Finanzdienstleistungen im Umbruch: Bankgeschäfte vor neuen Herausforderungen
In: Integrierte Unternehmensführung Band 5
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In: Integrierte Unternehmensführung Band 5
In: St. Galler Schriften für Tourismus und Verkehr Band 8
In: Schweizer Jahrbuch für Tourismus 2016/2017
In: DatenDebatten Band 2
Telemedizin, datenbasierte Gesundheitsanalysen, Health-Apps und mobile Geräte zur individuellen Gesundheitskontrolle - immer mehr Gesundheitsdienstleistungen werden mit Hilfe digitaler Dienste und Strukturen angeboten. Die rasante Entwicklung verspricht nicht nur enorme Qualitätssteigerungen in der Gesundheitsversorgung und neue Märkte im Gesundheitssektor. Sie wirft auch viele Fragen mit weitreichender Relevanz für den Datenschutz auf: - Wie sehen die wissenschaftlichen, aber auch die ökonomischen Perspektiven dieser Entwicklung aus? - Wie zuverlässig sind digitale Lösungsansätze im Gesundheitsbereich? - Wie entwickelt sich zukünftig das Arzt-Patienten-Verhältnis? - Welche gesellschaftlichen Folgen könnte eine "Kultur der Selbstvermessung" haben? - Wie kann das Vertrauen der Patienten, bzw. der Anwender in E-Health-Dienstleistungen nachhaltig gestärkt werden? Vor diesem Hintergrund beleuchten Daten- und Verbraucherschützer, Mediziner und Gesundheitsapp-Entwickler, Rechts- und Gesellschaftswissenschaftler die fachliche Vielfalt der Thematik - und geben viele konkrete Impulse, wie E-Health-Innovationen gefördert und zugleich die Rechte und Interessen von Patienten gewahrt werden. Das Buch erscheint als Band 2 der Reihe DatenDebatten der von der Bundesrepublik Deutschland gegründeten Stiftung Datenschutz
In: Münchener Kommentar zur Zivilprozessordnung: mit Gerichtsverfassungsgesetz und Nebengesetzen Band 2
In: Hamburger Journal für Kulturanthropologie: HJK, Heft 13, S. 710-723
ISSN: 2365-1016
Das Studienprojekt "Curating the Digital in Everyday Life" des Instituts für Europäische Ethnologie der Humboldt-Universität zu Berlin beschäftigte sich in einer einjährigen Forschung mit den Verflechtungen von Menschen, Medien und Alltag. Den Rahmen und Ausgangspunkt der einzelnen Fallstudien bildete die Annahme, dass neue digitale Praktiken unseren Alltag tiefgreifend verändern und Alltagsakteur*innen im Umgang mit der digitalen Fülle an Artefakten eigenständige Praktiken des Kuratierens entwickeln und umsetzen. Sie wählen Objekte aus, ordnen und stellen zusammen, um die Welt auf eine bestimmte Art und Weise darzustellen, Geschichten zu erzählen, Wert zu generieren oder Normen in Frage zu stellen. Auch Algorithmen und Infrastrukturen sind an diesen Prozessen aktiv beteiligt, denn die verschiedenen "Ausstellungsräume" im Internet entstehen erst im Umgang mit den spezifischen Affordanzen der Plattformen.
Kriminalliteratur gilt als zuverlässiger Seismograph für den inneren Zustand einer Gesellschaft, deren Umgang mit der Abweichung von der Norm zum Indikator sozialer und politischer Verhältnisse wird. Die gemeinsame Vergangenheit eint und trennt die Staaten Ostmittel-, Ost- und Südosteuropas gleichermaßen. Die schicksalhaften Verwerfungen des 20. Jahrhunderts fanden natürlich auch Eingang in die jeweiligen Kriminalliteraturen. So vielgestaltig wie die einzelnen Länder und Regionen sind die im vorliegenden Band untersuchten Texte. Sie ermöglichen einerseits Einblicke in den Herausbildungs- und Etablierungsprozess der Kriminalliteratur der Slavia. Andererseits bilden sie aktuelle Entwicklungen dieses ebenso populären wie zeitlosen Genres ab. Das literarische Verbrechen hat Prof. Dr. Norbert P. Franz während seines aktiven akademischen Wirkens immer begleitet. Ihm zu Ehren fand im Frühjahr 2017 an der Universität Potsdam eine wissenschaftliche Tagung statt, deren Beiträge in diesem Band zusammengestellt sind. ; Crime fiction is a reliable gauge for a society's inner condition. How a society deals with deviation is an indicator for its social and political environment. The common past unites and separates the states of Eastern Europe at the same time. Naturally, the fateful events of the 20th century found their way into the countries' crime fiction. The literary texts analysed in this volume are as manifold as the countries and regions they deal with. On the one hand, the articles give an overview of the process of development and establishment of crime fiction in selected Slavic countries. On the other hand, they show current developments of this popular genre.
