In: SAIS review / the Johns Hopkins Foreign Policy Institute of the Paul H. Nitze School of Advanced International Studies (SAIS): a journal of international affairs, Band 19, Heft 2, S. 1-15
Inhaltsangabe:Einleitung: Die Lebensplanungen der jüngeren Generationen von Frauen in Deutschland und in Polen haben sich in den letzten Jahrzehnten hinsichtlich der Familien- und Berufsplanung gewandelt. Frauen in Deutschland haben im Zuge von Bildungsexpansion und Emanzipationsbewegung die Möglichkeit erlangt, eine für sie sinnvolle Erwerbstätigkeit zu erlernen und zu ergreifen. Ebenso schuf der Sozialismus in Polen eine Basis für die Erwerbstätigkeit der Frau. Die Berufstätigkeit wird die Frauen eventuell ein Leben lang begleiten, dementsprechend wird der Berufswahl eine besondere Bedeutung zugemessen. Die weibliche Erwerbstätigkeit ist häufig identitätsstiftend und ein wichtiger Bestandteil der Unabhängigkeit. Somit können sie den Status der materiellen und persönlichen Autonomie erreichen. Demgegenüber steht das Problem, die Gründung einer Familie und die damit einhergehende Verantwortung in den Lebensplan einzubetten. Eine wie immer gewichtete Balance dieser beiden Bereiche zu erreichen, ist eine Schwierigkeit, der sich Frauen heute stellen müssen, da eine ausschließliche Konzentration auf die Familie, ohne einer Erwerbstätigkeit nachzugehen, legitimiert werden muss. In der sozialistischen Gesellschaft in Polen war die arbeitende Frau und Mutter, welche familiäre Pflichten und Berufstätigkeit miteinander verknüpfte aufgrund von Arbeitskräftemangel in den 1950er Jahren staatlich gefordert und gefördert. Zusätzliche Rahmenbedingungen zur Förderung der weiblichen Erwerbstätigkeit wurden geschaffen, wie beispielsweise staatliche Kinderbetreuung. Die weibliche doppelte Lebensführung, Familie und Beruf zu verbinden entstand nicht aus der weiblichen Wahlmöglichkeit, sondern eher aus ökonomischen Zwängen. Diese Art der Lebensführung war eine Doppelbelastung für die Frauen und von der polnischen Bevölkerung abgelehnt, da dieses Modell den traditionellen Strukturen und Werten widersprach, welche die Frauen in der Familie verorteten. Dennoch wurde diese Art der Doppelbelastung als Selbstverständlichkeit wahrgenommen, unterstützt durch das historische Leitbild der Matka Polka (auf dieses Leitbild wird ausführlicher in Kapitel 2.2. eingegangen). Nach 1989 endete die Selbstverständlichkeit der staatlich geförderten weiblichen Vollzeiterwerbstätigkeit. Die hohe Frauenerwerbstätigkeit in der Volksrepublik hat in keiner Weise zu einem Wandel der Werte und Normen der Menschen geführt. Noch 1993 waren über 90% der polnischen Bevölkerung der Ansicht, dass ein Kind leiden würde, wenn die Mutter berufstätig ist. Abbildung 1 zeigt, dass sich im Jahr 1994/95 die Einstellung der Menschen geringfügig verändert hat, 65% der Bevölkerung unterstützen weiterhin traditionelle Ansichten. Auch aufgrund von Arbeitsplatzmangel ist ein traditionelleres Familien- und Frauenbild von der Regierung gewünscht. Walczewska bringt die politische Meinung eines Präsidentschaftskandidaten und Abgeordneten im EU-Parlament auf den Punkt: "Die Frauen würden viele Arbeitsplätze freimachen, die dann von arbeitslosen Männern besetzt werden könnten". Die Regierung sieht die Frau im Haushalt und bei der Kindererziehung, was die katholische Kirche in Polen grundsätzlich befürwortet. Insbesondere verbunden mit dem damaligen Pontifikat des Papstes Johannes Paul II. sind die Ausprägungen von Religiosität in Polen äußerst intensiv. In diesem Zusammenhang muss beachtet werden, dass über 90% der polnischen Bevölkerung dem katholischen Glauben angehören, sich als religiös einschätzen und an Gott glauben. Die jungen polnischen Frauen wollen jedoch eine Erwerbsarbeit ausüben, aus Gründen der Existenzsicherung, zur Selbstverwirklichung oder individuellem Karriereaufbau. 1996 wollten 71,8% der polnischen Frauen ihre Erwerbstätigkeit weiter ausüben, auch wenn die ökonomische Notwendigkeit nicht bestehen würde. In Deutschland orientieren sich immer weniger junge Frauen an traditionellen Leitbildern, denn mit dem Gleichheitsanspruch der Frauen, mit dem Wandel der Geschlechterrollen und des Alltagslebens ändern sich die Lebenslage und die Möglichkeiten der Lebensführung. Althergebrachte Leitbilder lösen sich weitgehend auf. Geburtenrückgang, erweiterte Bildungschancen für Frauen, das Streben nach Selbstständigkeit und Autonomie sowie die Pluralisierung der Familienformen sind relevante Prozesse für diesen Wandel. Erwerbstätigkeit in der Lebensplanung von Frauen nimmt heute einen wichtigen Platz ein. Der Anteil der deutschen Frauen an der Gesamtzahl der Erwerbstätigen lag 2002 bei 44,3%. Hierbei sollte nicht außer Acht gelassen werden, dass der Anteil der Frauen mit Kindern, die ausschließlich einer Teilzeitarbeit nachgehen, in Deutschland bei 38%, in Polen jedoch nur bei knapp 10% liegt. Frauen heute werden sich immer die Frage stellen müssen, "wie sie als Frauen sein sollten" und "wie sie als individuelle Person sein wollten, wenn sie könnten", gerade auch hinsichtlich normativer Leitbilder. Aufgrund der Wiedervereinigung in Deutschland ist die Zugehörigkeit zu einer christlichen