"Ab 1. Juni 2003 können Geschäfte in Deutschland auch an Samstagen bis 20 Uhr öffnen. Das Gesetz zur Verlängerung der Ladenöffnung an Samstagen ermöglicht es dem Handel, einem veränderten Verbraucherverhalten Rechnung zu tragen. Es ist ein Ausgleich der Interessen von Geschäftsinhabern, Verbrauchern und Beschäftigten." (Autorenreferat)
Die einzige kompakte Dokumentation der Geschichte der deutschen Presse im 20. Jahrhundert, ein unentbehrliches Referenzwerk aus der Feder eines Medienpraktikers und Medienkritikers. Ein Buch für zeitgeschichtlich interessierte Leser, Historiker, Medienforscher, Politik-, Kommunikations- und Sozialwissenschaftler. Am Ende des 20. Jahrhunderts blickt der Publizist und Medienwissenschaftler Harry Pross zurück auf die Geschichte der Presse und schreibt ein engagiertes Kapitel deutscher Kulturgeschichte von 1900 bis zum Jahr 2000. Entstanden ist ein Epochenwerk, das den Wechsel der politischen Strömungen und kulturellen Denkmuster dokumentiert. Die Themen des Buches sind: die Presse am Ende des Kaiserreichs und in der Weimarer Republik, die Propagandamaschinerie im Nationalsozialismus, die Presse im Zweiten Weltkrieg, bei der Teilung Deutschlands in Ost und West, vom Jahr Null" bis zur "Spannungsindustrie", innere Pressefreiheit und Signalökonomie, das Aufkommen der neuen Medien im letzten Viertel des Jahrhunderts, der Einfluss von Film, Rundfunk, Fernsehen, Computervernetzung und Digitaltechnik auf die Zeitungen und Zeitschriften. Der rege Umgang mit Persönlichkeiten des politischen und kulturellen Lebens hat den Blick von Harry Pross für die Zeitläufte geschärft. Als "Beteiligter" und engagierter Zeitkritiker legt er ein lebendiges Zeugnis erlebter Geschichte ab, das durch seine Authentizität besticht."
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"Ab 1. Juni 2003 können Geschäfte in Deutschland auch an Samstagen bis 20 Uhr öffnen. Das Gesetz zur Verlängerung der Ladenöffnung an Samstagen ermöglicht es dem Handel, einem veränderten Verbraucherverhalten Rechnung zu tragen. Es ist ein Ausgleich der Interessen von Geschäftsinhabern, Verbrauchern und Beschäftigten." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Ein Blick auf die europäische Geschichte zeigt die Kontinuität des Phänomens Migration. Zwischen 1815 und 1930 emigrierten über 50 Millionen Europäer aus wirtschaftlichen und politischen Gründen nach Übersee. Erst seit den 1960er Jahren überwiegt die Zuwanderung aus außereuropäischen Regionen die Abwanderung dorthin. Hierfür sind die Prozesse der Entkolonialisierung, der postkolonialen Migration und der Arbeitsmigration verantwortlich. Hinzu kommen die Migration von Eliten sowie ethnische und politische Flüchtlinge. Die wichtigsten europäischen Zielländer weisen eine jeweils spezifische, sich kaum überschneidende Struktur "demographischer Hinterländer" auf. Was den europäischen De-facto-Einwanderungsländern gegenwärtig noch fehlt, ist ein den demographischen und geopolitischen Realitäten angemessenes Selbstverständnis. (ICE)
The G‐20 supplanted the G‐8 as the executive committee of globalization as the emerging and advanced economies came together in the wake of the Wall Street crash to stave off depression. Now, each country is going its own way.In this section we examine whether the G‐20 can be saved, and what the countries within it must do to bring the global economy into balance.
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Am Dienstag, den 16. April 2024, findet um 18:00 Uhr in den CINEMA - innenstadt.kinos (Königstraße 22, 70173 Stuttgart) eine Vorführung des preisgekrönten Dokumentarfilms "20 Days in Mariupol" mit Impuls und Diskussion statt. Mit dabei sind Dr. Marc Zeccola, Jurist und akademischer Mitarbeiter am Institut für Volkswirtschaftslehre und Recht an der Universität Stuttgart, und Afina Albrecht, Vorstandsmitglied bei dem Verein Ukrainisches Atelier für Kultur und Sport (UAKS e.V.) und gebürtig aus Mariupol. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es hier: https://shop.freiheit.org/#!/Veranstaltung/x4kya.Zum Film: Ein ukrainisches Team der Nachrichtenagentur Associated Press (AP) dokumentiert in Mariupol trotz Belagerung der Stadt die Gräueltaten der russischen Invasion. Als einzige internationale Reporter vor Ort halten sie entscheidende Kriegsbilder fest, darunter das Leid der Zivilbevölkerung, Massengräber und die Bombardierung einer Entbindungsklinik. Der Dokumentarfilm "20 Days in Mariupol" von Pulitzer-Preisträger Mstyslav Chernov basiert auf den täglichen Nachrichtenberichten des Reporters und eigenen Aufnahmen aus dem Kriegsgebiet und vermittelt erschütternde Einblicke in das Leid der belagerten Zivilisten. Der Film wurde mehrfach ausgezeichnet, gerade erst mit dem Oscar 2024 in der Kategorie "Bester Dokumentarfilm".
