BVerfG, Beschluss v. 24. 3. 2021 – 1 BvR 2656/18, 1 BvR78/20, 1 BvR 96/20, 1 BvR 288/20
In: JuristenZeitung, Band 76, Heft 22, S. 1113
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In: JuristenZeitung, Band 76, Heft 22, S. 1113
Als am 6. Juni des 50. Jahrestages der alliierten Landung in Frankreich gedacht wurde, Auftakt zur Befreiung Europas vom Joch der Hitler-Diktatur, war Deutschland, der damalige Unterdrücker Europas, noch einmal mit der schlimmsten Zeit und schwersten Last seiner Geschichte konfrontiert. Doch es bleibt auch daran zu erinnern, dass zu derselben Zeit eine deutsche Widerstandsbewegung ihren letzten verzweifelten Versuch unternahm, die totalitäre Diktatur Hitlers zu stürzen und den Krieg zu beenden. Tragisch gescheitert am 20. Juli 1944, hat dieser mutige Versuch deutscher Selbstbefreiung dann doch dazu beigetragen, dass der Mehrheit der Deutschen nach 1945 die Teilnahme am Aufbau eines freien geeinten Europa ermöglicht worden ist.
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In: Hamburger Beiträge zur Sozial- und Zeitgeschichte - Band 50
Die "Weltbühne" war eine der herausragenden politischkulturellen Zeitschriften der Weimarer Republik. Sie galt schon früh als Inbegriff für kritisches Engagement in Deutschland, und von ihr ging eine weit über ihr Verbot im März 1933 hinausreichende Wirkungskraft aus. Für viele Intellektuelle bildete sie eine geistige Heimat, deren Verlust sie melancholisch stimmte und die sie wiederbeleben wollten. Zu diesen "heimatlosen" Intellektuellen zählten Axel Eggebrecht, Kurt Hiller, William S. Schlamm und Peter Alfons Steiniger. Alexander Gallus zeigt anhand ihrer Biografien eine facettenreiche Intellektuellengeschichte des 20. Jahrhunderts. Er zeichnet ihr politisches Denken von den 1920er Jahren an bis in die 1970er Jahre hinein nach, untersucht ihr intellektuelles Rollenverständnis und ihre Positionierung in der politischen Öffentlichkeit. Der Autor Alexander Gallus, geb. 1972, Juniorprofessor für Zeitgeschichte an der Universität Rostock, Vertretungsprofessur für "Politische Theorie und Ideengeschichte" an der Universität Chemnitz. Veröffentlichungen u. a.: Die vergessene Revolution von 1918/19 (Hg. 2010); Die Neutralisten. Verfechter eines vereinten Deutschland zwischen Ost und West 1945-1990 (2006).
Die Ritter des Mittelalters – heldenhaft, kühn, edel und gerecht – begegnen uns auf Schritt und Tritt in Literatur, Film, Computerspielen und ganz leibhaftig auf zahlreichen Mittelaltermärkten. Doch was ist dran am edlen Heldenbild, das uns schon die hochmittelalterliche Epik vermittelt? Entspricht es der Realität mittelalterlicher Lebenswelten? Wie war es um die sprichwörtliche Ritterlichkeit der schweren Panzerreiter bestellt? Zogen sie nur für Ruhm und Ehre ins Feld oder nahmen sie für ihre Dienste auch schnödes Geld? Gab es den berüchtigten ›schwarzen Prinzen‹ wirklich und wie kam der Ritter zu seinem Lieblingsgegner, dem Drachen? Dieses Buch greift 20 populäre Irrtümer über die Ritterschaft auf und rückt so das über Jahrhunderte hinweg tradierte Idealbild zurecht. Auch Ritter waren nur Menschen mit höchst irdischen Schwächen ...
In: Cadernos Adenauer, IX (2008) 1
World Affairs Online
Inspection report of the American Literary, Scientific and Military Academy in Middletown, Connecticut, made by J. W. Bennett on 20 July 1827.