Religionsgemeinschaft in West- und Ostdeutschland zu unterscheiden. Gut 70% der Westdeutschen und weniger als 30% der Ostdeutschen sind Mitglieder einer christlichen Kirche. Kirchenmitgliedschaft ist jedoch kein Indikator für gelebte Religiosität. Studien hinsichtlich der Religiosität ergaben, dass sich die Westdeutschen zu 55% und die Ostdeutschen zu ungefähr 30% als religiös einschätzen. In Ostdeutschland liegt der Anteil der Menschen, die sich als unreligiös einschätzen bei circa 40%, in Westdeutschland bezeichnen sich unter 30% als nicht religiös. Die unterschiedlichen Ausprägungen von Religiosität, die sich aufgrund der Wiedervereinigung 1990 und der vorangegangenen strukturellen Trennung und der damit verbundenen Entwicklungsunterschiede ergeben, sind Bestandteil der Arbeit. Nachfolgend ist zu überprüfen, ob sich in Deutschland und Polen mit ihrer verschieden hoch ausgeprägten Religiosität Frauen an traditionelle Vorstellungen halten und wie sich dies in deren Lebensplanung äußert. Um Unklarheiten zu vermeiden, werden in den nachfolgenden Kapiteln Aussagen über polnische bzw. deutsche Frauen besonders gekennzeichnet. Die verschiedenen Phasen der Lebensplanungsmodelle basieren auf der Studie von Birgit Geissler und Mechthild Oechsle "Lebensplanung junger Frauen" (1996). Für meine Untersuchung wurden jedoch ausschließlich Studentinnen befragt, die in Deutschland bzw. Polen beheimatet sind. Als Grundlage der Untersuchung wurden mit je drei Studentinnen im Alter von 21 bis 26 Jahren aus Duisburg und Danzig qualitative Interviews durchgeführt. Diese wurden methodisch aufgearbeitet und unter Berücksichtigung der bestehenden Literatur analysiert. Das Thema der Diplomarbeit steht in Verbindung mit einem Projekt an der Universität Duisburg-Essen, welches das Ziel "(…) einer interkulturellen Kommunikation und Kooperation zwischen Studierenden und Lehrenden (…)" an den Universitäten Danzig und Duisburg hat (Internetbrücke Danzig-Duisburg). Unter den Projektteilnehmerinnen und –teilnehmern wurden unterschiedliche Themen wie gesellschaftspolitische, ökonomische und kulturelle diskutiert. In Zusammenhang mit diesen Gesprächen entwickelte sich bei mir das Interesse, in meiner Diplomarbeit einen Vergleich von deutschen und polnischen Studentinnen hinsichtlich ihrer Lebensplanung durchzuführen. Die Arbeit untergliedert sich einschließlich Einleitung und Fazit in sechs Kapitel. Neben dem kurzen Überblick in der Einleitung wird in Kapitel 1.1. eine Klärung der für diese Arbeit zentralen Begriffe erfolgen. Kapitel 2 gibt einen wissenschaftlichen Überblick über die Themen Leitbilder, Lebensplanung und Religiosität. Kapitel 2.1. hat eine Studie zur Lebensplanung junger Frauen von den Wissenschaftlerinnen Birgit Geissler und Mechthild Oechsle zur Grundlage. Verschiedene Formen von Lebensplanungen sind hier in übersichtlichen Modellen dargestellt. Ergänzend zu dem Thema wurde bestehende Literatur anderer deutscher und polnischer Autoren und Autorinnen verwandt. Das Kapitel 2.2. befasst sich mit den Leitbildern der guten Mutter in Deutschland und der Matka Polka in Polen. Um Aussagen über die Entwicklung von Religiosität im Vergleich zu treffen, ist eine breitere Betrachtung notwendig. Aus diesem Grund wird die unterschiedliche historische religiöse Entwicklung in den Ländern Polen, Ost- und Westdeutschland bis zur Gegenwart in Kapitel 2.3. behandelt. Zur Beschreibung von Religiosität werden verschiedene Dimensionen der religiösen Ausprägungen, nach Gert Pickel, dargestellt. Kapitel 3 schildert den Aufbau und die Methode des Untersuchungsgegenstandes. Der Leitfaden der Interviews, die Fallauswahl und die Interviewverläufe werden vorgestellt. Mit der Aufbereitung der erhobenen Daten und deren Auswertung befasst sich Kapitel 4. Die einzelnen Fälle werden mit ihren Aussagen detailliert vorgestellt und auf zwei Ebenen ausgewertet. Die formale Ebene befasst sich mit dem biographischen Verlauf. Auf der inhaltlichen Ebene wird versucht, die einzelnen Aussagen zu Lebensplanung und Religiosität in kollektive und subjektive Sinnzusammenhänge zu setzen. Die Revision in Kapitel 5 befasst sich mit der kritischen Betrachtung der angewandten Methode und ihrer Durchführung. Die abschließende Zusammenfassung und Überprüfung der Anschlussfähigkeit der Untersuchung erfolgen im Fazit.Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.Einleitung2 1.1Begriffsklärung7 1.1.1Rolle der Frau7 1.1.2Lebensplanung8 1.1.3Religiosität8 2.Wissenschaftliche Bezüge8 2.1Typen der Lebensplanung9 2.1.1Die doppelte Lebensplanung12 2.1.2Die familienzentrierte und modernisiert-familienzentrierte Lebensplanung16 2.1.3Die berufsorientierte Lebensplanung19 2.1.4Die individualisierte Lebensplanung21 2.2Leitbilder gute Mutter/Matka Polka26 2.3Religiosität30 3.Zugang zum Forschungsgegenstand und Methoden41 3.1Methode: Problemzentrierte Interviews42 3.1.1Ausarbeitung des Leitfadens43 3.1.2Fallauswahl und Kontaktaufnahme44 3.1.3Interviewverläufe46 4.Methodische Auswertung46 4.1Fallübersicht und Fallbeschreibung48 4.1.1Aussagen zur persönlichen Lebensplanung55 4.1.2Aussagen zur Religiosität73 4.2Auswertung der empirischen Daten89 5.Revision97 6.Fazit101 7.Literaturverzeichnis105Textprobe:Textprobe: