Der Weltkrieg in Bildern und Dokumenten nebst einem Kriegstagebuch. Zweite Folge
DER WELTKRIEG IN BILDERN UND DOKUMENTEN NEBST EINEM KRIEGSTAGEBUCH. ZWEITE FOLGE. Der Weltkrieg in Bildern und Dokumenten nebst einem Kriegstagebuch (-) Der Weltkrieg in Bildern und Dokumenten nebst einem Kriegstagebuch. Zweite Folge. (Zweite Folge / 1915) ( - ) Einband ( - ) Werbung ([2]) Titelseite ([3]) Vorwort ([5]) Inhaltsverzeichnis ([6]) Der Krieg in Bildern und Dokumenten ([7]) Deutschland und der Krieg ([9]) [Abb.]: Erinnerungs-Medaille aus Silber mit den Worten des Kaisers: "ich kenne keine Parteien mehr. Ich kenne nur Deutsche." ([9]) [Abb.]: Kaiser Wilhelm II. im Felde. Aufnahme des Deutschen Kaisers in Felduniform im Großen Hauptquartiere. (10) Aufruf des Landsturms II. Aufgebots. (11) [Flugblatt]; Verordnung über den Aufenthalt Angehöriger feindlicher Staaten in Leipzig. (12) [Flugblatt]: Großer Maueranschlag betreffs der Musterung der unausgebildeten Landsturmpflichtigen. (13) [Abb.]: Der Krieg im Winter. Deutsche Landsturmpatrouille in einem verschneiten russisch-polnischen Walde. (14) [Abb.]: Notgeld während des Krieges. (15) [Zeitungsartikel]: Weihnachtsnummer der Kriegszeitung der Feste Boyen (Ostpreußen), von den Kriegern selbst herausgegeben und redigiert. (16) [Abb.]: Weihnachten im Felde. Nach einer englischen Zeitung. (17) [Abb.]: Weihnachten im Schützengraben. Ein berühmter deutscher Schützengraben, "Blinddarm" genannt. (18) [Abb.]: Deutsche Infanterie marschiert durch das beschneite Soldau nach Mlawa. (19) [Zeitungsartikel]: Soldatenzeitung. Von den deutschen Soldaten in Lille eigens redigiert und gedruckt. ([20]) [Zeitungsartikel]: Illustrierte Beilage der Liller Kriegszeitung. ([21]) [Zeitungsartikel]: Umschlag der deutschen Zeitung "Das Camp-Echo". (22) [Zeitungsartikel]: Eine Seite der deutschen Zeitung "Das Camp-Echo", (23) [Zeitungsartikel]: Wie sich die Sachen im Kriege halten. Wiedergabe eines Leipziger Extrablatts. ([24]) [Abb.]: Die improvisierte deutsche Druckerei in Bouziers, (25) [Flugblatt]: Rundschreiben, in Hunderttausenden von Exemplaren unter dem Volke verbreitet, zur Anregung, sparsam mit dem täglichen Brot umzugehen. (26) [Flugblatt]: Verordnung über die Regelung des Brot- und Mehlverbrauchs. (27) [Abb.]: Ausweiskarte für den Einkauf von Roggenbrot oder Mehl. (28) Erweiterung der Urkunde über die Erneuerung des Eisernen Kreuzes. (29) [Zeitungsartikel]: 9 Milliarden Kriegsanleihe gezeichnet. (30) Österreich-Ungarn und der Krieg ([31]) [Abb.]: Ein Soldat der österreichisch-ungarischen Armee verläßt den Geschützturm eines Panzer-Automobils. ([31]) [Abb.]: Der österreichisch-ungarische Thronfolger in Przemysl. Erzherzog Karl Franz Joseph (links) und der Verteidiger von Przemysl, Feldmarschall-Leutnant H. von Kusmanek (rechts). (32) [Flugblatt]: Großer Maueranschlag in Czernowitz nach dem Einrücken der österreichisch-ungarischen Truppen. (33) [Abb.]: Stephan Baron Burián von Rájecz, seit dem 13. Januar 1915 österreichisch-ungarischer Minister des Äußeren. (34) [Abb.]: Fahnenweihe des ersten Honvéd-Infanterie-Regiments in Budapest. (35) [Flugblatt]: Ratschläge des Kaisers und des Grafen Häseler an die Soldaten im Felde, (36) [Abb.]: Gebirgsdienst der österreichisch-ungarischen Armee im Winter. Eine Maschinengewehr-Abteilung auf Schneeschuhen. Die Mannschaften tragen die Teile der Maschinengewehre auf dem Rücken. (37) [Abb.]: Österreichisch-ungarische Schützengräben in den Karpathen. Die Ausgänge sehen wie kleine Höhlen