Der Konstruktivismus in den Internationalen Beziehungen
In: Casebook internationale Politik, S. 33-40
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In: Casebook internationale Politik, S. 33-40
In: Internationale Beziehungen in Debatte: Konzepte zum Verstehen, S. 147-163
Auf dem Hintergrund der historischen Entwicklung der internationalen Beziehungen und der weitgehenden Veränderungen der Weltpolitik diskutiert der Beitrag die Frage, ob man angesichts der Tendenzen noch von "Internationalen Beziehungen" sprechen kann. Die Anwesenheit von neuen Strukturen und Prozessen erfordert einen neuen Begriff, z.B. das Konzept der post-internationalen Politik, mit dem auch der Übergang von der Moderne zur Postmoderne beschrieben werden kann. Am Beispiel von Lateinamerika wird verdeutlicht, dass die postmodernen Perspektiven besonders gut geeignet sind, die Veränderungen, die in den internationalen Beziehungen stattgefunden haben, zu verstehen und sich gut in die klassischen Debatten der internationalen Studien (Idealisten versus Realisten, Traditionalisten versus Szientisten sowie Neorealisten) einfügen. Abschließend geht es um die Auswirkungen der strukturellen Veränderungen im internationalen System nach dem Ende des Kalten Krieges auf Lateinamerika und die Etappen seiner internationalen Einbindung. (ICH)
In: Zeitschrift für internationale Beziehungen: ZIB, Band 1, Heft 1, S. 45-63
ISSN: 0946-7165
World Affairs Online
In: Policy-Forschung in der Bundesrepublik Deutschland: ihr Selbstverständnis und ihr Verhältnis zu den Grundfragen der Politikwissenschaft, S. 204-211
Zusammenhänge zwischen Politikfeldanalyse (Policy-Forschung) und dem Sachgebiet "Internationale Beziehungen/Außenpolitik" innerhalb der Politikwissenschaft werden diskutiert. In drei Schritten wird die traditionelle und neuartige Bedeutung des Policy-Ansatzes in den Internationalen Beziehungen skizziert: in der Außenpolitik-Analyse, der Untersuchung des "internationalen policy-making Systems" und der internationalen Regimes. Es wird nachgewiesen, "daß das Interesse an den Politikinhalten bzw. Resultaten von Politikprozessen weder gegen die Analyse des organisatorischen und institutionellen Rahmens von Außenpolitik und internationaler Politik noch gegen die Erforschung außenpolitischer Entscheidungsprozesse und internationaler Aushandelungsprozesse ausgespielt werden kann". Damit wird die positive Funktion der Politikfeldanalyse für dieses Teilgebiet begründet. (HA)
In: Europa-Archiv / Beiträge und Berichte, Band 44, Heft 7, S. 191-198
"Feindbilder" sind Stereotype , die für die Internationalen Beziehungen insbesondere im Bereich der Bedrohungswahrnehmungen zwischen den Völkern eine besondere Bedeutung erlangt haben. Der Autor plädiert für eine Strategie der "Entfeindung", um zwischen Menschen und Völkern die Fähigkeiten zur Konfliktlösung, Toleranz und Kommunikation zu stärken. (SWP-Wgn)
World Affairs Online
In: Theorien der Internationalen Beziehungen: Bestandsaufnahme und Forschungsperspektiven, S. 130-150
"Die Politische Ökonomie untersucht das Wechselverhältnis von politischem und ökonomischem System einschließlich der Frage nach der Kontrollierbarkeit und Veränderbarkeit des ökonomischen Systems. Der Verfasser unterscheidet für die politisch-ökonomische Analyse der internationalen Beziehungen vier Theorietypen: allgemeine prozeßorientierte Theorien (z.B. Weltmarktbewegung des Kapitals), allgemeine strukturorientierte Theorien (Zentrum - Peripherie), praktische prozeßorientierte Theorien (Steuerung - Gleichgewicht) und praktische strukturorientierte Theorien (Reform - Umverteilung). Anschließend werden Beispiele praxisorientierter Untersuchungen (Wechselkurssteuerung, Rohstoffpreis-Stabilisierung, Verhaltenskodices für Multis, Konditionalität von IWF-Krediten) vorgestellt. Der Beitrag kommt zum Schluß, daß die Regulierung internationaler Wirtschaftsbeziehungen vor allem auf der regionalen Ebene ansetzen sollte." (Autorenreferat)
In: Zeitschrift für internationale Beziehungen: ZIB, Band 1, Heft 1-2, S. 45
ISSN: 0946-7165
In: Ansichten der Gesellschaft: Frankfurter Beiträge aus Soziologie und Politikwissenschaft, S. 337-349
Die Internationalen Beziehungen (IB) als sozialwissenschaftliche Teildisziplin der Politikwissenschaft sind von der feministischen Herausforderung erst spät erreicht worden. Feministische Ansätze in den IB werden inzwischen auch von Männern rezipiert und diskutiert, es gibt sogar erste Kooperationsversuche zwischen feministischer IB-Analyse und der kritischen Männerforschung. Auch im deutschen Sprachraum findet sich eine wachsende Zahl von feministischen Beiträgen zu IB-Themen. Der Autor setzt sich im vorliegenden Beitrag anhand von vier ausgewählten Fragestellungen mit feministischen Ansätzen aus dem Bereich der IB-Theorie auseinandersetzen: (1) Androzentrismus: Ideologiekritik und ideologische Kritik; (2) Das Geschlecht des Staates; (3) Wie maskulin(istisch) ist der Realismus?; (4) Männer und Frauen - Krieg und Frieden. (pre)