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Im vorliegenden Bericht wird dargestellt, welche Instrumente und Maßnahmen zur Erreichung der Sektorziels des Klimaschutzplans 2050 (KSP 2050) bis zum Jahr 2030 für die Landwirtschaft und zur Minderung von Emissionen und Steigerung der Senkenleistung im Bereich LULUCF notwendig sind. Dabei stehen Maßnahmen auf der Bundesebene im Mittelpunkt. Für die verschiedenen Handlungsfelder und Maßnahmen werden Instrumente zu deren Umsetzung diskutiert, die THG-Minderungspotentiale dargestellt, und Folgen auf Wirtschaft, Beschäftigung, Umwelt und Gesundheit abgeschätzt. Die analysierten Maßnahmen- und Ausgestaltungsoptionen sollen die Informationsgrundlage für die geplante Aufstellung des Maßnahmenprogramms zur Umsetzung des KSP 2050 verbessern. Der Bericht gibt den Arbeitsstand vom Sommer 2019 wieder. Eine Aktualisierung der Folgenabschätzung für die mittlerweile erfolgte Konkretisierung im Klimaschutzprogramm 2030 der Bundesregierung zur Umsetzung des Klimaschutzplans 2050 (Bundestagsdrucksache 19/ 13900 vom 11.10.2019) erfolgt in diesem Bericht nicht, dies bliebt darauf aufbauenden Arbeiten vorbehal-ten. ; This working paper analyses instruments and measures to meet the targets set in the Germanys climate action plan 2050 for agriculture to reduce greenhouse gas emissions and for LULUCF to reduce greenhouse gas emissions or enhance sinks until 2030. In the focus are measures on the federal state level. For the different areas of actions and measures we discuss instruments and options for implementation, greenhouse gas mitigation potential, economic impacts, as well as impacts on employment, environment and health. The measures and implementation options analysed shall help to provide a better information basis for the planned portfolio within the program of measures to implement the German climate action plan. The working paper reflects the status of analysis from summer 2019. An update of the impact analysis of the current specification in the frame of the climate mitigation program 2030 of the federal government for the implementation of the climate action plan 2050 (Bundestagsdrucksache 19/ 13900; 11.10.2019) is not part of this paper and needs to be part of future research.
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Im vorliegenden Bericht wird dargestellt, welche Instrumente und Maßnahmen zur Erreichung der Sektorziels des Klimaschutzplans 2050 (KSP 2050) bis zum Jahr 2030 für die Landwirtschaft und zur Minderung von Emissionen und Steigerung der Senkenleistung im Bereich LULUCF notwendig sind. Dabei stehen Maßnahmen auf der Bundesebene im Mittelpunkt. Für die verschiedenen Handlungsfelder und Maßnahmen werden Instrumente zu deren Umsetzung diskutiert, die THG-Minderungspotentiale dargestellt, und Folgen auf Wirtschaft, Beschäftigung, Umwelt und Gesundheit abgeschätzt. Die analysierten Maßnahmen- und Ausgestaltungsoptionen sollen die Informationsgrundlage für die geplante Aufstellung des Maßnahmenprogramms zur Umsetzung des KSP 2050 verbessern. Der Bericht gibt den Arbeitsstand vom Sommer 2019 wieder. Eine Aktualisierung der Folgenabschätzung für die mittlerweile erfolgte Konkretisierung im Klimaschutzprogramm 2030 der Bundesregierung zur Umsetzung des Klimaschutzplans 2050 (Bundestagsdrucksache 19/ 13900 vom 11.10.2019) erfolgt in diesem Bericht nicht, dies bliebt darauf aufbauenden Arbeiten vorbehalten. ; This working paper analyses instruments and measures to meet the targets set in the Germanys climate action plan 2050 for agriculture to reduce greenhouse gas emissions and for LULUCF to reduce greenhouse gas emissions or enhance sinks until 2030. In the focus are measures on the federal state level. For the different areas of actions and measures we discuss instruments and options for implementation, greenhouse gas mitigation potential, economic impacts, as well as impacts on employment, environment and health. The measures and implementation options analysed shall help to provide a better information basis for the planned portfolio within the pro-gram of measures to implement the German climate action plan. The working paper reflects the status of analysis from summer 2019. An update of the impact analysis of the current specification in the frame of the climate mitigation program 2030 of the federal government for the implementation of the climate action plan 2050 (Bundestagsdrucksache 19/ 13900; 11.10.2019) is not part of this paper and needs to be part of future research.