aus, während die Unterstände durch Gänge miteinander verbunden sind. (38) [Abb.]: Ein österreichisch-ungarischer Vorposten in Galizien in einem vorgeschobenen Schützengraben, wenige hundert Meter vor dem Feind. (39) [Abb.]: Eine Proviantkolonne der österreichisch-ungarischen Armee ind den Karpathen. (40) [Abb.]: Eine Munitions-Kolonne im Hochgebirge der Karpathen. (41) [Abb.]: Die Wirkung der österreichisch-ungarischen Geschütze. Die zerschossene Festungsmauer von Belgrad. (42) [Abb.]: Kriegsrezepte auf der Rückseite der Wiener Straßenbahnfahrscheine. (43) [Abb.]: Helden im Hochgebirge. Eine österreichisch-ungarische Patrouille in den Karpathen. (44) [Abb.]: Notgeld in Österreich-Ungarn. Oben: Notgeld in Czernowitz. Unten: Notgeld in Trebitsch. (45) [Abb.]: Österreich-ungarisches Panzer-Automobil. Das Maschinengewehr in dem Geschützturm ist auf dem Bilde deutlich zu sehen. (46) Der Krieg zur See ([47]) [Abb.]: Großadmiral Prinz Heinrich von Preußen, Generalinspekteur der kaiserl. Marine. ([47]) [Abb.]: Großadmiral Alfred von Tirpitz, seit dem 15. Juni 1897 Staatssekretär des Reichsmarineamts. (48) [Abb.]: Admiral Friedrich von Ingewohl, 1913/14 Chef der deutschen Hochseeflotte. (49) [Abb.]: Mobilmachung der Marine. (50) [Abb.]: Deutsche Matrosen, kriegsmäßig ausgerüstet, bei der Abfahrt nach der Ostseeküste. (51) [Abb.]: Breitseite eines Schlachtschiffs. (52) [Abb.]: Deutsche Schlachtschiffe in Kiellinie. (53) [Abb.]: Die englische Flotte vor Spithead; Flotten-Parade vom 23. bis 25. Juli 1914. (54) [Abb.]: Torpedo-Division vor den deutschen Küsten. (55) [Abb.]: Ein deutsches Panzerschiff im Feuer. (56) [Abb.]: Der englische Kreuzer "Amphion" stößt auf eine Mine nördl. von Harwich und sinkt in die Tiefe. Nach der Skizze eines Augenzeugen unmittelbar nach dem Unfall am 6. August 1914 gezeichnet. ([57]) [Abb.]: Die deutschen Kreuzer "Straßburg" und "Stralsund" im Aufklärungsdienst. Der Kreuzer "Straßburg" vernichtet ein englisches Unterseeboot. (58) [Abb.]: Der deutsche Kreuzer "Goeben", der den vielen englischen Kreuzern, welche zur Bewachung in der Straße von Messina lagen, am 6. August 1914 entschlüpfte. Der englische Admiral Troubridge, der Führer der englischen Kreuzer, hatte sich infolgedessen später in London zu verantworten. (59) [Abb.]: Ein englisches Handelsschiff inmitten eines deutschen Minenfeldes. Ein englisches Minenschiff ist im Begriffe, das Handelsschiff in Sicherheit zu bringen. Vorher wurde die Mannschaft in den niedergelassenen Booten an Bord des Minenfischers gebracht. (60) [Abb.]: Das Auffischen von Minen mittels starker Ketten, die durch schwere Gewichte verbunden sind. Die Seemine explodiert nur dann, wenn der obere Teil berührt wird. (61) [Abb.]: Das am 18. Oktober 1914 vernichtete englische Unterseeboot "E 3". ([62]) [Abb.]: Die englischen Panzerkreuzer "Hague", "Cressy" und "Aboukir", am 22. Sept. 1914 von dem deutschen Unterseeboot U 9 torpediert. (63) [Abb.]: Der britische Panzerkreuzer "Aboukir", der am 22. September 1914 von "U 9" versenkt wurde. (64) [Abb.]: Der Held des Unterseeboot-Krieges Kapitänleutnant Otto Weddigen als Führer des Unterseebootes "U 9" (65) [Abb.]: Gerettete englische Matrosen vom Kreuzer "Cressy" auf einem holländischen Schiffe. (66) [Abb.]: Hinter den Dünen in der Nähe vom Haag wurden die englischen Matrosen, die bei dem Untergang der Kreuzer "Aboukir", "Cressy" und "Hogue" (Hoek van Holland) am 22. Sept. 1914 das Leben verloren hatten, in einem großen gemeinschaftlichen Grabe zur