Philanthropic Foundations: What Rationales?
In: Social research: an international quarterly, Band 80, Heft 2, S. 449-472
ISSN: 1944-768X
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In: Social research: an international quarterly, Band 80, Heft 2, S. 449-472
ISSN: 1944-768X
In: Social research: an international quarterly, Band 80, Heft 2, S. 449-472
ISSN: 0037-783X
In: Governance Challenges and Innovations, S. 2-21
In: Global policy: gp, Band 3, Heft s1, S. 52-61
ISSN: 1758-5899
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 14, S. 8-15
ISSN: 2194-3621
"Das deutsche Stiftungswesen erlebt eine Renaissance, und Parteien und Staat lenken wohlwollend erwartungsvolle Blicke auf Stifter und Stiftungen. Als eine besonders begrüßenswerte Form bürgerschaftlichen Engagements wird mit Stiftungen die Hoffnung verbunden, zusätzliche Ressourcen für die Gesellschaft nutzbar zu machen und innovative Impulse zu setzen. Diese Hoffnung beruht aber auf Annahmen, die leider in der bisherigen politischen Diskussion über die potentielle Rolle von Stiftungen weitgehend übergangen wurden. Diese Annahmen zu thematisieren und damit die Möglichkeiten und Grenzen des Stiftungswesen aufzuzeigen ist Hauptanliegen dieses Beitrags." (Autorenreferat)
In: Transnationale Solidarität: Chancen und Grenzen, S. 109-125
Der Dritte Sektor hat in den vergangenen Jahren sowohl im politischen als auch im sozialwissenschaftlichen Diskurs einen festen Platz eingenommen. Vor allem zwei Diskussionszusammenhänge sind dabei in das Zentrum der Debatte gerückt: Zum einen wird der Bereich, der gemeinhin zwischen den Polen Markt, Staat und Familie abgesteckt wird, als wichtiger Bestandteil des "New Public Management" thematisiert und insbesondere im Rahmen von Mixed-Economy-Ansätzen als wichtiges Instrument zur Reorganisation staatlicher Leistungen, vor allem im Bereich des Wohlfahrtsstaates, gehandelt. Zum anderen wird der Dritte Sektor als Hoffnungsträger innerhalb der Sozialkapitaldiskussion gesehen. Ziel des vorliegenden Beitrages ist es, in einer international vergleichenden Perspektive zu untersuchen, welche Bedeutung Ansätze des "Dritten Weges" für aktuelle und künftige Entwicklungen des Dritten Sektors in verschiedenen politischen Kontextbedingungen haben. Die Ausführungen zeigen, dass sich gegenwärtig in nahezu allen entwickelten Ländern eine "Indienstnahme" des Dritten Sektors durch die Politik beobachten lässt, wenngleich dies keineswegs überall unter dem Label "Dritter Weg" firmiert. Die Tatsache, dass sowohl in Ansätzen des Dritten Weges als auch im neoliberalen Politikverständnis Hoffnungen gegenüber voluntären Organisationen gehegt werden, legt die Annahme nahe, dass die wachsende ökonomische und politische Beachtung des Dritten Sektors in gewisser Weise unabhängig von neuen politischen Visionen ist. Vielmehr ist sie Ausdruck eines fundamentalen Wandels, der sich gegenwärtig in postindustriellen Gesellschaften beobachten lässt. (ICA2)
In: Zivilgesellschaft - national und transnational, S. 129-150
"Helmut K. Anheier und Matthias Freise wenden sich den aktuellen Entwicklungstendenzen des Dritten Sektors zu. Unterlag dieser schon seit langem einer Tendenz zur Rationalisierung, so verschärft sich gegenwärtig dieser Prozess angesichts des Rückbaus des Wohlfahrtsstaates im Zeichen der offenkundigen Knappheit öffentlicher Haushalte. Soziale Dienstleistungen werden standardisiert und ökonomisiert. Der 'ideologisch-forcierte Glauben an Marktlösungen', so die Autoren, lässt Märkte auch und gerade in den Kerngebieten des Dritten Sektors entstehen, vor allem im Gesundheits-, Bildungs- und Sozialwesen. Diese auch als 'Corporatization' bezeichnete Entwicklung spielt sich sowohl innerhalb der Nationalstaaten als auch auf transnationaler Ebene ab. Sie beinhaltet im Kern ein Vordringen ökonomischer Denk- und Handlungsweisen in den Bereich der Zivilgesellschaft - ein Vorgang, der durchaus als Schwächung von Zivilgesellschaft (im Sinne einer autonomen Sphäre) interpretiert werden kann. Nach Auffassung der Autoren wird diese Entwicklung nicht insgesamt aufzuhalten sein. Jedoch könnte steuernd eingegriffen werden, so dass es zu einer Differenzierung innerhalb des Dritten Sektors kommt: Während ein Teil stärker marktförmig und erwerbswirtschaftlich ausgerichtet wird, könnte ein reorganisierter Kernbereich nach wie vor seinen Gemeinwohlbezug und seine karitativen Elemente bewahren." (Autorenreferat)
In: Future of civil society: making Central European nonprofit organizations work, S. 253-270
In: Future of Civil Society, S. 253-270
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 14/2004
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 54, Heft 14, S. 8-15
ISSN: 0479-611X
In: Enquete-Kommission Zukunft des Bürgerschaftlichen Engagements des 14. Deutschen Bundestages. Schriftenreihe, S. 13-55
"Bürgerschaftliches Engagement ist nicht nur in Deutschland zu einem bedeutsamen Thema geworden. Auch in anderen Ländern nimmt es in der letzten Zeit einen wichtigen Stellenwert ein, sei es in Europa, den USA, anderen OECD-Staaten, Entwicklungsländern oder in den Transformationsgesellschaften Mittel- und Osteuropas. In gewisser Hinsicht hat bürgerschaftliches Engagement heute eine weit höhere politische und kulturelle Prominenz erlangt, als dies in den vergangenen Jahrzehnten der Fall war. Aber wie in anderen Fällen -- z.B. in der Arbeitsmarkt- oder Bildungspolitik -- scheint dieses gesteigerte Interesse vor allem daher zu rühren, dass bürgerschaftliches Engagement auch zunehmend als 'problematisch' angesehen wird: als etwas gesellschaftlich Nützliches und Positives, das aber nicht mehr selbstverständlich ist und kaum mehr voraussetzungslos angenommen werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)
In: Bürgerschaftliches Engagement im internationalen Vergleich, S. 13-55
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 52, Heft 9, S. 31-38
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 9/2002
ISSN: 0479-611X