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In: Jugendbewegung und Jugendkulturen
In: Schriften Band 21
Sowohl im Erleben von Flucht und Vertreibung als auch mit Blick auf ihren Integrationsprozess nach 1945 unterschieden sich die jungen Vertriebenen von den Angehörigen der älteren Generationen maßgeblich. Aber auch in sich entsprach die Vertriebenenjugend keineswegs jenem »blassen«, homogenen und assimilierten Gebilde, wie es innerhalb der Forschungslandschaft lange gezeichnet worden war. Vielmehr vermittelt die Auseinandersetzung mit den sozialen, kulturellen und heimatpolitischen Zielsetzungen der Deutschen Jugend des Ostens einen Einblick in die Lebenswelt all jener Angehöriger der jungen Vertriebenengeneration, bei denen sich die genannten Erfahrungen zum Katalysator einer aktiven Kultur- und Interessenpolitik entwickelten, mit der sie lautstark ihren Platz in der deutschen Nachkriegsgeschichte einforderten. As one of the defining factors for the generation of German expellees and their descendants, the history pf the DJO offers unique and more nuanced perspectives on their migration process. In regard to integration, cultural and political endeavors, the "Deutsche Jugend des Ostens" (DJO) developed extensive concepts to claim its space within post-war Germany. Reaching out to young sympathizers, the DJO fostered the acquisition of cultural, social, and economic capital among the displaced youth. Over the course of its history, the organization's internal decisions, negotiations, and directives have been vividly reflecting the ties and tensions between the parent generation's values on the one hand and the search for autonomous identity and societal change among the displaced youth on the other.
In: Oxford historical monographs
In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte: NG, FH. [Deutsche Ausgabe], Band 40, Heft 4, S. 316-348
ISSN: 0177-6738
World Affairs Online
World Affairs Online
Die vorliegende Studie ist der Trenddatensatz des Deutschen Freiwilligensurveys (FWS) 1999–2014. Der Scientific Use File (SUF) FWS Trend 1999–2014 umfasst Informationen aus den vier Erhebungswellen von 1999 bis 2014 des FWS und kann für wellenübergreifende Analysen des FWS verwendet werden.
Der FWS ist eine seit 1999 im fünfjährlichen Abstand durchgeführte repräsentative Befragung zum freiwilligen Engagement in Deutschland, die sich an Personen ab 14 Jahren richtet. In telefonischen Interviews werden umfassende Angaben zum Inhalt, zum Umfang, zu Motiven und zum Kontext des freiwilligen Engagements erhoben sowie die Spendentätigkeit und die Engagementbereitschaft erfragt. Die Daten ermöglichen es nach Bevölkerungsgruppen und Landesteilen zu differenzieren. Der FWS ist damit die wesentliche Grundlage der Sozialberichterstattung zum freiwilligen Engagement in Deutschland. Er wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert.
Bis einschließlich 2009 wurden die Erhebungen von Kantar Public (ehemals TNS Infratest Sozialforschung bzw. Infratest Burke) geleitet und durchgeführt. Seit Ende 2011 liegt die wissenschaftliche Leitung beim Deutschen Zentrum für Altersfragen (DZA). Die Datenerhebung der vierten Welle wurde von infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft im Jahr 2014 durchgeführt.
Der FWS basiert auf einer repräsentativen Stichprobe der Wohnbevölkerung Deutschlands im Alter ab 14 Jahren. Mittels computergestützter telefonischer Interviews liefen die Feldphasen von April bis November 2014, von Ende April bis Ende Juli 2009, von Ende April bis Mitte Juli 2004 sowie von Anfang Mai bis Ende Juli 1999. Der Stichprobenziehung liegt für 2014 ein Dual-Frame-Ansatz zugrunde: Etwa 70 Prozent der Interviews wurden über Festnetz und knapp 30 Prozent über Mobilfunk durchgeführt. In den Erhebungsjahren 1999 bis 2009 wurden Interviews ausschließlich über das Festnetz geführt. Die Auswahlgrundlage für die Stichproben wurde jeweils mittels des Random-Digit-Dialing-Verfahren (1999 Random-Last-Digit-Verfahren) gemäß ADM-Standard generiert.
GESIS