letzten Ruhe bestattet. ([67]) [Zeitungsartikel]: Der deutsche Seesieg an der chilenischen Küste. (68) [Abb.]: Vize-Admiral Graf von Spee, der am 1. November 1914 an der Küste von Chile ein englisches Geschwader gänzlich vernichtete. Am 8. Dezember wurde er von einem an Stärke weit überlegenen englisch-japanischen Geschwader bei den Falklandinseln angegriffen, sein Kreuzergeschwader versenkt. (69) [Abb.]: Das Heldenschiff "Emden". Der deutsche Kreuzer "Emden", der im Sept. 1914 im Indischen Ozean zahlreiche englische Dampfer und am 28. Okt. vor Pulo Pinang einen russ. Kreuzer und einen franz. Torpedojäger versenkt hatte, ward am 9. Nov. bei den Cocos-Inseln von der überlegenen Artillerie des englischen Kreuzers "Sydney" bezwungen. ([70]) [Abb.]: Fregatten-Kapitän Karl von Müller der heldenhafte Führer des Kreuzers "Emden", bis zum 9. November 1914 der Schrecken des Indischen Ozeans. (71) [Abb.]: Der deutsche Kreuzer "Emden" versenkt Mitte Sept. 1914 einen engl. Handelsdampfer im Indischen Ozean. (72) [Zeitungsartikel]: Die Opfer der "Emden" Im ganzen 17 Schiffe versenkt im Gesamtbetrage von 2211000Pfd. Sterl. ([73]) [Zeitungsartikel]: Taten der deutschen Marine, ([74]) [Abb.]: Die Beerdigung des Fregatten-Kapitäns Erdmann, Befehlshaber des Panzerkreuzers "Blücher" Kapitän Erdmann, nach der Seeschlacht vom 24. Januar 1915 kriegsgefangen nach Schottland übergeführt, starb in Edinburg. (75) [Zeitungsartikel]: Ein deutsches Geschwader vor der englischen Küste. Hartlepool und Scarborough bombadiert. ([76]) [Flugblatt]: Wie die Kriegs-Ereignisse den deutschen Soldaten in Belgien mitgeteilt werden. Großer Maueranschlag in Brüssel. ([77]) [Flugblatt]: Der Untergang des englischen Linienschiffes "Formidable". Großer Maueranschlag in Belgien. ([78]) [Zeitungsartikel]: Ankündigung des U-Bootkrieges in der Kriegsgebiets-Erklärung vom 4. Februar 1915. (79) [Abb.]: Ein Unterseeboot unter Wasser. (80) [Abb.]: Ein Unterseeboot an der Oberfläche des Meeres. (81) [Abb.]: Die erste Woche nach dem 18. Februar 1915. Eins der ersten Opfer. Der Dampfer "The Western Coast" wurde auf seiner Reise von London nach Liverpool 8 Meilen von Beachy Head von einem U-Boot bedroht. Die Mannschaft hatte 10 Minuten Zeit, das Schiff zu verlassen. Unser Bild zeigt den Augenblick, als die Mannschaft das Schiff verläßt. (82) [Abb.]: Der Untersee-Krieg. Der Dampfer "The Western Coast" wurde, nachdem die Mannschaft 10 Minuten Zeit gehabt hatte in die Boote zu gehen, von einem deutschen Unterseeboot torpediert. Die ganze Mannschaft in den Booten wurde später von dem Dampfer "Osceola" gerettet. Sieben Minuten, nachdem der Torpedo den Dampfer getroffen hatte, verschwand letzterer in die Tiefe. (83) [Abb.]: Der Untersee-Krieg. Einer der ersten Dampfer, die nach dem 18. Februar 1915 von einem Torpedo aus einem deutschen U-Boot getroffen wurden. Der Dampfer "Oakby" von einem Torpedo getroffen im Augenblicke seines Unterganges. (84) [Abb.]: Das Unterseeboot "U 29" mit seiner heldenhaften Bemannung, im Begriff den Dampfer Headlands zu versenken, am 12. März 1915 in der Nähe der Scilly-Inseln. Diese merkwürdige Photgraphie wurde 2 Minuten vor Untergang des Dampfers von dem Kapitän des englischen Schiffes aufgenommen. (85) [Abb.]: Den Passagieren und der Mannschaft des britischen Paketpostdampfers "Falaba", am 28. März 1915 vor Milford von einem deutschen Unterseeboot getroffen, werden Schwimmgürtel überreicht, bevor sie sich in die Boote begeben. (86) [Abb.]: Ein Teil der Mannschaft