Je weiter unser Abstand zum 20. Jahrhundert wächst, desto stärker wird das historiographische Bedürfnis, den gemeinsamen Handlungs- und Deutungsrahmen zu fassen, in dem der erbitterte Kampf um die gültige Ordnung der Moderne ausgetragen wurde. Was ließ Menschen in diesem 20. Jahrhundert nach einem erlösenden Messias rufen, die Allmacht ihrer jeweiligen Weltanschauung beteuern oder "Freiheit statt Sozialismus" fordern? Die mit dem Namen von Reinhart Koselleck verbundene Untersuchung "Geschichtlicher Grundbegriffe" liefert einen Zugang zur unsichtbaren Welt der Vorstellungen, die Wirklichkeit als Erlebnis- und Gestaltungsraum überhaupt erst konstituieren und gerade darum in ihrer gemeinsamen Prägekraft oft wirkmächtiger sind als die unterschiedlichen Geschehnisse und widerstreitenden Interpretationen der sichtbaren Welt. Es ist an der Zeit, dem auf die Herausbildung der Moderne gewidmeten Lexikon der geschichtlichen Grundbegriffe ein Archiv der zeitgeschichtlichen Leitbegriffe zur Seite zu stellen, das die Historizität der Moderne aus dem Blickwinkel ihrer Semantiken zu erfassen sucht.
Von der Ermordung des österreichischen Thronfolgers bis zur Völkerschlacht im Ersten Weltkrieg; von Hitlers Machtergreifung und den unvorstellbaren Verbrechen im Holocaust bis zum Feuersturm in Dresden und den Atombomben auf Japan: Guido Knopp gelingt ein höchst eindringliches Gesamtbild des »30-jährigen Krieges des 20. Jahrhunderts« und ein aufschlussreicher Blick auf ein dunkles Kapitel deutscher Geschichte - reich bebildert und spannend erzählt.
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Auseinandersetzung mit 20 gängigen Klischees um das Rittertum und populäre Ritterfiguren anhand neuester historischer Erkenntnisse. Rezension: Eingeführte Reihe. Journalistin und Mediävistin Karin Schneider-Ferber setzt sich hier mit den gängigsten Klischees rund um das Rittertum auseinander. Aufmachung und Gestaltung sind identisch mit dem Vorgängerband "Alles Mythos! 20 populäre Irrtümer über das Mittelalter" (2009), die eigenständigen Kapitel sind auch diesmal wieder kurzweilig lesbar und wissenschaftlich fundiert. Historische Vorkenntnisse sind für diesen Band nicht zwingend erforderlich, erleichtern aber das Verständnis. Der Bogen im Buch spannt sich von allgemeinen "Irrtümern" über Ritter, wie die Annahme das Ritter immer "edel" gewesen wären, bis zur Auseinandersetzung mit prominenten Ritterfiguren wie König Artus. Der kurze Anhang enthält ein Literaturverzeichnis, sowie ein Namens-, Orts- und Sachregister. Bücher zum Rittertum werden stets sehr gut nachgefragt. Entsprechend breit empfohlen. (2)
The Brownie Flash Six-20 camera was introduced by the Eastman Kodak company in 1946, revolutionizing the way people began taking photographs in the turn of the century. Before the twentieth century, photography an elitist pastime and seen solely as a way to document important figures and events. Photographs capturing mundane moments from daily life were incredibly rare, for they were costly and took a long time to mass produce. In the early twentieth century photography underwent an extraordinary change with the introduction of the more compact Brownie cameras, transforming the perception of the medium. In contrast to their predecessors, the Brownies targeted different demographics. Their relatively-small shape, accessible film, and low cost appealed to the middle-class and artists who established the process of photography we know today. Kodak even marketed the Brownie as an effortless camera that could be used by any level photographer as well as any member of the family. Their slogan "You press the button, we do the rest," attracted artists and amateurs alike, seeking to advance and promote this new artistic medium. The camera was also used by professionals in various fields, like scientists who could now hold objective evidence documenting people and places. Prominent photographers like Eadweard Muybridge used the Brownie to record the stages of movement far too rapid for the human eye to observe in his motion series. In the arts, the photographic medium inspired new stylistic trends only manageable through photos. Artists sought to capture social and cultural changes, industrialization, and political movements through this medium. In particular, Cubists, Dadaists and Futurists, took advantage of the reproductive purpose of photography to challenge boundaries of traditional art by making photomontages, installations, and collages appealing to the newer generations. More