Kapitel 2.3, Religiosität "Als Christen stehen Polen und Deutsche angesichts neuer gesellschaftlicher Entwicklungen insbesondere im Hinblick auf den Schutz des Lebens, der Ehe und der Familie vor großen Herausforderungen" (Gemeinsame Erklärung der deutschen Bischofskonferenz und der polnischen Bischofskonferenz aus Anlass des 40. Jahrestages des Briefswechsels von 1965, Karl Kardinal Lehmann Erzbischof, Bischof von Mainz, Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz, Josef Michalik, Metropolit von Przemyoel, Vorsitzender der Polnischen Bischofskonferenz). Um festzustellen, ob und in welchem Maße die Lebensplanung von jungen Frauen in Deutschland und Polen von ihren religiösen Einstellungen beeinflusst wird, ist es notwendig, in einem ersten Schritt die unterschiedlichen Dimensionen von Religiosität herauszuarbeiten. Drei Dimensionen, erarbeitet durch Pickel, erscheinen in diesem Zusammenhang relevant: Annerkennung der Institution Kirche, die kirchliche Integration der Einzelpersonen und die subjektive Religiosität. Zusätzlich wird zur Dimension der Annerkennung der Kirche die Rolle des Papstes betrachtet. Mit diesen Dimensionen soll versucht werden, eine Verbindung zwischen dem institutionalisierten Bereich, den die Institution Kirche darstellt und dem individualisierten Bereich, welcher die persönliche Gestaltung von Religion beschreibt, herzustellen, um Religiosität im Ganzen betrachten zu können. Diese Dimensionen werden auch in Kapitel 4.2. übernommen, um die Aussagen zur Religiosität auszuwerten. Anerkennung der Institution Kirche: Die Institution Kirche hat in Polen in der Vergangenheit häufig die Bedeutung von Religion und Glauben in der Bevölkerung beeinflusst. Gerade durch positive Erfahrungen mit der Kirche zu Zeiten des Umbruchs 1989 war das Vertrauen zu ihr sehr hoch. Mittlerweile unterliegen allerdings die Religion und der Glaube einer Individualisierung, gerade wenn es sich um die Akzeptanz moralischer Werte handelt. Aufgrund der Individualisierung der Religion sinkt das Vertrauen in die Institution Kirche, die noch immer an traditionellen Ansichten festhält. Während in der Zeit des Umbruchs 1989 das Vertrauen seinen Höhepunkt von ca. 88% hatte, sank es 1994 auf ca. 40%. Auch wenn in Deutschland, Ost- sowie Westdeutschland, kirchliche Feste, wie zum Beispiel die Kommunion oder Konfirmation, weiterhin bei der Mehrheit der Bevölkerung gefeiert werden, ist das Verhältnis zu der Kirche distanziert. Als Indikator für die Anerkennung der Institution Kirche kann ebenfalls die Bedeutung des Papstes für die polnische und deutsche katholische Bevölkerung herangezogen werden. In Bezug auf Polen ist es elementar, auf die Rolle des Papstes einzugehen. Gerade die starke emotionale Verehrung Papst Johannes Paul II. durch die Bevölkerung in Polen muss beachtet werden. Brandys, ein polnischer Schriftsteller und Essayist, publizierte zum 1. Besuch des Papstes in Polen 1979 folgendes: "(…) Der Heilige Vater im Himmel über Warschau schwebend, ein polnischer Papst, der aus den Wolken herabsteigt direkt ins Herz der Hauptstadt (…)". Lenschen gibt die Haltung der Bevölkerung wieder, indem er anmerkt, dass Papst Johannes Paul II. den Menschen in Polen neues Selbstbewusstsein und Mut eingab. Unter dem Aspekt, dass er der erste polnische Papst in der Geschichte war, sorgte er Lenschens Ansicht nach für eine Aufwertung Polens (ebd.). Gerade die Rolle von Johannes Paul II. als Mittler zwischen Regierung und Gesellschaft während der Zeit des Umbruchs 1989 förderte die Treue zum Papst und ist auch der jüngeren Generation noch im Gedächtnis geblieben. Der Tod des polnischen Papstes im Jahr 2005 war für die Mehrheit der polnischen Bevölkerung ein furchtbares Ereignis. Die Einflussnahme des Pontifikats des deutschen Papstes Benedikt XVI. in Hinblick auf die Religiosität in Deutschland, aber auch in Polen, bleibt abzuwarten. Die kirchliche Integration der Einzelpersonen: Wird der Kirchgang als Indikator für religiöse Integration betrachtet, kann man erkennen, dass in Polen, wo der Katholizismus stark ausgeprägt ist und die Tradition der katholischen Kirche eine starke Bindung an Religion und Kirche fördert, die kirchliche Integration weitaus höher ist als in Deutschland. Dies lässt sich auch auf den stärker verpflichtenden Charakter der katholischen Kirchenregularien zurückführen. 1998 gingen 54% der Bevölkerung regelmäßig in die Kirche. Jopek sieht das Bekenntnis zum Glauben und zu religiösen Praktiken als stabil an (ebd.). Gerade wenn es um gesellschaftspolitische Fragen geht, hat die Religion auch heute noch Einfluss auf die Bevölkerung. Durch den Besuch des Papstes 1987 in Polen wurde der Glaube der Bevölkerung gestärkt und die kirchliche Integration nahm nach einem Abwärtstrend wieder zu. Gerade in der Zeit des Umbruchs gewann die Kirche an Vertrauen und die Zahlen der Gottesdienstbesucher stiegen an. Pickel beschreibt für Deutschland, West- sowie Ostdeutschland, einen Trend zum Rückgang der kirchlichen Integration. Der Kirchgang wird nur noch sporadisch ausgeführt. 