des von einem deutschen Unterseeboot am 28. März 1915 vor Milford versenkten britischen Paketpostdampfers "Falaba" hält sich an einem umgeschlagenen Boot fest. (87) [Abb.]: Der Untersee-Krieg. Oben: Ein deutsches Unterseeboot bei der Verfolgung eines Schiffes im Kanal. Unten: Von dem deutschen Unterseeboote wurde dem Schiffe zugerufen, zu stoppen. (88) [Abb.]: Nachdem das Schiff von einem Torpedo getroffen ist, rettet sich ein Teil der Mannschaft in Booten. (89) [Abb.]: Die Dampfer des neutralen Hollands wurden nach der deutschen Kriegsgebiets-Erklärung vom 4. Februar auffallend mit dem Namen des Schiffes und den nationalen Farben bemalt, um jeder Verwechslung mit Schiffen der kriegsführenden Mächte vorzubeugen. Das Bild zeigt den Dampfer "Rembrandt" mit dem Namen in riesenhaften Buchstaben. (90) Der Krieg in der Luft ([91]) [Abb.]: Kaiser Wilhelm mit dem Grafen Zeppelin, dem die deutsche Nation zu großem Dank verpflichtet ist, im kaiserlichen Automobil. ([91]) [Abb.]: Der "Zeppelin III" auf einer Übungsfahrt über Berlin, zwischen dem kaiserlichen Schloß und dem Dom. (92) [Flugblatt]: Aufruf des preußischen Kriegsministeriums zur Anwerbung von Kriegsfreiwilligen für die Ausbildung als Flugzeugführer oder Hilfsmonteure. (93) [Abb.]: Unterrichtsstunde der freiwilligen Flieger-Abteilung. Zahlreiche Freiwillige werden in den militärischen Gebrauchsvorschriften der Flugapparate unterrichtet. (94) [Abb.]: Die von unseren Feinden so gefürchtete Taube. Eine Rumplertaube mit geschlossener Karosserie. (95) [Abb.]: Kruppsches gepanzertes Automobilgeschütz gegen Luftfahrzeuge. (96) [Abb.]: Ein Gewehr für und gegen Aeroplane. Das neu erfundene leichte Gewehr ist von großer Tragweite. Es kann in wenigen Sekunden 50 Schuß abgeben. Eine Kühlkammer schützt den Lauf vor Erhitzung. (97) [Zeitungsartikel]: Deutsche Zeppeline über der englischen Küste. (98) [Abb.]: Auf der Wacht gegen deutsche Luftschiffe an der Themse. Englische Geschütze bei der Übung. (99) [Abb.]: Französisches Flugzeug. Gnome Vickers Stahl-Gefechtsdoppeldecker von 100 Pferdekräften mit Maxim-Schnellfeuergewehr. (100) [Abb.]: Auf der Jagd nach deutschen Tauben. Ein französisches Flugzeug mit aufgestelltem Maschinengewehr. (101) [Abb.]: Beschießung Antwerpens durch einen Zeppelin. (Nacht vom 22. zum 23. September 1914.) Ein Augenzeuge erzählte: Man sah plötzlich den großen Schein der Scheinwerfer und gleich darauf hörte man eine Explosion. Das wiederholte sich neunmal, worauf sich der Zeppelin nach Osten entfernte. ([102]) [Abb.]: Wirkung des Zeppelinbombardements in Antwerpen. Durchlöcherte Mauer am nächsten Morgen nach dem nächtlichen Bombardements. (103) [Abb.]: Luft Limousine der Etrich-Werke in der Luft. In einer Höhe von 500 m photographiert. (104) [Abb.]: Luft-Limousine der Etrich-Werke mit zwei Insassen vor dem Aufsteigen. (105) [Abb.]: Ein deutsches Wasser-Flugzeug kehrt von einem Erkundungsflug nach England gegen Abend nach der Insel Helgoland zurück. (106) [Abb.]: Ein Zeppelin-Luftschiff in voller Fahrt. (107) [Abb.]: Flugzeugtransport auf dem westlichen Kriegsschauplatz. (108) [Abb.]: Deutsche Maschinengewehre, zur Beschießung feindlicher Flieger auf dem Dach eines Hauses aufgestellt. (109) [Abb.]: Eine russische Ballon-Abwehrkanone, von der österreichisch-ungarischen Armee erobert. (110) [Abb.]: Ein deutscher Artillerie-Posten auf der Wacht gegen feindliche Flieger. (111) [Abb.]: Beschießung eines feindlichen Flugzeuges an der russischen Grenze. (112) [Abb.]: Ein russisches