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In: Vernunft oder Macht?: zum Verhältnis von Philosophie und Politik, S. 83-93
Die Autorin diskutiert Immanuel Kants Stellung zum Verhältnis von Philosophie und politischer Macht, wobei sie andere Wege einschlägt als die Kritiker in der Tradition von Karl Marx, Friedrich Nietzsche oder Michel Foucault. Denn die Plausibilität einer kritischen Rezeption hängt einerseits immer von dem jeweiligen Erkenntnisinteresse und Interpretationsmuster ab. Andererseits muss aber auch der Behauptung Kants widersprochen werden, dass der Machtverzicht der Philosophie diese vor systematischen Verzerrungen durch partikulare Interessen bewahrt. Um zu verdeutlichen, dass Kants Position deshalb einer Ergänzung bedarf, geht die Autorin werkimmanent vor und zeigt am Beispiel seiner Positionen zu Geschlecht und Rasse, dass die Philosophie selbst unter einer systematisch verzerrten Perspektive arbeitet. Denn Kant war weitgehend blind für die Machtaspekte, die mit der eigenen Position des Philosophen verbunden sind, das heißt für die Frage, wie die Macht bzw. der Mangel an Macht des Philosophen das eigene philosophische Denken beeinflusst. Die Anerkennung dieses Sachverhalts führt nach Ansicht der Autorin zu einer anderen Bewertung des Verhältnisses von Politik und Philosophie und zu Abweichungen von vielen zeitgenössischen Sozialtheoretikern, die in der Kantschen Tradition stehen. (ICI2)
In: Blätter des Informationszentrums 3. Welt, Heft 249, S. 26
ISSN: 0933-7733
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In: Politische Vierteljahresschrift 25
In: Politische Vierteljahresschrift Sonderhefte 25
des Herausgebers: Staat und Verbände: Neue Fragen. Neue Antworten? -- I. Verbändedemokratie: Regulierung, Deregulierung, Selbstregulierung -- Konjunkturen des Korporatismus: Zur Geschichte eines Paradigmenwechsels in der Verbändeforschung -- Mesokorporatistische Strategien im Vergleich: Industrieller Strukturwandel und die Kontingenz politischer Steuerung in drei Bundesländern -- Von Subsidiarität zu "outcontracting": Zum Wandel der Beziehungen von Staat und Wohlfahrtsverbänden in der Sozialpolitik -- Solidarity, Democracy, Association -- Interests, Associations and Intermediation in a Reformed Post-Liberal Democracy -- II. Internationalisierung: Staat und Verbände in der Europäischen Union -- Inflation und Zerfaserung: Trends der Interessenvermittlung in der Europäischen Gemeinschaft -- Die Regulierung der kollektiven Arbeitsbeziehungen in der Europäischen Union -- Barrieren und Wege "grenzenloser Solidarität": Gewerkschaften und Europäische Integration -- Ko-Evolution politisch-administrativer und verbandlicher Strukturen: Am Beispiel der technischen Harmonisierung des europäischen Arbeits-, Verbraucher- und Umweltschutzes -- III. Staat und Verbände im Übergang zu Marktwirtschaft und Demokratie -- Unternehmerverbände im Systemwechsel: Entwicklung und Status organisierter Wirtschaftsinteressen in den Transformationsprozessen Ostmitteleuropas und Rußlands -- Von staatlicher Überorganisation zu freiwilliger Organisierung? Gewerkschaften und assoziatives Verhalten in postkommunistischen Gesellschaften -- Dilemmata verbandlicher Einflußlogik im Prozeß der deutschen Vereinigung -- Zusammenfassungen / Abstracts -- Verzeichnis der Autoren.
In: Gesellschaftspolitische Schriftenreihe des AVG Metall Köln 39
In: Die Kommunikationsfreiheit der Gesellschaft, S. 241-262
In: Wissenschaftliche Abhandlungen und Reden zur Philosophie, Politik und Geistesgeschichte, Bd. 38
Hauptbeschreibung Im Zentrum der Vorträge steht das Verhältnis von Staat und Religion, das auf eine bewegte Geschichte zurückgeht. Nach vielfältigen Formen der wechselseitigen Abhängigkeit der Religion von staatlicher Herrschaftsmacht ist im demokratischen Rechtsstaat die freie Religionsausübung des Einzelnen gewährleistet. Er kennt nur noch begrenzte Formen staatlicher Mitwirkung für Kirchen und Religionsunterricht. Das gemeinsame Medium ist die ""gesellschaftliche Öffentlichkeit"": die individuelle Gotteserfahrung verbindet sich mit der weltoffenen Zuwendung zur sozialen und kultu.
In: Internationale Politik und Gesellschaft: IPG = International politics and society, Heft 4, S. 373-384
ISSN: 0945-2419
World Affairs Online
In: Die politische Meinung, Band 30, Heft 221, S. 43-50
ISSN: 0032-3446
World Affairs Online
In: Wissenschaftliche Abhandlungen und Reden zur Philosophie, Politik und Geistesgeschichte - Band 38
Hauptbeschreibung: Im Zentrum der Vorträge steht das Verhältnis von Staat und Religion, das auf eine bewegte Geschichte zurückgeht. Nach vielfältigen Formen der wechselseitigen Abhängigkeit der Religion von staatlicher Herrschaftsmacht ist im demokratischen Rechtsstaat die freie Religionsausübung des Einzelnen gewährleistet. Er kennt nur noch begrenzte Formen staatlicher Mitwirkung für Kirchen und Religionsunterricht. Das gemeinsame Medium ist die "gesellschaftliche Öffentlichkeit": die individuelle Gotteserfahrung verbindet sich mit der weltoffenen Zuwendung zur sozialen und kulturellen Mitges
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 67, Heft 3, S. 66-71
ISSN: 1430-175X
Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika haben sich zu einem informellen Klub zusammengeschlossen und treffen sich regelmäßig, um vor wichtigen Konferenzen eine gemeinsame Linie zu finden. Doch bei genauerer Betrachtung stellt man fest: Es gibt nur wenige Gemeinsamkeiten. (IP)
World Affairs Online
In: Leviathan: Berliner Zeitschrift für Sozialwissenschaft, Band 6, Heft 1, S. 156-158
ISSN: 0340-0425
"Les communistes et l'etat" ist als Erläuterung und Legitimation der Beschlüsse des 22. Parteitages der KPF anzusehen, vor allem jenes, die Diktatur des Proletariats als überholtes strategisches Konzept zu erklären. Marx, Engels, Lenin haben ihre Theorien unter den historischen Bedingungen entwickelt, den Sozialismus als Minderheit durchzusetzen. Inzwischen aber bewirkt die Verbindung von Staat und Monopolen eine Politisierung der Massen und durch sie Mehrheitsentscheidungen über Staat und Gesellschaft, so daß sich eine Avantgardepartei erübrigt. Fabre/Hincher/Lire verkennen den strukturanalytischen Kern der Marx'schen Theorie und sehen darin lediglich die Beschreibung historischer Erscheinungsformen. Die Theorie des staatsmonopolistischen Kapitalismus wird an die Stelle einer Klassenanalyse der bürgerlichen Gesellschaft gesetzt. Was mit dem Verzicht auf die Diktatur des Proletariats tatsächlich beschlossen wurde, ist der Verzicht auf die Abschaffung der Macht des Kapitals und programmatische Beschränkung auf die pluralistische Teilhabe des Proletariats an der Macht des Staates. Solche Beschlüsse haben sozialdemokratische Parteien der KPF historisch bereits vorweggenommen. (RR)
In: Schriftenreihe zur Information und Erziehung der Verbraucher
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