In: Zeitschrift für internationale Beziehungen: ZIB, Band 16, Heft 1, S. 177-184
ISSN: 0946-7165
The present article is a report of the above mentioned conference held by the Munich Center for Governance Research of the Ludwig Maximilian University in Munich, Germany and the collaborative research center of the German Research Society on Reflective Modernization. The aim of the conference was to render insight into the conditions of German-language political sciences and regarding the possibilities of a productive dialogue with organization research. In the present article, the author reviews central discussion topics from his own point of view. O. van Zijl
In: Studienbuch Politikwissenschaft, S. 381-410
"Dieser einführender Beitrag zum Thema bietet mehr als nur einen Überblick über die Internationalen Beziehungen. Die Autoren erörtern nicht nur die Gegenstände dieses Lehrgebietes - mehr oder weniger souveräne Staaten und ihre Interaktionen - und ihre Behandlung durch die drei großen Theorieschulen Realismus, Liberalismus und Marxismus. Vielmehr schreiben sie auch eine Theoriegeschichte der Internationalen Beziehungen mit Hilfe dreier Paradigmen, welche das Zusammenspiel zwischen diesen Theorieschulen durch die Ausrichtung auf bestimmte zu erklärende Größen strukturiert haben: das Friedens-, das Kooperations- und das global governance-Paradigma. Das Friedensparadigma mit seiner praxeologischen Ausrichtung auf die Kriegsverhinderung dominierte die junge Disziplin nach dem Ersten Weltkrieg für mehrere Jahrzehnte. Keinen grundsätzlichen Widerspruch dazu, aber eine wegweisende Neuerung brachte das Kooperationsparadigma angesichts wachsender Interdependenzen etwa seit Mitte der 1970er Jahre mit sich. Gerade sein Erfolg führte seit Ende der 1980er Jahre zur Herausbildung des global governance-Paradigmas, das 'die Gesamtheit der kollektiven Regulierung sozialer Problemlagen im globalen Raum' in den Blick nimmt. Im Moment sehen uns die beiden Autoren als Zeugen der Emergenz eines neuen Paradigmas, welches internationale Institutionen im Hinblick auf ihre Autorität und Legitimität kritischer betrachtet." (Textauzug)
Einschätzung der internationalen Beziehungen des Landes und
Beurteilung der amerikanischen Politik. Sicherheitsfragen.
Image der USA.
Themen: Einstellung zu ausgewählten Ländern; Einschätzung der
Außenpolitik der USA und der UdSSR; Beurteilung ausgewählter
internationaler Politiker; Präferenz für eine Ost- oder
Westorientierung des eigenen Landes; Einstellung zur
Atomenergie; Gefahr eines Weltkriegs; Einschätzung der
Friedensbemühungen der UdSSR und der USA; präferierte Strategie
zur Gewährleistung der Sicherheit des eigenen Landes (Split);
Einstellung zu einem Truppenabzug der Amerikaner aus Europa;
Einstellung zur Vereinigung Westeuropas; Einstellung zu einem
Europa mit einer starken Zentralregierung; Erwartung an einen
gemeinsamen europäischen Markt; Beurteilung der
Realisierungschancen eines solchen Marktes; Einstellung zum
Atomplan; Auswirkungen einer europäischen Vereinigung auf den
Einfluß der Amerikaner in Europa; Einstellung zum neuen
englischen Verteidigungsplan; Vertrauen zur Nato und
Einschätzung ihrer Stärke; Sympathie für die Israelis oder die
Araber im Nah-Ost-Konflikt; Beurteilung der amerikanischen
Nah-Ost-Politik und der Eisenhower-Doktrin; vermutete Gründe für
eine Abhängigkeit des Landes von den USA; Interesse des
Befragten an ausgewählten Gebieten des amerikanischen Lebens,
z.B. Erziehung, Wirtschaft, Politik, Kultur und
Rassenproblematik; Parteipräferenz.
Interviewerrating: Schichtzugehörigkeit des Befragten.
In Großbritannien wurde zusätzlich gefragt: Vertrauen in die
USA; Einstellung zu einem Einsatz von Atombomben oder
Wasserstoffbomben auf feindliche Städte sowie auf Fronttruppen;
Einstellung zu britischen Atomtests im Pazifik und zu einem
bedingungslosen Stop dieser Tests.
In der Bundesrepublik wurde zusätzlich verkodet: Interviewtag
und Kooperationsbereitschaft des Befragten.
In Italien wurde zusätzlich verkodet: Anzahl der
Kontaktversuche; Verweigerungsgründe; Interviewort.
GESIS
In: Weltwirtschaft und internationale Beziehungen
In: Diskussionsbeiträge N.F., 1
In: Zeitschrift für internationale Beziehungen: ZIB, Band 3, Heft 2, S. 313-340
ISSN: 0946-7165
World Affairs Online
In: Dimensionen der Politik 5
In: Internationale Beziehungen - Friedenssicherung [Hauptbd.]