Die russischen Liberalen brauchen den Dialog mit den Europäern: Liberale Strömungen in der Sowjetunion
In: Die liberale Depesche: das Mitgliedermagazin der Freien Demokratischen Partei, Heft 2, S. 18-20
ISSN: 0939-5903
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In: Die liberale Depesche: das Mitgliedermagazin der Freien Demokratischen Partei, Heft 2, S. 18-20
ISSN: 0939-5903
World Affairs Online
In: Liberal: das Magazin für die Freiheit, Band 50, Heft 2, S. 15-18
ISSN: 0459-1992
In: Liberal: das Magazin für die Freiheit, Band 50, Heft 3, S. 12-13
ISSN: 0459-1992
In: Liberal: das Magazin für die Freiheit, Band 45, Heft 1, S. 6-8
ISSN: 0459-1992
Intro -- Contents -- Illustrations -- Introduction -- Acknowledgements -- 1 Origins -- 2 Exhausting the Volcanoes -- 3 In the Wilderness -- 4 Events Take Charge -- 5 Schism -- 6 Reconstruction -- 7 End of an Era -- 8 Collapse and Recovery -- 9 Triumph and After -- 10 Climax -- 11 When Troubles Come -- 12 Catastrophe -- 13 The Era of Lloyd George -- 14 Politics in Chaos -- 15 Recovery and Collapse -- 16 Salvage -- 17 Nadir -- 18 Uncertain Future -- 19 Alliance and Fusion -- 20 Into the New Millennium -- 21 Reflections -- Appendix -- Notes -- Bibliography -- Index -- A -- B -- C -- D -- E -- F -- G -- H -- I -- J -- K -- L -- M -- N -- O -- P -- R -- S -- T -- U -- V -- W -- Y -- Z
This article examines Cicero's concept of the artes liberales within his larger vision for education. Starting with the codification of a curriculum in the work of Martianus Capella, it explores the reception of Cicero's works in the early development of the canon before turning back to the contexts of Cicero's original thinking on the subjects. In particular, it illustrates how Cicero sought to broaden the curriculum and make the artes relevant for life in first-century BC Rome, combining traditional Greek learning with innovative topics on modern history and political science. In so doing I suggest some of the ways in which Cicero's arguments on the value of a broad education still echo in our ideas of the Liberal Arts today before ending with some reflections on the political context in which they were produced. ; Cet article examine le concept des artes liberales de Cicéron dans le cadre de sa vision plus large de l'éducation. En commençant par la codification d'un programme d'études dans l'œuvre de Martianus Capella, il explore la réception des œuvres de Cicéron dans les premiers temps du développement du canon avant de revenir aux contextes de sa pensée originale sur ces sujets. En particulier, il illustre la manière dont Cicéron a cherché à élargir le programme et à rendre les artes pertinents pour la vie dans la Rome du Ier siècle avant J.-C., en combinant l'apprentissage traditionnel du grec avec des sujets innovants sur l'histoire moderne et les sciences politiques. Ce faisant, je suggère certaines façons dont les arguments de Cicéron sur la valeur d'une éducation large font encore écho dans nos idées sur les arts libéraux aujourd'hui, avant de terminer par quelques réflexions sur le contexte politique dans lequel ces artes ont été produits. ; Il presente articolo esamina il concetto ciceroniano di artes liberales nel più ampio contesto del suo progetto educativo. Prendendo le mosse dalla codificazione di un vero e proprio curriculum nell'opera di Marziano Capella, il lavoro indaga la ricezione delle opere di Cicerone nel primo sviluppo del canone, per poi tornare ai contesti originali del pensiero ciceroniano sulle discipline. In particolare, il lavoro illustra in che modo Cicerone abbia cercato di ampliare il curriculum e di rendere le artes rilevanti per la vita quotidiana nella Roma del I sec. a.C., intrecciando il tradizionale apprendimento del greco con argomenti innovativi relativi alla storia e alla politica contemporanee. Seguendo questa traccia, l'autrice avanza alcune ipotesi sui modi in cui gli argomenti di Cicerone a favore di un programma educativo ampio possano essere ravvisati nell'idea di arti liberali che abbiamo ancora oggi, concludendo con qualche riflessione sul contesto politico da cui tali artes emersero.
BASE
Blog: www.jmwiarda.de Blog Feed
Die Liberalen Hochschulgruppen fordern eine Erhöhung der Bedarfssätze, die das BMBF ablehnt. Derweil gerät dessen Zeitplan in Gefahr, denn gleich zwei andere Bundesminister haben einen Leitungsvorbehalt gegen die Pläne von Bettina Stark-Watzinger eingelegt.
DIE TERMINPLANUNG des BMBF war ehrgeizig. Anfang Januar hatte das Ressort von Bettina Stark-Watzinger (FDP) seinen Referentenentwurf
präsentiert, am 7. Februar sollte die BAföG-Novelle bereits das Bundeskabinett passieren. Doch daraus wurde nichts. Gleich zwei andere Ministerien hatten in der Ressortabstimmung einen
sogenannten Leitungsvorbehalt eingelegt: die Häuser von Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und von Bauministerin Klara Geywitz (SPD). Und während das BMBF mit dem Wirtschaftsministerium
offfenbar inzwischen eine Einigung hat erzielen können, steht diese mit dem Bauministerium noch aus.
Dabei kam die straffe BMBF-Planung nicht von ungefähr. Die Uhr tickt: Der Beschluss der Bundesregierung muss bis Mitte März fallen, um sicherzustellen, dass der Gesetzgebungsprozess bis
zum Sommer regulär mit dem zweiten Durchgang im Bundesrat enden kann. Dann träte die Novelle wie angekündigt zum August in Kraft. Diese Woche entfällt die Kabinettssitzung
karnevalsbedingt, die nächste Möglichkeit für eine Befassung wäre dort also am 21. Februar.
