Auf der Suche nach neuer Sicherheit - Eine Einführung
In: Auf der Suche nach neuer Sicherheit, S. 11-17
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In: Auf der Suche nach neuer Sicherheit, S. 11-17
In: Auf der Suche nach neuer Sicherheit: Fakten, Theorien und Folgen, S. 393-399
Der Beitrag wagt einen Ausblick auf die Forschung zur Inneren Sicherheit. Es gibt eine "Neue Sicherheit" seit den 1990er-Jahren, die mit den Veränderungen im Feld der Kriminalität zusammenhängt. Die "offene Gesellschaft" ist verletzlicher geworden, Waffen sind leichter verfügbar, die Terrorbereitschaft ist gestiegen; zudem sind Drogen- und Betrugsdelikte massiv angestiegen, während Tötungs- oder Sexualdelikte abnahmen. Internationales Organisiertes Verbrechen, Makrokriminalität und halblegale Wirtschaftsaktivitäten tragen ebenfalls zur Veränderung der Lage bei. Als Ergebnis rücken Polizei, Nachrichtendienste und Militär immer enger zusammen. Kommune und Private engagieren sich zunehmend, Informationssysteme werden ausgebaut. Angesichts dieser Entwicklungen hat sich eine Forschung zur Inneren Sicherheit in Deutschland etabliert. Sie ist allerdings auf viele wissenschaftliche Disziplinen verteilt. Ob die "Forschung zur Inneren Sicherheit" sich verstärkt institutionalisieren kann, bleibt abzuwarten. Eine Forschungsperspektive zur Inneren Sicherheit kann aber bereits auf eine erfolgreiche Erforschung der Polizeiarbeit aufbauen. Der Artikel führt dann Gedanken zu den Unterschieden zwischen der "Polizeiforschung" und einer vielleicht zukünftig entstehenden "Polizeiwissenschaft" aus. Abschließend wendet sich der Beitrag noch der möglichen Perspektive einer "Sicherheitsforschung" zu. Angesichts der Bedeutung des Themas "Sicherheit" für Bevölkerung und Politik wird eine wissenschaftliche Aufklärung für sinnvoll gehalten angesichts einer von Sicherheitsprojektionen getriebenen Gesellschaft. (ICB)
In: Kriminalpolitik, S. 137-154
"Der Beitrag untersucht die Formulierung, Implementation und Evaluation kriminalpolitischer Programme. Im Vordergrund steht dabei die Frage nach den Akteuren und Einflussfaktoren für das Gelingen oder Nichtgelingen von kriminalpolitischen Programmen in diesen drei Phasen. Als übergreifendes Beispiel dienen die Organisationsreformen der letzten zehn Jahre, die unter dem Oberbegriff 'Neue Steuerungsmodelle' durchgeführt wurden. Da sie die Strukturen der polizeilichen Aufgabenwahrnehmungsfähigkeit und als Rahmen die Umsetzung kriminalpolitischer Programme direkt beeinflussen, sind mit zunehmender Umsetzung dieser Reformen deutliche Auswirkungen auf die Phasen des Policy-Cycles und auf die in ihm ablaufenden Prozesse zu erwarten. Diese bereits in Teilen zu beobachtenden Auswirkungen werden in dem Beitrag für jede Phase aufgeführt. Aufgrund der bisher noch dürftigen Erfahrungen in diesem Bereich bei anderen Polizeien stehen die Erfahrungen der nordrhein-westfälischen Polizei, die ausreichend untersucht wurden, im Vordergrund der Darstellung." (Autorenreferat)
In: Auf der Suche nach neuer Sicherheit, S. 11-17
In: Auf der Suche nach neuer Sicherheit, S. 393-399
In: Kriminal-politik, S. 137-154
In: Schriftenreihe Sicherheit 9
In: Recherche Spezial, Band 11/2009
Bereits vor den Terroranschlägen 2001 in den USA, 2004 in Madrid sowie 2005 in London hatte der Terrorismus vor allem in Westeuropa eine herausgehobene Stellung in der sicherheitspolitischen Diskussion. Die zahlreichen Gewaltakte dieses ausgehenden Jahrzehnts, sowohl national begrenzte Aktionen beispielsweise der Terrororganisation Jemaah Islamiyah in Indonesien als auch die weltumspannenden Terroraktivitäten der Al-Qaida deuten an, dass eine differenzierte Vielschichtigkeit an Ursachen und Entwicklungen zum Thema Terrorismus existiert, die von unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen erst seit einigen Jahren dezidiert fachspezifisch und interdisziplinär untersucht wird.
Die vorliegende Dezember-Ausgabe der Reihe Recherche Spezial beschäftigt sich im Wesentlichen mit unterschiedlichen Aspekten des internationalen Terrorismus und den darauf bezogenen sicherheitspolitischen Strategien. Nicht berücksichtigt bleiben jene Phänomene des Terrorismus, die im nationalstaatlichen Kontext endogenen Ursprungs sind bzw. dessen Aktivitäten an einen nationalstaatlich-territorialen Raum gebunden sind.
Aktuelle Literatur- und Forschungsnachweise beleuchten die sozialwissenschaftlichen sowie interdisziplinären Aspekte des globalisierten Terrorismus und die Konsequenzen für die Sicherheitspolitik der internationalen Staatengemeinschaft.
In: Auf der Suche nach neuer Sicherheit, S. 343-374
In: Auf der Suche nach neuer Sicherheit, S. 343-374
In: Forum für Verwaltungs- und Polizeiwissenschaft