precisely, the Brownie had the most advanced features of the time, including an optical direct vision finder, a built-in close-up lens, a timer, and an attachable flash unit. In order to remember a certain period in our lives we take pictures. By having this tangible still-shot of a moment in time we chose to preserve a memory that cannot be recreated. Humans have an obsession with holding onto nostalgic moments through photographs and possessing this tangible piece for our personal memories. Change occurs so suddenly in the twenty-first century that a simple photograph can transport us back to a previous time we hold a deeper connection to. -Luisa Estrada ('19) ; https://digital.kenyon.edu/arthistorystudycollection/1700/thumbnail.jpg
The Brownie Flash Six-20 camera was introduced by the Eastman Kodak company in 1946, revolutionizing the way people began taking photographs in the turn of the century. Before the twentieth century, photography an elitist pastime and seen solely as a way to document important figures and events. Photographs capturing mundane moments from daily life were incredibly rare, for they were costly and took a long time to mass produce. In the early twentieth century photography underwent an extraordinary change with the introduction of the more compact Brownie cameras, transforming the perception of the medium. In contrast to their predecessors, the Brownies targeted different demographics. Their relatively-small shape, accessible film, and low cost appealed to the middle-class and artists who established the process of photography we know today. Kodak even marketed the Brownie as an effortless camera that could be used by any level photographer as well as any member of the family. Their slogan "You press the button, we do the rest," attracted artists and amateurs alike, seeking to advance and promote this new artistic medium. The camera was also used by professionals in various fields, like scientists who could now hold objective evidence documenting people and places. Prominent photographers like Eadweard Muybridge used the Brownie to record the stages of movement far too rapid for the human eye to observe in his motion series. In the arts, the photographic medium inspired new stylistic trends only manageable through photos. Artists sought to capture social and cultural changes, industrialization, and political movements through this medium. In particular, Cubists, Dadaists and Futurists, took advantage of the reproductive purpose of photography to challenge boundaries of traditional art by making photomontages, installations, and collages appealing to the newer generations. More precisely, the Brownie had the most advanced features of the time, including an optical direct vision finder, a built-in close-up lens, a timer, and an attachable flash unit. In order to remember a certain period in our lives we take pictures. By having this tangible still-shot of a moment in time we chose to preserve a memory that cannot be recreated. Humans have an obsession with holding onto nostalgic moments through photographs and possessing this tangible piece for our personal memories. Change occurs so suddenly in the twenty-first century that a simple photograph can transport us back to a previous time we hold a deeper connection to. -Luisa Estrada ('19) ; https://digital.kenyon.edu/arthistorystudycollection/1276/thumbnail.jpg
"Technik und Staat sind im 20. Jahrhundert in der westlichen Welt besonders eng verknüpft. Der politische Philosoph L. Winner meint, daß eine soziotechnische Ordnung mit eigener Verfassung neben der formalen politischen Ordnung entstanden sei, die von einer viel gelobten und untersuchten Verfassung gestützt werde. Nach Winner erlangen aber die großen zentralisierten und hierarchisch arrangierten soziotechnischen Ganzheiten immer größere Vielfalt und suchen die politische Ordnung zu kontrollieren, während diese doch eigentlich jene kontrollieren sollten. An vier unterschiedlichen Beispielen soll durch Rückgriff auf Entwicklungen in Frankreich, Deutschland, Großbritannien und die USA gezeigt werden, auf welchem machtvollen und zugleich unterschwelligen Weg sich politische und technische Ordnung im 20. Jahrhundert beeinflußt haben. Jedesmal bedrohte die technische die bis dahin existente politische Ordnung. Jede Nation suchte beide miteinander zu versöhnen. Diese Vorgänge sind tiefgreifend und dauern noch an; und der Technikhistoriker ist herausgefordert, sie zu untersuchen und zu erläutern." (Autorenreferat)