Das Wirtschaftsministerium hatte auf eine Erhöhung auch der Bedarfssätze gedrängt. Die Einigung mit dem BMBF sieht nun vor, dass im sogenannten Zuleitungsschreiben, mit dem der Entwurf
ans Kabinett versandt wird, die Prüfung einer Erhöhung im parlamentarischen Verfahren noch einmal in Aussicht gestellt wird. Ein reiner Formelkompromiss also, denn genau eine solche Debatte
hatten die Bundestagsfraktionen von SPD und Grünen ohnehin bereits angekündigt. Unklarer ist, worin genau die Vorbehalte von Geywitz bestehen, womöglich geht es hier auch um
Kopplungsgeschäfte mit anderen Ampel-Gesetzesvorhaben. Im BMBF spricht man von einer "Blockade", die man bedaure. Man hoffe auf eine schnelle Aufhebung, damit die Reform rechtzeitig kommen könne.
BMBF-Pläne entsprechen nicht ihren Vorstellungen
einer "umfassenden Reform", sagen LHG und RCDS
Unterdessen erntet die FDP-Ministerin Stark-Watzinger jetzt noch einmal Kritik aus dem eigenen Lager für die ohnehin schon vielkritisierte
Reform. Der Bundesverband Liberaler Hochschulgruppen (LHG) kritisiert in einer Erklärung zusammen mit dem Bundesverband des Rings Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS), die
geplanten Änderungen entsprächen nicht ihren Vorstellungen einer "umfassenden Reform". Weitere Änderungen seien nötig, um das Studium "freier, unbürokratischer und fairer" zu gestalten,
darunter eine weitere Entbürokratisierung und Digitalisierung der Antragsstellung.
Soweit, so bekannt aus der Stellungnahme, die der LHG bereits im Januar abgegeben hatte, als das BMBF seinen Referentenentwurf in die Hochschulcommunity verschickt hatte. Umso
bemerkenswerter an der neuen Erklärung ist, dass nun auch die liberalen Studierenden gemeinsam mit ihren RCDS-Kollegen eine Nachbesserung bei den BAföG-Bedarfssätzen verlangen: "Wir
fordern analog zum Bürgergeld einen automatischen Anpassungsmechanismus an die Inflationsrate, damit die Studenten in Zeiten der Verteuerung unterstützt werden."
Eine Erhöhung der Bedarfssätze im Rahmen der aktuellen Reform hatte das Bundesbildungsministerium jedoch wiederholt für nachrangig erklärt. "Im langfristigen Mittel sind die
BAföG-Bedarfssätze stärker gestiegen als die Verbraucherpreise", sagte BMBF-Staatssekretär Jens Brandenburg (ebenfalls FDP) hier im Blog.
Das Ministerium verwies auf eine eigens in Auftrag gegebene Inflations-Wirkungsanalyse, die Mitte 2023 monatliche Ausgaben von 986 Euro für das Jahr 2024 prognostizierte – im Vergleich zu
einem aktuellen BAföG-Höchstsatz von 934 Euro. "Insgesamt können voll geförderte Studierende mit Kindergeldanspruch also monatlich bis zu 1.184 Euro an staatlicher Unterstützung beziehen, während
die Vergleichsgruppe im Schnitt lediglich 986 Euro monatlich ausgibt", sagte eine Sprecherin.
Einig sind sich die liberalen Studierenden
mit der SPD-Bundestagsfraktion
Einig sind sich LHG und RCDS in ihrer Kritik dagegen, siehe oben, unter anderem mit der SPD-Bundestagsfraktion. Die fürs BMBF zuständige Haushälterin Wiebke Esdar sagte Ende Januar, sie
hoffe, dass der BAFöG-Gesetzentwurf bald das Kabinett passiere, damit anschließend die parlamentarischen Beratungen beginnen könnten. "Dann werden unsere FachpolitikerInnen – eng
abgestimmt mit denen im Haushaltsausschuss – in die Verhandlungen gehen. Die SPD wird für weitere Verbesserungen für die Studierenden kämpfen."
Der CDU-Bildungspolitiker Thomas Jarzombek hatte es zuletzt gar als "zynisch" bezeichnet, "den Studierenden zu unterstellen, sie hätten am Monatsende ein erhebliches Plus gehabt. Das deckt sich
nicht mit der Lebensrealität, insbesondere angesichts der Mieten in den großen Städten." Die Regierungskoalition müsse an dem gemessen werden, was im Koalitionsvertrag versprochen wurde. "Von
einem 'grundlegend reformierten BAföG' sehe ich nichts."
In ihrer Erklärung bezeichnen LHG und RCDS auch die Freibetragsgrenze für die Erwerbstätigkeit für "weiterhin reformbedürftig". Außerdem müsse das BAföG elternunabhängiger werden.
Zwar sei zu begrüßen, dass Geschwister zukünftig bei der Berechnung nicht mehr berücksichtigt werden; die Abhängigkeit vom Rest der Familie bestehe jedoch weiter. "Es kann nicht sein, dass
Studenten im Zweifelsfall gegen ihre Eltern klagen müssen, um BAföG zu erhalten", sagte der LHG-Bundesvorsitzende Jan-Lukas Gescher.
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In: Liberal: das Magazin für die Freiheit, Heft 1, S. 15
ISSN: 0459-1992
In: Liberal: das Magazin für die Freiheit, Heft 3, S. 99-94
ISSN: 0459-1992