26% der katholischen und 7% der evangelischen Gläubigen besuchen regelmäßig die Kirche. Dennoch ist das Verhältnis der Mehrheit der Kirchenmitglieder zu kirchlichen Riten wie Taufe oder kirchliche Bestattung positiv. Die kirchliche Integration ist in einem eher gemischt konfessionellen Land wie Westdeutschland durchschnittlich ausgeprägt. Der Anteil der evangelischen Christen ist in etwa so hoch wie der der katholischen Christen. Meulemann führt aus, dass 2002 32% der westdeutschen Bevölkerung nie den Gottesdienst besuchten und dass der Anteil in Ostdeutschland 65% beträgt. Die gering ausgeprägte kirchliche Integration im Osten Deutschlands lässt sich ebenso durch die erzwungene Säkularisierung in der Zeit des Sozialismus erklären, wie durch das Unvermögen der Kirchen, die Mitglieder zu einer höheren Beteiligung am gottesdienstlichen Leben zu motivieren und sie dadurch enger an zentrale Inhalte des christlichen Glaubens zu binden. Die subjektive Religiosität: Wird der Glaube und die persönliche Religiosität betrachtet, erkennt man in Polen eine überwiegend gläubige Bevölkerung. Laut Untersuchungen von Zulehner/Deutz schätzen sich 95% der Polen als religiös ein. Mittlerweile ist in Polen eine Individualisierung von Religion zu beobachten. Auch wenn die Anzahl des sonntäglichen Kirchgangs weiterhin stabil ist, werden die Gebote der Kirche nicht unbedingt angenommen. Die Akzeptanz für christliche Moralvorstellungen ist gesunken. Die traditionellen Einstellungen der Kirche gegenüber modernen Entwicklungen werden von den Bürgern eher kritisch wahrgenommen. Eine Untersuchung im Jahr 1990/91 zeigt, dass die Mehrheit der polnischen Bevölkerung die Ansicht vertritt, dass die Kirche Antwort geben kann (und soll) auf Fragen bezüglich des Lebenssinns (ca. 80%), der Familie (ca. 70%) und der Moral (ca. 76%). Doch eine Studie aus dem Jahr 1994 belegt durch die Meinungsmehrheit der befragten Personen, dass der Mensch seine Entscheidungen selbständig treffen und sich nicht zu sehr von den Geboten der Kirche leiten lassen sollte. In Fragen der Moral, wie Abtreibung oder Scheidung, und in religiösen Fragen, wie die Art der Glaubensausübung, wird eine Verschiebung und Individualisierung deutlich. Untersuchungen von Pickel zur Gläubigkeit in Deutschland ergaben, dass die Bevölkerung der Bundesrepublik innerhalb Gesamteuropas durchschnittlich gläubig zu nennen ist. 65% der Bevölkerung Westdeutschlands schätzt sich als "subjektiv religiös" ein In Ostdeutschland ist die subjektive Religiosität nur schwach ausgeprägt, der Anteil liegt hier bei 37%. Zusammenfassend ist für Deutschland zu sagen, dass die Dimension der subjektiven Religiosität höher ist als die der kirchlichen Religiosität.
International audience ; Im Jahr 1933 trat Karl zu Löwenstein in die SA ein, während Hubertus zu Löwenstein emigrierte und versuchte, die internationale Öffentlichkeit vor dem deutschen Nationalsozialismus zu warnen. 1948 übernahm Karl die Leitung der Katholikentage. Hubertus hingegen gelang es nicht, in der Politik Fuß zu fassen. Wie lässt sich erklären, dass Karl eine der einflussreichsten Persönlichkeiten der Bundesrepublik war und der Republikaner Hubertus gleichzeitig ein Außenseiter blieb ? Karl profitierte vom Einfluss seines Vaters und von dem besonderen Kontext der Nachkriegszeit, als man wieder eine Beziehung zu den konservativen Eliten aufbauen wollte. Diese standen einerseits für eine nationale Vergangenheit, die durch den Nationalsozialismus nicht in den Schmutz gezogen worden war. Andererseits betrachtete die Mehrheit der Deutschen sie als Opfer, obwohl sie sich durchaus auch hatten verführen lassen. Der Weitblick von Hubertus hingegen, der schon 1930 die Gefährlichkeit des Nationalsozialismus erkannt hatte, wurde als störend empfunden, weil er die Deutschen mit ihrer eigenen Blindheit konfrontierte. \\\ ///. In English: In 1933, Karl zu Löwenstein joined the SA while Hubertus zu Löwenstein emigrated and did one's utmost to warn the international public opinion against Nazi Germany. In 1948, Karl took over as the head of the Catholic congresses. Meanwhile, Hubertus did not manage to get a foothold in the political arena. How is it possible to explain that Karl was one of the most influential personalities of the Federal Republic whereas Hubertus remained as an outsider? Karl took advantage of his father's influence and used the particular context of the post-war years dominated by the need to renew with conservative elites, both symbols of a national past which had not been soiled by Nazism and still they presented themselves as victims of Nazism, like most Germans believed to be, even those elites who had been seduced. Hubertus' perspicacity, who had understood Nazism dangerousness as early as 1930, was bringing Germans out because it led them to look at their own blindness. ; En 1933, Karl zu Löwenstein entra à la SA tandis que Hubertus zu Löwenstein émigra et s'efforça de mettre en garde l'opinion publique internationale contre l'Allemagne nazie. En 1948, Karl prit la tête des Katholikentage. De son côté, Hubertus ne réussit pas à prendre pied sur la scène politique. Comment expliquer que Karl fut l'une des personnalités influentes de la République fédérale alors que le républicain Hubertus resta un outsider ? Karl profita de l'influence de son père et du contexte particulier des années d'immédiate après-guerre, dominées par le besoin de renouer avec les élites conservatrices, à la fois symboles d'un passé national non souillé par le nazisme et victimes du nazisme, comme la majorité des Allemands estimaient l'être, même quand ces élites s'étaient laissées séduire. La perspicacité de Hubertus, qui avait compris dès 1930 la dangerosité du nazisme, dérangeait puisqu'elle renvoyait les Allemands à leur propre aveuglement.