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Weltweit verursachen Städte etwa 70 % der Treibhausgasemissionen und sind daher wichtige Akteure im Klimaschutz bzw. eine wichtige Zielgruppe von Klimapolitiken. Gleichzeitig sind Städte besonders stark von möglichen Auswirkungen des Klimawandels betroffen: Insbesondere extreme Wetterereignisse wie Hitzewellen oder Starkregenereignisse mit Überflutungen verursachen in Städten hohe Sachschäden und wirken sich negativ auf die Gesundheit der städtischen Bevölkerung aus. Daher verfolgt das Projekt ExTrass das Ziel, die städtische Resilienz gegenüber extremen Wetterereignissen in enger Zusammenarbeit mit Stadtverwaltungen, Strukturen des Bevölkerungsschutzes und der Zivilgesellschaft zu stärken. Im Fokus stehen dabei (kreisfreie) Groß- und Mittelstädte mit 50.000 bis 500.000 Einwohnern, insbesondere die Fallstudienstädte Potsdam, Remscheid und Würzburg. Der vorliegende Bericht beinhaltet die Ergebnisse der 14-monatigen Definitionsphase von ExTrass, in der vor allem die Abstimmung eines Arbeitsprogramms im Mittelpunkt stand, das in einem nachfolgenden dreijährigen Forschungsprojekt (F+E-Phase) gemeinsam von Wissenschaft und Praxispartnern umgesetzt werden soll. Begleitend wurde eine Bestandsaufnahme von Klimaanpassungs- und Klimaschutzstrategien/-plänen in 99 deutschen Groß- und Mittelstädten vorgenommen. Zudem wurden für Potsdam und Würzburg Pfadanalysen für die Klimapolitik durchgeführt. Darin wird insbesondere die Bedeutung von Schlüsselakteuren deutlich. Weiterhin wurden im Rahmen von Stakeholder-Workshops Anpassungsherausforderungen und aktuelle Handlungsbedarfe in den Fallstudienstädten identifiziert und Lösungsansätze erarbeitet, die in der F+E-Phase entwickelt und getestet werden sollen. Neben Maßnahmen auf gesamtstädtischer Ebene und auf Stadtteilebene wurden Maßnahmen angestrebt, die die Risikowahrnehmung, Vorsorge und Selbsthilfefähigkeit von Unternehmen und Bevölkerung stärken können. Daher wurde der Stand der Risikokommunikation in Deutschland für das Projekt aufgearbeitet und eine erste Evaluation von Risikokommunikationswerkzeugen durchgeführt. Der Bericht endet mit einer Kurzfassung des Arbeitsprogramms 2018-2021. ; Cities are responsible for around 70 % of the global greenhouse gas emissions and are hence important for climate mitigation; consequently they are a crucial target group of climate policies. At the same time, cities are also severely affected by potential impacts of climate change: extreme weather events such as heat waves or heavy precipitation (pluvial floods) cause high economic losses in urban areas and have adverse effects on the health of the urban population. Therefore, the project ExTrass is aimed at measurably enhancing cities' resilience against extreme weather events jointly with representatives of urban administrations, disaster assistance and civil society. The project focusses on small metropolises and medium-sized cities with 50,000 to 500,000 inhabitants, in particular on the case study cities of Potsdam, Remscheid and Würzburg. The report summarizes the results of a 14-month definition phase whose main purpose was to define the research program of the successive 3-year-R+D-project, to be implemented jointly by researchers and practitioners. In addition, an inventory of climate change adaptation and climate mitigation strategies and plans of 99 German metropolises and medium-sized cities was created. Moreover, an in-depth analysis of the pathways of climate policies in the cities of Potsdam and Würzburg was conducted, which particularly revealed the relevance of key personalities. Furthermore, current challenges in climate adaptation and needs for action were identified during stakeholder workshops in the case study cities. In addition, possible solutions were discussed which will be implemented and tested during the R+D-project. Besides measures on the city level and on the level of urban districts, options that improve risk awareness, preparedness and coping capacities of enterprises and residents are strived for. Thus the state-of-the-art of risk communication in Germany was reviewed for the project and a first evaluation of a serious game was performed. The report ends with a brief outline of the work program 2018-2021.