Dorf, von der Flugmaschine aus photographiert, mit österreichischen Schützen- und Verbindungsgräben (x), welche direkt in die Häuser führen. (113) [Abb.]: Eine englische fahrende Luftschiffabwehrbatterie beschießt ein deutsches Flugzeug bei Ypern. (114) [2 Abb.]: Bombardement von Warschau durch deutsche Zeppeline. (1)Unten: Eins der getroffenen Häuser. (2)Oben: Das Innere desselben Hauses nach der Explosion der Luft-Bombe. (115) [Flugblatt]: Warnung vor deutschen Flugzeugen. ([116]) [Flugblatt]: Warnung vor deutschen Flugzeugen [Übersetzung] ([117]) [Abb.]: Englischer Doppeldecker auf Erkundungsflug. Die starken Wolkenmassen verhindern wohl vollständig den Durchblick aufs Gelände. (118) [Abb.]: Eine sehr seltene photographische Aufnahme. Nachdem ein Zeppelin in der Nacht vom 20. zum 21. März 1915 um Paris geflogen war und mehrere Bomben hatte fallen lassen, wurde er erfolglos von verschiedenen französischen Aeroplanen verfolgt und beschossen. (119) [Abb.]: Deutsche Flieger über Paris. Eine photographische Aufnahme der Pariser Vorstadt Saint-Germain, von einem deutschen Flugzeug aufgenommen. (120) Der Streit gegen die Russen ([121]) [Abb.]: Silberne Medaille zur Erinnerung an die Befreiung Ostpreußens durch den Marschall v. Hindenburg. ([121]) [Zeitungsartikel]: Erste Kriegstaten der Russen. (122) [Abb.]: Zar Nikolaus II. im Felde. Der Zar (in der Mitte) und der Oberbefehlshaber des russischen Heeres Großfürst Nikolaus Nikolajewitsch (rechts vom Beschauer aus). (123) [Abb.]: Russische Kavallerie auf dem Wege zur Front. (124) [Flugblatt]: Aufruf zur Beruhigung der Bevölkerung. Die Einwohner des Kreises Tilsit werden ersucht, nach den Wohnplätzen zurückzukehren und die Arbeit wieder aufzunehmen. ([125]) [Flugblatt]: Proklamation des russischen Generals Rennenkampf beim Überschreiten des deutschen Grenzgebietes. Bald darauf, am 28. August, wurde die Armee Rennenkampfs durch den Generalobersten v. Hindenburg gänzlich geschlagen. ([126]) [2 Abb.]: (1)Der russische General Paul Georg Edler von Rennenkampf, dessen Armee von General v. Beneckendorff und Hindenburg vom 26. - 28. August 1914 gänzlich geschlagen und zurückgeworfen wurde. (2)Großfürst Nikolaus Nikolajewitsch (x), der Oberbefehlshaber der russischen Armee. (127) [Flugblatt]: Polizeiliche Bekanntmachung in Johannisburg nach dem ersten Russeneinfall. (128) [Flugblatt]: Aufforderung zur Ablieferung sämtlicher Fahrräder während der kurzen Besetzung Tilsits durch die Russen. (129) [Abb.]: Generalfeldmarschall Paul Beneckendorff und Hindenburg mit seinem Stabe. ([130]) [Zeitungsartikel]: Der erste gewaltige Sieg des Generalobersten Paul v. Hindenburg am 28. August 1914. (131) [Flugblatt]: Der Zuzug nach Königsberg von dem dortigen Polizeipräsidenten verboten. (132) [Abb.]: Russische Kriegsgefangene am Bahnhof in Berlin. (133) [Abb.]: Eine russische Kosakenpatrouille. Die kleinen, schnellaufenden Pferde stört selbst die Grundlosigkeit der Wege nicht, wie man sie im allgemeinen in Rußland vorfindet. (134) [Abb.]: Die Waffen der Kosaken. A Kosaken-Knute (N-Gájka, Kantschu). B Knute eines Kosaken Offiziers. ([135]) [Abb.]: Kosakenfahne mit Dolchscheide. Das aus steifem Leder angefertigte Fahnenstockstück bildet zu gleicher Zeit das Futteral für den Dolch. (In der Schlacht von Soldau erbeutet.) (136) [Zeitungsartikel]: erste Ausgabe der Ostdeutschen Volkszeitung, nachdem die Russen vertrieben worden waren. ([137]) [Abb.]: Die Vernichtung der russischen Armee an den Masurischen Seen am 28. August 