International audience ; Im Jahr 1933 trat Karl zu Löwenstein in die SA ein, während Hubertus zu Löwenstein emigrierte und versuchte, die internationale Öffentlichkeit vor dem deutschen Nationalsozialismus zu warnen. 1948 übernahm Karl die Leitung der Katholikentage. Hubertus hingegen gelang es nicht, in der Politik Fuß zu fassen. Wie lässt sich erklären, dass Karl eine der einflussreichsten Persönlichkeiten der Bundesrepublik war und der Republikaner Hubertus gleichzeitig ein Außenseiter blieb ? Karl profitierte vom Einfluss seines Vaters und von dem besonderen Kontext der Nachkriegszeit, als man wieder eine Beziehung zu den konservativen Eliten aufbauen wollte. Diese standen einerseits für eine nationale Vergangenheit, die durch den Nationalsozialismus nicht in den Schmutz gezogen worden war. Andererseits betrachtete die Mehrheit der Deutschen sie als Opfer, obwohl sie sich durchaus auch hatten verführen lassen. Der Weitblick von Hubertus hingegen, der schon 1930 die Gefährlichkeit des Nationalsozialismus erkannt hatte, wurde als störend empfunden, weil er die Deutschen mit ihrer eigenen Blindheit konfrontierte. \\\ ///. In English: In 1933, Karl zu Löwenstein joined the SA while Hubertus zu Löwenstein emigrated and did one's utmost to warn the international public opinion against Nazi Germany. In 1948, Karl took over as the head of the Catholic congresses. Meanwhile, Hubertus did not manage to get a foothold in the political arena. How is it possible to explain that Karl was one of the most influential personalities of the Federal Republic whereas Hubertus remained as an outsider? Karl took advantage of his father's influence and used the particular context of the post-war years dominated by the need to renew with conservative elites, both symbols of a national past which had not been soiled by Nazism and still they presented themselves as victims of Nazism, like most Germans believed to be, even those elites who had been seduced. Hubertus' perspicacity, who had understood Nazism dangerousness as early as 1930, was bringing Germans out because it led them to look at their own blindness. ; En 1933, Karl zu Löwenstein entra à la SA tandis que Hubertus zu Löwenstein émigra et s'efforça de mettre en garde l'opinion publique internationale contre l'Allemagne nazie. En 1948, Karl prit la tête des Katholikentage. De son côté, Hubertus ne réussit pas à prendre pied sur la scène politique. Comment expliquer que Karl fut l'une des personnalités influentes de la République fédérale alors que le républicain Hubertus resta un outsider ? Karl profita de l'influence de son père et du contexte particulier des années d'immédiate après-guerre, dominées par le besoin de renouer avec les élites conservatrices, à la fois symboles d'un passé national non souillé par le nazisme et victimes du nazisme, comme la majorité des Allemands estimaient l'être, même quand ces élites s'étaient laissées séduire. La perspicacité de Hubertus, qui avait compris dès 1930 la dangerosité du nazisme, dérangeait puisqu'elle renvoyait les Allemands à leur propre aveuglement.
International audience ; Im Jahr 1933 trat Karl zu Löwenstein in die SA ein, während Hubertus zu Löwenstein emigrierte und versuchte, die internationale Öffentlichkeit vor dem deutschen Nationalsozialismus zu warnen. 1948 übernahm Karl die Leitung der Katholikentage. Hubertus hingegen gelang es nicht, in der Politik Fuß zu fassen. Wie lässt sich erklären, dass Karl eine der einflussreichsten Persönlichkeiten der Bundesrepublik war und der Republikaner Hubertus gleichzeitig ein Außenseiter blieb ? Karl profitierte vom Einfluss seines Vaters und von dem besonderen Kontext der Nachkriegszeit, als man wieder eine Beziehung zu den konservativen Eliten aufbauen wollte. Diese standen einerseits für eine nationale Vergangenheit, die durch den Nationalsozialismus nicht in den Schmutz gezogen worden war. Andererseits betrachtete die Mehrheit der Deutschen sie als Opfer, obwohl sie sich durchaus auch hatten verführen lassen. Der Weitblick von Hubertus hingegen, der schon 1930 die Gefährlichkeit des Nationalsozialismus erkannt hatte, wurde als störend empfunden, weil er die Deutschen mit ihrer eigenen Blindheit konfrontierte. \\\ ///. In English: In 1933, Karl zu Löwenstein joined the SA while Hubertus zu Löwenstein emigrated and did one's utmost to warn the international public opinion against Nazi Germany. In 1948, Karl took over as the head of the Catholic congresses. Meanwhile, Hubertus did not manage to get a foothold in the political arena. How is it possible to explain that Karl was one of the most influential personalities of the Federal Republic whereas Hubertus remained as an outsider? Karl took advantage of his father's influence and used