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In: Georgiana Bd. 8
"Wo Gefahr droht, ist Angst eine natürliche Reaktion. Sie kann lebensrettend sein. Gute Politik ist daran zu erkennen, ob es ihr gelingt, Gefahren zu identifizieren, sachgerecht zu analysieren und angemessene Gegenmaßnahmen zu ergreifen, die allgemeinverständlich kommuniziert und fortlaufend geprüft werden. Doch was passiert, wenn die Analyse fehlerhaft ist? Wenn Gegenmaßnahmen überzogen oder gefährlich sind? Wenn mediale Kommunikation die Angst noch befeuert? Wenn die notwendige Evaluation mangelhaft ist und folgenlos bleibt? Der Blick auf die zurückliegenden Krisen-Jahre zeigt die Brisanz folgender Fragen: Wer sind die Profiteure der Angst? Was bedeutet und bewirkt die christliche Botschaft der Furchtlosigkeit? Wie kann kraftvolle Zivilcourage einer Staatskunst auf die Beine helfen, die "der Stadt Bestes sucht"? (Buchrücken)
In: Hintergrund November 2021
Trifluoracetat (TFA) ist ein mobiler und persistenter Stoff, der primär durch den Abbau verschiedener Fluorchemikalien in den Wasserkreislauf eingetragen wird und dort auf unabsehbare Zeit verbleibt. Bereits jetzt besteht eine hohe Grundbelastung vieler Gewässer mit TFA mit einigen regionalen Hotspots. Dieses Hintergrundpapier präsentiert aktuelle Daten und Abschätzungen zu Quellen, Eintragspfaden, Belastungen, Auswirkungen und Maßnahmen zu TFA. Es gibt einen Ausblick auf erste Aktivitäten und Optionen zur umfassenden Minimierung von TFA-Einträgen in die Umwelt. Trotz Wissenslücken wird deutlich, dass kurzfristig eine konsistente Regulation und eine übergreifende Minimierungsstrategie auf den Weg gebracht werden müssen.
In: Berliner Kommentare
Naturgesetze sind das Eine. Das Andere sind diese Rechtsgrundlagen: Die vollständig überarbeitete Neuauflage des Berliner Kommentars BNatSchG liefert eine umfassende Aufarbeitung der jüngsten Entwicklungen im Naturschutzrecht einschließlich der Novellierungen von 2017 und 2020 sowie der neuen Bundeskompensationsverordnung. Die Autoren – Richter, Anwälte, Ministerialbeamte und Hochschulprofessoren – beziehen die neueste Rechtsprechung ebenso mit ein wie die Literatur und landesrechtliche Regelungen. Eigens erläutert werden u.a. die - zahlreichen, teils paukenschlagartigen Entscheidungen des EuGH und des BVerwG – insbesondere zum europäischen Gebietsschutz und zum besonderen Artenschutzrecht - Zulässigkeit und Begründetheit von Rechtsbehelfen nach dem UmwRG - behördlichen Beurteilungsspielräume einschließlich des Umfangs der gerichtlichen Kontrolle Das Ergebnis: ein echter Praxiskommentar! Vorschriftendatenbank inklusive Profitieren Sie von der umfangreichen, ständig aktualisierten Online-Datenbank mit wichtigen naturschutzrechtlichen Vorschriften der EU, des Bundes und der Länder. Dank des Newstickers und des integrierten Fassungsvergleichs sehen Sie auf einen Blick, was sich geändert hat.