1914. ([138]) [Abb.]: Generalfeldmarschall Paul von Beneckendorff und von Hindenburg nebst seinem Generalstabschef, Generalleutnant Ludendorff in Lötzen. (139) [Abb.]: Russische Gefangene während einer Rast auf der Landstraße bei Lenczyce. Bei den Kämpfen um Lodz wurden Tausende von Russen zu Gefangenen gemacht, darunter viele Kosaken vom Leibregiment des Zaren (links auf dem Bilde), an ihren Mützen zu erkennen. (140) [Abb.]: Der Transport eines österreichisch-ungarischen schweren Geschützes. Die tapfere österreichisch-ungarische Armee hat bei den grundlosen Wegen unsagbare Schwierigkeiten glänzend überwunden. (141) [Abb.]: Deutscher Vormarsch auf russische Gebiete. Eroberte russische Eisenbahnstrecke nebst Landstraße, auf welcher sich deutsches Militär mit Munitions- und Bagagewagen sowie Kanonen auf dem Marsche befindet. ([142]) [Abb.]: Die Erstürmung eines Schützengrabens in den Schneefeldern von Russisch-Polen. Die Deutschen erobern einen von den Russen besetzten Schützengraben. (143) [Abb.]: Brotausgabe an 15 000 russische Gefangene vor ihrem Abtransport in Augustow. (144) [Abb.]: Deutsche Siegesbeute aus der Winterschlacht in Masuren. (145) [Zeitungsartikel]: Winterschlacht in Masuren. 100 000 Mann gefangen. ([146]) Der Krieg in Frankreich ([147]) [3 Abb.]: Graf Kitcheners (1) Besuch bei General Joffre (2) Unerwartet besuchte der englische Kriegsminister Lord Kitchener, begleitet von dem französischen Kriegsminister Millerand (3), das französische Hauptquartier. ([147]) [Abb.]: Die französische Armee auf dem Wege zur Front (Nord-Frankreich). (148) [Abb.]: Bürgen der Stadt Amiens. Zwölf aus den Mitgliedern der Stadtverwaltung gewählte Geiseln sowie der Herr Regierungs-Bevollmächtigte haften mit ihrem Leben für die Versicherung der Stadtverwaltung, daß keinerlei Feindseligkeiten von der Einwohnerschaft gegen die deutschen Truppen unternommen werden. Den 31. August 1914. (149) [Abb.]: Paris bei Nacht. Der Himmel wird durch Scheinwerfer grell beleuchtet, um die kühnen deutschen Luftschiffer entdecken zu können. (150) [Abb.]: Erlaubnis-Schein für Deutsche, die, in seltenen Ausnahmefällen, in Frankreich verbleiben durften. Nur Invaliden, Greisen und Kindern wurde es gestattet, vorläufig dort zu bleiben. (151) [Abb.]: Ein Besuch des franzsischen Präsidenten Poincaé in den Schützengräben. Präsident Poincaré besucht mit dem Kommandanten von Paris, General Galliéni, die zum Schutze von Paris angelegten Verteidigungswerke. (152) Armee-Befehl des Generals Joffre. (153) [Abb.]: Indische Hilfstruppen an der Front. Die indischen Truppen der englischen Armee hatten durch die Kälte in den Schützengräben viel zu leiden. (154) [Abb.]: Der französische Kriegsminister Millerand und der Befehlshaber der Armee in den Vogesen haben bei einer Inspizierung der vorderen Linien wegen des Schnees ihren Kraftwagen verlassen müssen und fahren in einem Schlitten weiter. (155) Eigenhändiges Dankschreiben des Generals Joffre nach Erhalt verschiedener Weihnachts-Liebesgaben für seine Soldaten. (156) [2 Abb.]: (1)Der Boulevard Montmartre im Frühjahr 1914. (2)Derselbe Boulevard am 19. Januar 1915 um 6 1/2 Uhr abends. ([157]) [Abb.]: Eine von den deutschen Truppen geschlagene, 500 m lange Brücke über das Sumpfgelände bei Soissons. (158) [Abb.]: Der Streit im Argonnenwalde. Stundenlange Schützengräben durchschneiden den Wald. Neben den Schützengräben sieht man Offizierswohnungen und Waschhütten. (159) [Abb.]: der Kampf an der Aisne. Deutsche Wache auf Schleichwegen, im