the particular context of the post-war years dominated by the need to renew with conservative elites, both symbols of a national past which had not been soiled by Nazism and still they presented themselves as victims of Nazism, like most Germans believed to be, even those elites who had been seduced. Hubertus' perspicacity, who had understood Nazism dangerousness as early as 1930, was bringing Germans out because it led them to look at their own blindness. ; En 1933, Karl zu Löwenstein entra à la SA tandis que Hubertus zu Löwenstein émigra et s'efforça de mettre en garde l'opinion publique internationale contre l'Allemagne nazie. En 1948, Karl prit la tête des Katholikentage. De son côté, Hubertus ne réussit pas à prendre pied sur la scène politique. Comment expliquer que Karl fut l'une des personnalités influentes de la République fédérale alors que le républicain Hubertus resta un outsider ? Karl profita de l'influence de son père et du contexte particulier des années d'immédiate après-guerre, dominées par le besoin de renouer avec les élites conservatrices, à la fois symboles d'un passé national non souillé par le nazisme et victimes du nazisme, comme la majorité des Allemands estimaient l'être, même quand ces élites s'étaient laissées séduire. La perspicacité de Hubertus, qui avait compris dès 1930 la dangerosité du nazisme, dérangeait puisqu'elle renvoyait les Allemands à leur propre aveuglement.
International audience ; Im Jahr 1933 trat Karl zu Löwenstein in die SA ein, während Hubertus zu Löwenstein emigrierte und versuchte, die internationale Öffentlichkeit vor dem deutschen Nationalsozialismus zu warnen. 1948 übernahm Karl die Leitung der Katholikentage. Hubertus hingegen gelang es nicht, in der Politik Fuß zu fassen. Wie lässt sich erklären, dass Karl eine der einflussreichsten Persönlichkeiten der Bundesrepublik war und der Republikaner Hubertus gleichzeitig ein Außenseiter blieb ? Karl profitierte vom Einfluss seines Vaters und von dem besonderen Kontext der Nachkriegszeit, als man wieder eine Beziehung zu den konservativen Eliten aufbauen wollte. Diese standen einerseits für eine nationale Vergangenheit, die durch den Nationalsozialismus nicht in den Schmutz gezogen worden war. Andererseits betrachtete die Mehrheit der Deutschen sie als Opfer, obwohl sie sich durchaus auch hatten verführen lassen. Der Weitblick von Hubertus hingegen, der schon 1930 die Gefährlichkeit des Nationalsozialismus erkannt hatte, wurde als störend empfunden, weil er die Deutschen mit ihrer eigenen Blindheit konfrontierte. \\\ ///. In English: In 1933, Karl zu Löwenstein joined the SA while Hubertus zu Löwenstein emigrated and did one's utmost to warn the international public opinion against Nazi Germany. In 1948, Karl took over as the head of the Catholic congresses. Meanwhile, Hubertus did not manage to get a foothold in the political arena. How is it possible to explain that Karl was one of the most influential personalities of the Federal Republic whereas Hubertus remained as an outsider? Karl took advantage of his father's influence and used the particular context of the post-war years dominated by the need to renew with conservative elites, both symbols of a national past which had not been soiled by Nazism and still they presented themselves as victims of Nazism, like most Germans believed to be, even those elites who had been seduced. Hubertus' perspicacity, who had understood Nazism dangerousness as early as 1930, was bringing Germans out because it led them to look at their own blindness. ; En 1933, Karl zu Löwenstein entra à la SA tandis que Hubertus zu Löwenstein émigra et s'efforça de mettre en garde l'opinion publique internationale contre l'Allemagne nazie. En 1948, Karl prit la tête des Katholikentage. De son côté, Hubertus ne réussit pas à prendre pied sur la scène politique. Comment expliquer que Karl fut l'une des personnalités influentes de la République fédérale alors que le républicain Hubertus resta un outsider ? Karl profita de l'influence de son père et du contexte particulier des années d'immédiate après-guerre, dominées par le besoin de renouer avec les élites conservatrices, à la fois symboles d'un passé national non souillé par le nazisme et victimes du nazisme, comme la majorité des Allemands estimaient l'être, même quand ces élites s'étaient laissées séduire. La perspicacité de Hubertus, qui avait compris dès 1930 la dangerosité du nazisme, dérangeait puisqu'elle renvoyait les Allemands à leur propre aveuglement.
