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Die Arbeit befasst sich mit dem Zusammenhang zwischen Bildung und der Reproduktion der sozialen Beziehungen in der südafrikanischen Geschichte. Erziehung und Ausbildung sollen den gesellschaftlichen Status quo aufrechterhalten: von Schulen wird zum einen erwartet, dass sie die traditionellen Werte einer Gesellschaft bewahren, zum anderen, dass sie die Jugend in die Lage versetzen, sich in einer sich wandelnden Welt zurechtzufinden. Schulen sind also wichtige Agenten bei der Perpetuierung der dominanten Kultur. Erziehung und Ausbildung wurde in Südafrika, so der Autor, zur sozialen Kontrolle und zur Reproduktion gefügiger Arbeitskräfte eingesetzt. Wie dieses Mittel bei der Erziehung und Ausbildung der Bantu funktionierte, versucht der Band zu zeigen. Er schließt mit Gedanken über die Chancen einer nicht-rassenorientierten, demokratischen Erziehung und Ausbildung. (DÜI-Sbd)