Begriff eine französische Stellung zu überrumpeln. (160) [Abb.]: Infanterie in Alarmstellung hinter der Front auf einem Schlachtfeld in der Champagne. ([161]) [Abb.]: Eine Landmine explodiert in der Nähe der feindlichen Schützengräben in Nordfrankreich. (162) England und der Krieg ([163]) [Abb.]: Neue englische Freiwillige marschieren durch London nach dem Königlichen Palaste, von einer großen Volksmenge begrüßt. ([163]) [Abb.]: Schottische Truppenabteilung (Highlanders) zieht durch Paris, um sich an die Front zu begeben. (164) [Abb.]: Der Weihnachtsgruß des englischen Königspaares: (165) Auffalendes Inserat in den englischen Hauptblättern am Neujahrstag 1915. (166) [Abb.]: Englisches Werbe-Plakat: (167) [Flugblatt]: Auffallender Maueranschlag in England (168) [Flugblatt]: Offizieller Maueranschlag in London in Form eines gewaltigen Arms mit der Aufschrift: Gebt euren starken rechten Arm eurem Vaterlande. Meldet euch! (169) [Flugblatt]: Vier Fragen an die englischen Frauen. ([170]) [Flugblatt]: Übersetzung des nebenstehenden Maueranschlags. (171) [2 Abb.]: (1)Die Verbindungsschützengräben ganz vorn an der Front sind immer sehr lang und eng. (2)Ein englischer Soldat im Schützengraben. Man ersieht daraus, wie tief die Schützengräben sind. (172) Der Krieg in Belgien. ([173]) [Abb.]: König Albert von Belgien mit seiner Gemahlin an der belgischen Küste nordwestlich von Ypern. ([173]) [Verordnung]: Die Zensur in Belgien. ([174]) [Flugblatt]: Erklärung des deutschen Gouverneurs. Großer Maueranschlag in Antwerpen. ([175]) [Befehl]: 384 Millionen Mark Kriegskontribution für Belgien. (176) [Flugblatt]: Großer Maueranschlag. Bekanntmachung in deutscher und holländischer Sprache, um die hunderttausende von Flüchtlingen, die nach dem Fall Antwerpens nach Holland flohen, ausfindig zu machen. Es sollen im ganzen über 800 000 Flüchtlinge nach Holland gezogen sein. (177) Telegramm des belgischen Gnerals Genelli, gefunden am 25. Oktober 1914 in einem Schützengraben bei Lier. ([178]) [Abb.]: Eine deutsche Bootskanone am belgischen Strande von Matrosen bedient. (179) [Flugblatt]: Anerkenntnis für die Entnahme von Heeresbedürfnissen in Belgien. ([180]) [Flugblatt]: Weniger Kuchen in Belgien: Einschränkung des Verkaufs seiner Backwaren seit dem 11. Januar 1915. ([181]) [Abb.]: Besuch der Königin der Belgier in Ypern in unmittelbarer Nähe des Kriegsschauplatzes. (182) [Abb.]: Kurz nach dem Besuche der Königin der Belgier in Ypern zerstörte ein deutsches Schrapnell ein Haus in der Straße, welche die Königin passiert hatte. (183) [Flugblatt]: Aufforderung zur Anmeldung bei der deutschen Behörde. gerichtet an alle Russen, Engländer, Serben, Montenegriner, Japaner, die sich Mitte Januar 1915 noch in Brüssel befanden. ([184]) [Abb.]: Depesche, in Amsterdam am 20. August 1914 empfangen. Morgens früh am 20. August 1914 wurde dem Direktor des Brüsseler Telegraphenamtes gemeldet, daß die Vorposten der Ulanen in unmittelbarer Nähe seien. Der Oberbefehlshaber beauftragte die Direktion, sämtliche Apparate zerstören zu lassen. Zum Abschiede depeschierte einer der Beamten an einen Kollegen in Amsterdam: "Die Deutschen kommen, wir ziehen uns zurück. Adieu!" ([185]) [Abb.]: Erlaubnis-Karte zum Eintritt in die deutsche Kommandantur zu Brüssel. Ohne vorherige Anfrage darf neimand die Kommandantur besuchen; es ist aber zu empfehlen, vorher mit Karte anzufragen. ([186]) Die Türkei und der Krieg ([187]) [Abb.]: Sultan Mohammed Reschad Chan V., 35. Kaiser der Osmanen und