden hin ausgerichteten Wissenschaft unterliegen die Internationalen Beziehungen spezifischen ethischen Anforderungen, die es angesichts wachsender globaler und epistemologischer Herausforderungen verstärkt zu reflektieren gilt. Hierzu will dieser Forumsbeitrag anregen und wendet sich dafür den folgenden drei Themenfeldern zu: wissenschaftsethisch fundierten Theorieentscheidungen, den Anforderungen einer gesellschaftspolitisch relevanten Politikwissenschaft und Fragen nach der Kommunikation wissenschaftlicher Ergebnisse und deren wissenschaftsethischen Dimensionen. Damit soll knapp und pointiert verdeutlicht werden, dass die Notwendigkeit ethischer (Selbst-)Reflexionen über den im engeren Sinne empirischen Forschungsprozess hinausgeht und früher einsetzt sowie später endet als hier und da erwartet wird.
In: Springer Reference Sozialwissenschaften