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Mar. 20, 2007 20 pgs University of New Brunswick student lost in woods credits his cell phone for saving his life; a brief overview of the "Scooter" Libby trial; Glendon's snowball a major success; interview with Kevin Friedberg, curator of the annual Fridge Festival; pros and cons of Guantanamo Bay; the novel, "The Thirteenth Tale" is reviewed; Toronto preparing for the Toronto International Film Festival. Contributers: Bailey Anderson, Shona Bracken, Lisa Chiapetta, Avril Lang, Ran Lewin, Jean-Sebastien Marier, Adam McNally, David Morris, Mark Nichols, Rachel Osolen, Katie Sagmeister, Marie-Josee Samson, Zoe Renglich, Jessica Toal Editor in Chief: Tia Brazda Assistant Editor: Ashley Jestin News: Clara Wille Politics: Ashley Jestin Campus Life: Kaitlyn Chambers Travel: Gabriel Rompre Creative Writing: Hannah Renglich Metropolis: Tia Brazda Entertainment: Jacinto Wong Arts and Culture: Sarah Maharajah Reviews: Juan Llamas Rodriguez Photographer: Irena Kramer Design/Layout: Jennifer Rong, Jacinto Wong French: Gabriel Rompre Article title: Editorial Voyager pas cher Jeunesse Canada Monde Oakville man gets lost in New Brunswick "Scooter" Libby only fraction of problem GLSEN Announces date of day of silence Un metro pour York (enfin) Glendon gets snowballed Roots and shoots Esclaves des temps modernes No means no Turkey: an international crossroads, an international success AZ's "The Format" proves he's the real king of New York Coming soon to a Danceworks stage near you Transform your life with "Transhumance" The air we breathe The origin of the Fridge Festival Playwriting as a process a l'interieur du Fridge: interview with Kevin Friedberg Guantanamo Bay Writer's Craft Reviews Film Fest Dear Sarah Horoscopes Demetri Martin jokes Comics
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1995–2015: 20 Jahre Mitgliedschaft Österreichs in der Europäischen Union sind Anlass, Bilanz zu ziehen. Welche mit dem Beitritt verbundenen Hoffnungen wurden erfüllt, welche enttäuscht? In welchen für Österreich zentralen Politikbereichen gelang es, Koalitionen mit anderen Staaten und Institutionen zu schmieden? Wo herrscht anstelle aktiver Politik selbst nach so langer Zeit noch immer reaktives Verhalten? Welche Auswirkungen hat der Beitritt auf das österreichische politische System? Der Band versammelt sowohl spannende Berichte aus der politischen Praxis als auch erhellende wissenschaftliche Analysen zu diesen und anderen Fragen. Das Buch generiert so einen Dialog, der den gegenwärtigen Stand kritisch überprüft und zugleich Wege in die Zukunft österreichischer Europapolitik aufzeigt. Mit Beiträgen von Peter Biegelbauer, Fritz Breuss, Peter Bußjäger, Harald Dossi, Klemens H. Fischer, Franz Fischler, Gerhard Jandl, Raoul Kneuker, Lorenz Lassnigg, Georg Lienbacher, Andreas Maurer, Sarah Meyer, Heinrich Neisser, Bernhard Perchinig, Peter Plaikner, Johannes Pollak, Reinhard Rack, Hannes Swoboda, Emmerich Tálos und Peter Tropper.
Blog: Drucksachen
Der landläufigen Vorstellung nach sind Unternehmen in ihrem Verhalten vor allem eines: zukunftsorientiert. Konfrontiert mit der immerwährenden riskanten Gegenwart und permanent auf der Suche nach Marktchancen blickten Unternehmenseigner und -manager in die Zukunft. Tatsächlich, dem geht Eva-Maria Roelevink am Beispiel der Geschichtspolitik der Friedrich Krupp AG im 20. Jahrhundert nach, ist diese Vorstellung unterkomplex. Nicht nur, dass sich Unternehmensentscheidungen ohne den Einbezug der Vergangenheit nicht erklären lassen. Auch die Vorstellung einer nach außen gerichteten Gegenwarts- und Zukunftsorientierung greift zu kurz. In der Studie wird die Arbeit an der eigenen Geschichte des Unternehmens Krupp in seiner Außenkommunikation ebenso wie in seiner Innenwirkung untersucht und mit der öffentlichen Aushandlung über Krupp in einen Zusammenhang gebracht. Dabei zeigt sich nicht nur ein Wandel der über Geschichte vermittelten Botschaften an die Öffentlichkeit, sondern ein stark vernachlässigter Umstand: Unternehmen brauchen ihre Geschichte. Sie können nicht auf sie verzichten.
In: Eichstätter Kolloquium 12
Ob das Ende des Jahrtausends auch das Ende des Subjekts oder aber seine Neudefinition bedeutet, bleibt zu bestimmen, doch erscheint das Subjekt in der Gegenwart "fragwürdiger" als je zuvor. Renommierte Autoren beantworten das Kaleidoskop von Fragen, die sich in der Auseinandersetzung mit dem Konzept Subjekt im 20. Jahrhundert stellen. Das Spektrum der Disziplinen reicht dabei von der Amerikanistik über die Germanistik, Geschichte, Komparatistik, Kunstgeschichte, Philosophie, Romanistik, Theologie bis zu den Wirtschaftswissenschaften. Die insgesamt vierzehn Beiträge fügen sich so zu einem Gesamtbild, das gerade durch diese Interdisziplinarität an Schärfe gewinnt
Inspection report of the quarters of the American Literary, Scientific, and Military Academy by the officer of the day, Frederick A. Barton, on 20 February 1823.
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Skandale bieten mit ihren schlüpfrigen Details, heftigen Emotionsausbrüchen und überkommenen Moralvorstellungen ein spannendes und innovatives Forschungsfeld für die Stadtgeschichte. Die Beiträger*innen des Bandes widmen sich am Beispiel Marburgs diesem politischen, sozialen und medialen Phänomen aus einer interdisziplinären Perspektive. Sie verstehen Skandale dabei als öffentliche Normkonflikte sowie gesellschaftliche und politische Selbstreinigungsmechanismen, die zum Alltag moderner Gesellschaften gehören. Ihre Analysen zu den Funktionsweisen, Verlaufsmustern und Auswirkungen machen deutlich: Die moderne Stadt- und Skandalgeschichte gehören zusammen.
In: International affairs: a Russian journal of world politics, diplomacy and international relations, Band 53, Heft 6, S. 92-97
ISSN: 0130-9641