Kalif. ([187]) [Abb.]: Türkische Infanterie nach der Mobilmachung. (188) [Abb.]: Zur Ausrufung des heiligen Krieges in der Türkei. In allen mohammedanischen Gegenden wurde die Grüne Fahne des Propheten entfaltet und damit zum Kampfe gegen die Feinde des Islam gerufen. (189) [Abb.]: Türkische Artillerie verläßt Konstantinopel, um sich auf den Kriegsschauplatz zu begeben. ([190]) [Abb.]: Türkische Reserve-Truppen beim Exerzieren in Stambul. (191) [Abb.]: Türkische Kavallerie-Offiziere in Konstantinopel. (192) [Abb.]: Türkische Infanterie während einer Rast an der Grenze. (193) [Abb.]: Der der englischen Mittelmeerflotte glücklich entronnene Kreuzer "Goeben" nach dem Ankauf durch die Türkei. Das prächtige Panzerschiff tut jetzt unter dem Namen "Sultan Javus Selim" in der türkischen Flotte Dienst. (194) [Abb.]: Einschiffung ausgehobener Mannschaften im Hafen von Konstantinopel. Das Kriegsschiff im Hintergrunde ist der Kreuzer "Midüllü" (früher "Breslau"). (195) [Abb.]: Die gefürchtete türkische Nagara-Batterie in der Dardanellenstraße. (196) [2 Abb.]: Das englisch-französische Geschwader in den Dardanellen. (1)Oben: die türkischen Schrapnells explodieren in nächster Nähe des Kriegsschiffs (beschädigt am 18. März 1915). (2)Unten: Das englische Linienschiff "Agamemnon", von den türkischen Batterien beschossen. (197) [Abb.]: Das französische Linienschiff "Bouvet", als es mit drei anderen französischen Panzern am 17. Februar die Beschießung der Dardanellen-Forts eröffnete (untergegangen am 18. März). (198) [2 Abb.]: Zum Angriff auf die Dardanellen. (1)Oben: Das französische Linienschiff "Bouvet", das am 18. März 1915 von einer Mine getroffen, beim Angriff auf die Dardanellen unterging. Fast die ganze Mannschaft verlor dabei das Leben. (2)Unten: Das englische Linienschiff "Ocean", das, durch die türkischen Batterien in der Dardanellenstraße schwer getroffen, mit seinem Bruder "Irresistible" an demselben Tage wie der "Bouvet" sank. (199) Die Japaner ([200]) [Abb.]: Der Kaiser von Japan, Yoshihito (Haru no miya). ([200]) [Abb.]: Eine Abteilung der Bürgerwehr in Tsingtau bei einer Übung vor Ausbruch des Krieges. (201) [Abb.]: Das Marine-Offiziers-Kasino in Tsingtau, das kurz vor Kriegsbeginn seiner Bestimmung übergeben worden war. (202) [Abb.]: Wo die japanischen Truppen bei Tsingtau landeten (die Lao-Chan-Bail). (203) [Abb.]: Sturmlauf der japanischen Infanterie vor Tsingtau beim Durchziehen eines Flusses. (204) [Abb.]: Die Belagerung von Tsingtau. Die von den Japanern in der Lao-Chan-Wan-Bai gelegte Landungsbrücke. (205) [Abb.]: Die Belagerung von Tsingtau. Die schweren japanischen Geschütze in Stellung gebracht. (206) [Abb.]: Japan ergreift von der Chantung-Eisenbahn Besitz. China protestiert ensetzt, die Strafe der Schutzgottheit Chantungs fürchtend. (207) [Abb.]: Japan, seine Nationalflagge auf der Schulter, pflanzt den Union Jack auf Yap auf und macht die Insel seinem Kameraden England zum Geschenk. (208) Kriegstagebuch ([209]) Der vierte Kriegsmonat (Schluß). ([211]) Fünfter Kriegsmonat. (214) [Zeitungsartikel]: TilsiterZeitung ( - ) Der sechste Kriegsmonat. (229) Der siebente Kriegsmonat. (244) Deutsches Reich. Bekanntmachung. Der Unterseebootkrieg. ( - ) Der achte Kriegsmonat. (262) Der neunte Kriegsmonat. (281) [Zeitungsartikel]: Der Landsturm-Bote von Briey ( - ) Register zu Band I und II des "Weltkriegs". ([305]) Werbung ( - ) [Flugblatt]: An die Einwohnerschaft! Großes Antwerpener Plakat nach der deutschen Besetzung. ( - ) Einband ( - )