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Regine Hildebrandt: Kämpferin mit Herz
Regine Hildebrandt war seit dem politischen Umbruch von 1989 eine der populärsten Politikerinnen Ostdeutschlands. Sie verlieh ihren Landsleuten eine Stimme und trug durch ihr Engagement als brandenburgische Sozialministerin entscheidend dazu bei, den Transformationsprozess der deutschen Einheit für die Menschen in den neuen Ländern zu erleichtern. Mit ihrer außergewöhnlichen rhetorischen Begabung fand die leidenschaftliche Politikerin auch im Westen ein großes Publikum. Sie erregte durch ihre unkonventionelle Art, ihre Unerschrockenheit und Wahrhaftigkeit, die ihr oft wichtiger waren als Strukturen und politische Spielregeln, immer wieder Aufsehen. Selbst als sie schwer an Krebs erkrankte, verlor Regine Hildebrandt nichts von ihrer Streitbarkeit. Durch ihren offensiven Umgang mit der eigenen Krankheit wurde sie auch hier zur Hoffnungsträgerin und zum Vorbild für viele Krebskranke. Dieses Buch zeichnet ein differenziertes und zugleich sehr persönliches Bild dieser ungewöhnlichen Politikerin aus der Perspektive politischer Weggefährten, Freude und Kritiker. Es ist ein Zeitzeugenprotokoll, das die Person und Wirkung Regine Hildebrandts vom Beginn ihrer politischen Laufbahn bis zu ihrem Tod im November 2001 authentisch wiedergibt.
Wissenschaft und Wiedervereinigung : Bilanz und offene Fragen ; Dokumentation [des Symposiums "Wissenschaft und Wiedervereinigung, Bilanz und offene Fragen" des Wissenschaftsjahres "Forschungsexpedition Deutschland" . Berlin . 24. bis 25. November 2009]
Im 20. Jahr nach dem Mauerfall fand in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften vom 24. bis 25. November 2009 das Symposium "Wissenschaft und Wiedervereinigung. Bilanz und offene Fragen" statt. Im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2009 diskutierten Wissenschaftler und Wissenschaftspolitiker, ob bei der Vereinigung der beiden deutschen Wissenschaftssysteme Chancen genutzt oder verpasst wurden. Wie unterschiedlich oder ähnlich entwickelten sich die beiden getrennten Systeme bis zum Mauerfall? Wie kamen nach 1989 – welche – Entscheidungen zustande und mit welchen Folgen wurden sie umgesetzt? Kann der Um- und Neuaufbau von Hochschulen und außeruniversitären Instituten im Osten als Erfolg bewertet werden und wie steht es um die Zukunftsfähigkeit des gesamtdeutschen Wissenschaftssystems im globalen Wettbewerb? Die Ergebnisse des Symposiums sind in dieser Dokumentation nachzulesen. Sie enthält die Eröffnungsreden von Bundesministerin Annette Schavan und BBAW-Präsident Günter Stock, die Einführung und die Schlussbemerkungen von Jürgen Kocka sowie die Impulsreferate von Richard Schröder, Winfried Schulze, Mitchell G. Ash, Peer Pasternack und Wilhelm Krull. Die Redaktion der Referate und die Zusammenfassungen der Diskussionsbeiträge sämtlicher Podiumsteilnehmer verantworten die beiden Wissenschaftsjournalisten Corina Weber (Auftakt, Forum I und II) und Jörg von Bilavsky (Auftakt, Forum III und IV), die das Symposium vorbereitet und organisiert haben.
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