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In: Der Donauraum: Zeitschrift des Institutes für den Donauraum und Mitteleuropa, Volume 9, Issue JG, p. 223-225
ISSN: 2307-289X
In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Romanistische Abteilung, Volume 12, Issue 1, p. 155-155
ISSN: 2304-4934
Verlagsinfo: Unsere überalterte Gesellschaft wird von zwei Richtungen aus bedroht: den fehlenden Nachwuchskräften aus den eigenen Reihen und dem Ausscheiden älterer, aber noch arbeitsfähiger Fachkräfte und anderer Spezialisten aus Privatwirtschaft und öffentlichem Dienst. Wir müssen verhindern, dass Rentner, auch nicht selten Frührentner, ihr theoretisches Wissen und ihr praktisches Können in ihren Ruhestand mitnehmen. Zwar nimmt die Zahl der noch beschäftigten Menschen über 60 Jahre von Jahr zu Jahr beträchtlich zu. 2012 waren das etwa 1,5 Mill. Arbeitnehmer, 12,3 % mehr als 2011 und 82 % als 5 Jahre zuvor. Dennoch müsste die Zahl in kürzester Zeit noch beträchtlich zunehmen, um einigermaßen entstehende Lücken zu schließen. Dieses Buch soll ältere Arbeitnehmer zur Weiterarbeit motivieren, möglichst viele Unternehmen veranlassen, diese sinnvoll zu beschäftigen, die jüngeren Kollegen dafür aufzuschließen, von den älteren zu lernen.
In: Praxiswissen Gerontologie und Geriatrie kompakt Band 6
Als erstes bildungswissenschaftliches Demografieprojekt Sachsen-Anhalts setzt sich die von der Landeshauptstadt Magdeburg initiierte Studie mit der Bedeutung von Bildung und Lernen im Alter auseinander. Durch qualitative und quantitative Untersuchungen der Bildungsbedürfnisse von Bürger*innen der Stadt Magdeburg und des Landkreises Mansfeld-Südharz wurden Themenfelder aufgedeckt, die für ältere Erwerbstätige und vor allem für Personen im Ruhestand bildungsrelevant sind. Auf diese Weise wurde Aufschluss erlangt über Lernmotive, Bildungsbedürfnisse und Bildungsbarrieren. Durch einen Stadt-LandVergleich und einen Vergleich der tatsächlichen Bedürfnisse Älterer mit der vorhandenen Angebotsstruktur leistet die Studie einen wichtigen Beitrag auf dem Weg zur Erfüllung der Forderung des 7. Altenberichts der Bundesregierung nach mehr Mitverantwortung der Kommunen. Die Studienergebnisse decken Bedarfe in der kommunalen Bildungslandschaft auf; die Diskussion der Ergebnisse bietet Handlungsempfehlungen an. Dieses Heft informiert über zentrale Erkenntnisse aus den erfolgreichen Projekten.
In: Praxiswissen Gerontologie und Geriatrie kompakt Band 6
Der Autor lehrte Philosophie an den Universität Bern und Zürich, ist daneben aber auch als Publizist tätig. Die akademische und die journalistische Welt bringt er auch in seinem Buch über das Altern zusammen: Er wählt die Form eines Essays und damit die Möglichkeit aus einer persönlichen Sicht das Thema zu behandeln. So mischen sich persönliche Erfahrungen und Überzeugungen mit - oft nur aphoristisch eingestreute - Zitate aus der Philosophiegeschichte. Zunächst beschreibt er die neue Verfasstheit des Alterns und des Alters insbesondere die Vielfalt an Möglichkeiten. Daraufhin umkreist er die Aspekte (richtiges) Reisen und Gesundheit um dann auf seine Empfehlung für ein geglücktes Alter zu kommen: Eine aktive und Sinn verleihende Lebensweise und Teilhabe an der Gemeinschaft. Der letzte Teil hält ein Plädoyer für das Recht auf Eigensinn und Verschrobenheit im späten Alter. - Die Sichtweise ist in Ansätzen kulturpessimistisch, nicht immer wirklich originell, aber auf jeden Fall eine anregende und flüssige Auseinandersetzung mit den sich aufdrängenden Fragen im letzten Drittel des Lebens
In: Altern und Gesellschaft: gesellschaftliche Modernisierung durch Altersstrukturwandel, p. 147-169
"Die Autoren untersuchen die Rolle Älterer im politischen System und fragen danach, ob ein 'Krieg der Generationen' drohe. Sie charakterisieren Deutschland auf dem Gebiet der aktiven Altenpolitik als 'verspätete Nation'. Angesichts sozialpolitischer Verteilungsprobleme und einer Polarisierung öffentlicher Generationenbeziehungen verweisen sie die Thematisierung der politischen Macht Älterer in eine breite Perspektive einer 'Politik der Lebensalter'. Allgemein gehen Wolf und Kohli von zunehmenden Handlungsmöglichkeiten und gesteigerter Konfliktfähigkeit Älterer auf der Basis von Ressourcen als kompetente Bürger und Konsumenten aus. Mit demographischem und sozialstrukturellen Wandel werden sich zunehmend Lebenslauf-, Generationen- und Periodeneffekte auf die politische Willensbildung Älterer und ihren politischen Einfluß auswirken. Allerdings sehen Wolf und Kohli bisher nur wenig Anzeichen für eine Polarisierung nach Alter und Generation im intergenerationellen Machtgefüge. Die Bereitschaft zur Solidarität im Rahmen des öffentlichen Generationenvertrages wird als nach wie vor hoch eingeschätzt. Dies äußerst sich auch im Generationenverhältnis in der Familie, das durch ein hohes Maß an Austausch charakterisiert ist." (Textauszug)