KANT'S SYSTEM DER REINEN VERNUNFT AUF GRUNDLAGE DER VERNUNFTKRITIK [4. BAND. ZWEITE REV. AUFLAGE] Geschichte der neuern Philosophie (-) Kant's System der reinen Vernunft auf Grundlage der Vernunftkritik [4. Band. Zweite rev. Auflage] (4,2 / 1869) ( - ) Einband ( - ) Titelseite ([I]) Inhaltsverzeichniß. ([III]) Erstes Buch. Metaphysik der Natur und der Sitten. ([1]) Erstes Capitel. Aufgabe der metaphysischen Naturlehre. Die Körperwelt. Begriff der Bewegung. Größe der Bewegung. Phoronomie. ([3]) I. Die reine Naturwissenschaft. ([3]) 1. Mathematische und philosophische Naturlehre. ([3]) 2. Seelenlehre und Körperlehre. (6) 3. Die metaphysische Körperlehre. Materie und Bewegung. (8) II. Der wahre Begriff der Bewegung. Bewegung als räumliche Relation. (11) III. Das Problem der Phoronomie. (15) 1. Relativer und absoluter Raum. (15) 2. Construction der Bewegungsgröße. (17) a. Die zusammengesetzte Bewegung als Summe. (20) b. Die zusammengesetzte Bewegung als Differenz. (21) c. Die zusammengesetzte Bewegung als Diagonale. (22) Zweites Capitel. Der Begriff der Materie und deren Kräfte. Dynamik. ([24]) I. Die Materie als Ursache der Bewegung. ([24]) 1. Die Materie als Raumerfüllung. ([24]) 2. Die Raumerfüllung als Kraft. (25) 3. Die Kraft der Materie als Reputation. (27) a. Ursprüngliche Elasticität. (27) b. Relative Undurchdringlichkeit. (27) II. Die Materie als Substanz der Bewegung. (29) 1. Die materiellen Theile. (29) 2. Die unendliche Theilbarkeit der Materie. (30) III. Die beiden Grundkräfte der Materie. (32) 1. Attraction. (32) 2. Repulsion und Attraction. (33) a. Repulsion als erste Kraft. Berührung und Ferne. (34) b. Attraction als WIrkung in die Ferne. (35) c. Flächenkraft und durchdringende kraft. (37) 3. Gesetz der Attraction (Gravitation). (38) a. Verhältniß der Massen und Entfernungen. (38) b. Quadrat und Würfel der Entfernungen. (40) IV. Die spezifische Verschiedenheit der Materien. (41) 1. Figur und Volumen. (41) 2. Zusammenhang oder Cohärenz. (42) 3. Flüssige und feste Materien. (43) 4. Natur der flüssigen Materie. Hydrodynamik. (44) 5. Elasticität als expansive und attractive. (45) 6. Mechanische und chemische Veränderung. (46) 7. Mechanische und dynamische Naturphilosophie. (48) Drittes Capitel. Die Mittheilung der Bewegung. Mechanik. ([50]) I. Das Gesetz der Selbständigkeit. Die Materie als Substanz. (53) II. Das Gesetz der Trägheit. (55) 1. Die äußere Ursache. (55) 2. Mechanismus und Hylozoismus. Bewegung und Leben. (56) III. Das Gesetz der Gegenwirkung oder des Antagonismus. (58) 1. Das Problem. (59) 2. Lösung des Problems. (60) 3. Sollicitation und Acceleration. (63) 4. Der unendlich kleine Widerstand. Kein absolut-harter Körper. (65) 5. Die Stetigkeit der mechanischen Veränderung. (65) Viertes Capitel. Die Bewegung als Erscheinung. Phänomologie. ([67]) I. Die Aufgabe der Phänomenologie. ([67]) 1. Die Modalität der Bewegung. ([67]) 2. Das alternative, disjunctive, distributive Urtheil. (68) II. Die Lösung der Aufgabe. (69) 1. Die Möglichkeit der Bewegung. Die gerade Linie. (69) 2. Die Wirklichkeit der Bewegung. Die Curve. (71) 3. Die Nothwendigkeit der Bewegung. (74) III. Der Raum als Erfahrungsobject. (75) 1. Der absolute Raum. (75) 2. Der leere Raum. (77) a. Der leere Raum außer der Welt. (78) b. Der leere Raum in den Körpern. Dynamische Hypothese. (79) c. Der leere Raum zwischen den Körpern. Mechanische Hypothese. (80) Fünftes Capitel. Das Wesen oder Princip der Moralität. ([81]) I. Vernunftkritik und Sittenlehre. ([81]) 1. Kant's moralphilosophische Untersuchungen. ([81]) 2. Die Grundfrage der SIttenlehre. (84) II. Das Moralprincip. (85) 1. Der moralische Sinn. (85) 2. Das Gute und der Wille. Wille und Pflicht. (88) 3. Pflicht und Neigung. (91) 4. Pflicht (Gesetz) und Maxime. (93) III. Uebergang zur Moralphilosophie. (94) Sechstes Capitel. Metaphysische Begründung der Sittenlehre. Das Sittengesetz und die Autonomie. ([97]) I. Standpunkt der Sittenlehre. ([97]) 1. Der empirische Standpunkt. ([97]) 2. Der metaphysische Standpunkt. (99) II. Das Sittengesetz als Princip des Willens. (101) 1. Das Gebot (Imperativ). (101) 2. Die bedingten Gebote. (Geschicklichkeit und Klugheit). (103) 3. Das unbedingte Gebot (kategorischer Imperativ). (105) 4. Das Sittengesetz als formales Willensprincip. (107) 5. Das Sittengesetz als Endzweck. Die Person und deren Würde. (108) III. Das Sittengesetz als Autonomie des Willens. (112) 1. Heteronomie und Autonomie. (112) 2. Das kritische und dogmatische Moralprincip. (115) 3. Das Sittengesetz als Freiheit. Uebergang zur Kritik der praktischen Vernunft. (117) Siebentes Capitel. Das Problem der Freiheit. ([121]) I. Der Begriff der Freiheit. (122) 1. Unerkennbarkeit. (122) 2. Freiheit und Zeit. (123) 3. Die Freiheit als intelligible Ursache. (126) 4. Gott und Freiheit. (127) II. Lösung des Problems. (128) 1. Der intelligible Charakter. (128) 2. Der intelligible und empirische Charakter. (131) 3. Nothwendigkeit und Freiheit. Das Gewissen als Beweisgrund. (133) 4. Das moralische und psychologische Problem. (135) III. Die Realität der Freiheit. (136) Achtes Capitel. Die Freiheit als praktische Vernunft oder Wille. ([140]) I. Analyse des Willens. ([140]) 1. Der empirische und reine Wille. ([140]) 2. Glückseligkeit und Sittlichkeit. (144) 3. Legalität und Moralität. (148) II. Das Sittengesetz als Triebfeder. (149) 1. Das moralische Gefühl. (149) 2. Der Rigorismus der Pflicht. Kant und Schiller. (152) 3. Heiligkeit und Tugend. (154) 4. Tugendstolz und Tugenddemuth. Und ächte Moral. (155) Neuntes Capitel. Begriff des höchsten Gutes. Antinomie und Lösung. Primat der praktischen Vernunft und deren Postulate. ([159]) I. Der Begriff des höchsten Gutes. (160) 1. Tugend und Glückseligkeit. (160) 2. Die Antinomie der praktischen Vernunft. (162) 3. Auflösung der Antinomie. (165) II. Die Postulate der praktischen Vernunft. (168) 1. Unsterblichkeit der Seele. (169) 2. Das