In: Media in Action 1
Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort -- Die Vorgeschichte der Studies in Ethnomethodology -- Harold Garfinkels Studies in Ethnomethodology -- Neue Perspektiven auf die einzelnen Studies in Ethnomethodology -- Kapitel 1 – What is ethnomethodology? -- Reflexivity, Indexicality, Accountability -- Kapitel 2 – Studies of the routine grounds of everyday activities -- Der dünne Boden der natürlichen Einstellung -- Kapitel 3 – Common sense knowledge of social structures: the documentary method of interpretation in lay and professional fact finding -- Vom Dokumentsinn zur Dokumentarischen Methode -- Kapitel 4 – Some rules of correct decisions that jurors respect -- Was macht Geschworene zu Geschworenen? -- ›The Outcome Comes Before the Decision‹ -- Kapitel 5 – Passing and the managed achievement of sex status in an intersexed person -- Lonesome Agnes: Gender am Beginn und nach der Ethnomethodologie -- Kapitel 6 – »Good organizational reasons for ›bad‹ clinic records« -- Garfinkel und die Organisationssoziologie -- »Gute Gründe für schlechte Texte« -- Kapitel 7 – Methodological adequacy in the quantitative study of selection criteria and selection practices in psychiatric outpatient clinics -- Methodological Adequacy -- Kapitel 8 – The rational properties of scientific and common sense activities -- Garfinkel und das Rationalitätsproblem -- Zur Aktualität, Neuentdeckung und Weiterentwicklung der Ethnomethodologie -- Garfinkels Transformation des Problems sozialer Ordnung -- Reflexivität, Sequentialität und die kommunikative Konstruktion -- Garfinkel und Interaktion -- Indexikalische Ausdrücke und mimetische Kommunikation -- Spannungen in Garfinkels Programm der Studies of Work -- Die Entstehung der kritischen Kriminologie – auch aus dem Geist der Ethnomethodologie -- Kritische Ethnomethodologie -- Die nächsten 50 Jahre -- Autor*innenverzeichnis
In: Texte 2020, 66
In: Umweltforschungsplan des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit
Die aus Klimaschutzgründen notwendige Transformation des Energiesystems ist aufgrund der damit verbundenen tiefgreifenden Veränderungen von einer breiten Akzeptanz der Bevölkerung abhängig. Die Berücksichtigung sozialer Belange ist daher bei der Verwirklichung der Einsparziele für Treibhausgasemissionen und für den Erfolg der Energiewende als Gemeinschaftswerk von zentraler Bedeutung. Vor dem Hintergrund der besonders ausgeprägten Energiekostenbelastung von Haushalten mit geringem Einkommen erfordert die sozialverträgliche Gestaltung der Energiewende nicht nur eine Anpassung der Transferleistungen, sondern auch die Steigerung der Energieeffizienz von Haushaltsgeräten, die Befähigung zu deren effizienter Nutzung sowie sozialverträgliche energetische Sanierungen von Wohngebäuden. Um diesen Herausforderungen erfolgreich zu begegnen, wird mit dem vorliegenden Abschlussbericht des Forschungsvorhabens nicht nur ein breiter Überblick über den aktuellen Stand der Forschung gegeben und eigene, umfassende empirische Ergebnisse vorgestellt. Es werden vielmehr auch zahlreiche Handlungsempfehlungen zur konkreten Verbesserung der Energiekostenbelastung einkommensschwacher Haushalte entwickelt und eine Vielzahl praxisrelevante Hinweise zur Umsetzung der Maßnahmen vorgestellt, die zu einer Kostenentlastung beitragen können, ohne die klimapolitischen Ziele der Energiewende zu beeinträchtigen.