Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Alternativ können Sie versuchen, selbst über Ihren lokalen Bibliothekskatalog auf das gewünschte Dokument zuzugreifen.
Bei Zugriffsproblemen kontaktieren Sie uns gern.
6643 Ergebnisse
Sortierung:
In: BZG: Beiträge zur Geschichte der Arbeiterbewegung, Band 25, Heft 2, S. 262-272
ISSN: 0005-8068
Schmidt schildert in seiner biographischen Skizze das Leben Ferdinands Wolffs, der Redakteur und Korrespondent der "Neuen Rheinischen Zeitung" war. Der in Köln geborene Sohn eines jüdischen Kaufmanns war 1847 von Marx für die Kommunistische Partei gewonnen worden. In der "Neuen Rheinischen Zeitung" berichtete er als Korrespondent aus Paris, wo er fast zehn Jahre lebte. Schmidt erkennt in Wolffs Beiträgen eine Unterstützung bei der Verbreitung der Marxschen Ideen. Seine Artikel zeichneten sich durch einen theoretisch-analytischen Zug aus und gehörten zu den besten über die französische Revolutionsentwicklung. Nach 1851 kam es allerdings zu Differenzen und schließlich zum Bruch mit Marx. (WJ)
In: Lessico intellettuale europeo 100
In: Militärgeschichtliche Zeitschrift: MGZ, Band 68, Heft 2, S. 379-421
ISSN: 2196-6850
Zusammenfassung
Am Fall des SS-Obergruppenführers und Generals der Waffen SS, Karl Wolff, der mit Allen Dulles die deutsche Kapitulation in der Schweiz verhandelte und dafür vor Strafverfolgung geschützt wurde, lässt sich beispielhaft zeigen, wie im Zerfallsprozess der alliierten Allianz zu Kriegsende politische Erwägungen zu dominieren begannen, die dann im Kalten Krieg direkten Einfluss auf die Strafverfolgungsmechanismen ausübten. Exemplarisch wird hier eine wichtige Facette der westalliierten Kriegs- und Nachkriegsstrategie deutlich, die statt »unconditional surrender« eher auf »unconditional agreements« setzte. Die Ergebnisse im Fall Wolff zeigen, dass die Kriegsverbrecherpolitik hinter politischen Erwägungen rangierte und zur Erreichung eigener strategischer oder politischer Ziele auch Kompromisse denkbar waren, die der offiziellen politischen Linie der Westmächte widersprachen und auf der Basis ideologischer Übereinstimmungen mit den deutschen Kriegsgegnern und gegen Stalin getroffen wurden.
Das Buch ist die erste deutschsprachige Monographie zu Christian Wolffs Theologia naturalis, jenes letzten Teils seines großen metaphysischen Systems. Christian Wolff ist die zentrale Gestalt in der deutschen Aufklärung in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Aus der Sicht seiner Gegner war Wolff nichts anderes als ein Fatalist, Deist und Atheist. Aber er fällt auch durch ausgeprägt konservative Züge auf, die sich in seinen metaphysischen und religionsphilosophischen Arbeiten zeigen. Wolff selbst hielt es für möglich, dass die Anwendung der philosophischen Methode auf die Theologie der christlichen Religion nicht schaden würde. Wie ist dies möglich? Die Autorin prüft Wolffs Wunderbeweis, seine Spinozismus-Kritik und seine Argumente für die natürliche und offenbarte Religion im Kontext seines Gesamtwerkes. Dies sind die Hauptthemen der damaligen philosophischen Auseinandersetzungen. Dadurch tritt der Charakter der Metaphysik Wolffs zwischen Tradition und Aufklärung in ein neues Licht
In: Instrumenta philosophica
In: Series lexica 3
In: Taschen-Gesetzsammlung 51
In: Reihe der Stiftung Pressehaus NRZ
In: Verwaltungsrecht 1
In: Osteuropa, Band 48, Heft 8/9, S. 843-847
ISSN: 0030-6428
World Affairs Online
In: Beiträge zur Rechtsgeschichte des 20. Jahrhunderts 60
In: Biblioteca di Lex naturalis 15
Dieses Buch präsentiert die Publikationen von Dr. Paul Wolff und Alfred Tritschler und offenbart dabei sowohl deren außerordentliche technische und künstlerische Fähigkeiten als auch deren erfolgreichen Geschäftssinn. Dr. Paul Wolff & Tritschlers vielschichtige Arbeiten umfassen Industriereportagen, Sittenbilder, Nachrichtenberichterstattung, Sport- und Freizeitaufnahmen, Werbekampagnen und Werbefilme. Der Band versammelt mehr als 1000 bekannte Fotobücher und zusätzlich die umfangreichen Magazinbeiträge, und er zeigt Wolffs Pionierarbeit der 35mm-Leica-Fotografie – sowohl in Schwarzweiß und erstmals auch in Farbe. Anhand der Fotopublikationen von Dr. Paul Wolff & Tritschler wird erstmals überzeugend dargestellt, wie die 35mm-Leica-Fotografie – und die Entwicklung der Farbfotografie – die Gesellschaft und den »neuen« Konsumenten in der Zeit der Weimarer Republik und des »Dritten Reichs« verändert, und welche führende Rolle Dr. Paul Wolff & Tritschler dabei gespielt haben: Ihr Erfolg war eng verknüpft mit dem Aufschwung der Bildmedien und der Werbung und deren Missbrauch für ideologische Zwecke. Dr. Paul Wolff & Tritschlers Bildpublikationen erhalten im Kontext ihrer konkreten Verwendung – vor allem in den 1930er Jahren – auch politische Bedeutung. Dieses Buch, das zum ersten Mal die vielen Publikationen des Fotografenduos im In- und Ausland in den Blick nimmt, wird somit zum Standardübersichtswerk ihrer facettenreichen Arbeit
In: Forum deutsche Geschichte 2