Dasein Gottes. (170) 3. Vernunftglaube. (171) III. Methodenlehre. Die sittliche Erziehung. (174) IV. Sinnenwelt und Sittengesetz. (177) Zehntes Capitel. Der Rechtsbegriff. Privatrechtslehre. ([179]) I. Der Rechtsbegriff. ([179]) 1. Rechts- und Tugendpflichten. ([179]) 2. Positive und rationale Rechtslehre. (181) 3. Recht und Zwang. Enges und weites Recht. (182) 4. Privates und öffentliches recht. Ursprüngliche und erworbene Rechte. (185) II. Das Privatrecht. (187) 1. Das Recht als intelligibler Besitz. (187) 2. Die Erwerbungsart des Rechts. Dingliches und persönliches Recht. (189) 3. Das persönliche Recht. Der Vertrag. (191) 4. Das dinglich-persönliche Recht. Ehe und Familie. (194) Elftes Capitel. Staatsrechtslehre. ([199]) I. Das öffentliche Recht. ([199]) 1. Die Staatsgewalten. (200) 2. Die Staatsformen. Der Staatsvertrag als Idee. (202) 3. Trennung der Staatsgewalten. (204) 4. Preußen, Amerika, England. (206) 5. Beurtheilung der französischen Revolution. (208) 6. Die Frage des Revolutionsrechts. (210) 7. Umfang und Grenze des Staatsrechts. (214) II. Das Strafrecht. (217) 1. Verbrechen und Strafe. (217) 2. Wiedervergeltung und Begnadigung. (Todesstrafe). (218) 3. Kant und A. Feuerbach (Abschreckungstheorie). (222) Zwölftes Capitel. Völker- und Weltbürgerrecht. ([224]) I. Aufgabe des Völkerrechts. ([224]) 1. Völkerbund. ([224]) 2. Der natürliche Rechtszustand der Völker. Krieg und Frieden. (225) II. Der ewige Friede. (228) 1. Das Problem. (228) 2. Die negativen Bedingungen. (230) 3. Die positiven Bedingungen. (234) 4. Der ewige Friede als menschlicher Naturzweck. (237) 5. Das Recht der Philosophen im Staate. Kant und Plato. (239) Dreizehntes Capitel. Tugendlehre. Die Pflicht gegen sich selbst. ([241]) I. Begriff der Tugendpflicht. ([241]) 1. Rechts- und Tugendpflicht. ([241]) 2. Unterschied der Tugendpflichten. (242) 3. Das Gegentheil der Tugend. Kant und Aristoteles. (245) 4. Die moralische Gesundheit. (247) 5. Die moralische Selbstprüfung. (249) 6. Das Gewissen. (250) 7. Pflichten gegen Gott. (252) 8. Grenze des Pflichtbegriffs. (254) II. Pflichten gegen sich selbst. Unterlassungspflichten. (255) 1. Physische Selbsterhaltung. (Selbstmord). (255) 2. Moralische Selbsterhaltung. (Lüge. Geiz. Kriecherei.) Kant und Benjamin Constant. (258) Vierzehntes Capitel. Die Pflichten gegen andere Menschen. Erziehungslehre. ([261]) I. Pflichten der Liebe und Achtung. ([261]) 1. Die praktische Liebe. (263) a. Wohlthätigkeit und Dankbarkeit. (263) b. Wohlwollen und Neid. (265) c. Mitgefühl und Schadenfreude. (Mitleid). (266) 2. Die sittliche Achtung. Charakteristik des Hochmuths. (270) 3. Die geselligen Tugenden. Charakteristik der Freundschaft. (273) II. Methodenlehre. (277) 1. Unterricht. (277) 2. Uebung. (Die moralische Zucht). (279) III. Erziehungslehre. (280) 1. Erziehungsreform. Rousseau und Basedow. (280) 2. Erziehungszweige. (283) 3. Erziehungsart. (284) Fünfzehntes Capitel. Theorie und Praxis. Moral und Politik. Der Fortschritt der Menschheit. ([289]) I. Theorie und Praxis. ([289]) 1. Die Theorie als Regel und Praxis. (292) 2. Die philosophische Theorie als Sittenlehre. (293) 3. Ideen und Interesse. (294) a. Die unpraktische Theorie in der Moral. (296) b. Die unpraktische Theorie in der Politik. (296) c. Die unpraktische Theorie in der Kosmopolitik. (298) II. Moral und Politik. (300) 1. Gegensatz und Einheit. (300) 2. Die Staatskunst der politischen Moral. (302) 3. Die Staatsweisheit der moralischen Politik. (304) Sechszehntes Capitel. Die Naturgeschichte der Menschheit. ([307]) I. Menschengattung und Racen. (309) 1. Probleme der Menschenracen. (309) 2. Begriff der Race. (311) 3. Erklärung des Racenunterschiedes. (313) II. Teleologische Erklärung. Kant und Georg Forster. (317) Siebzehntes Capitel. Die Freiheitsgeschichte der Menschheit. Geschichtsphilosophie. ([321]) I. Die weltgeschichtlichen Grenzpunkte. ([321]) 1. Der Anfang. ([321]) 2. Der Zielpunkt. Endzweck der Geschichte. (325) II. Das gegenwärtige Zeitalter. Die Aufklärung. (332) 1. Die Aufklärerei. (332) 2. Die ächte Aufklärung. (335) III. Kant's Kritik der herder'schen Geschichtsphilosophie. (340) 1. Das herder'sche Stufenreich. (343) 2. Die falschen Hypothesen. (Kant und Moscati). (343) 3. Die falschen Analogien. (345) 4. Das Stufenreich der Dinge und die menschliche Freiheit. (Kant und Schulz). (349) Zweites Buch. I. Abschnitt. Religionslehre. Der Streit zwischen Satzung und Kritik. ([353]) Erstes Capitel. Vernunftbedürfniß und Vernunftglaube. Problem der Theodicee. Das Weltende. ([355]) I. Verstandesmetaphysik und Glaubensphilosophie. Kant's Verhältniß zu Mendelssohn und Schlosser. (357) 1. Das Vernunftbedürfniß. Der orientirende Gesichtspunkt. (359) 2. Der Vernunftglaube. (363) 3. Die intellectuelle Anschauung und die modernen Platoniker. Der vornehme Ton und der ewige Friede in der Philosophie. (365) II. Die Theodicee in der Philosophie. (370) 1. Das Problem. (370) 2. Die moralische Weltregierung. (373) 3. Unmöglichkeit einer doctrinalen Theodicee. (374) III. Das Ende aller Dinge. (375) 1. Unitarier und Dualisten. (376) 2. Das natürliche und übernatürliche Ende. (377) 3. Das widernatürliche Ende. (378) Zweites Capitel. Das radicale Böse in der Menschennatur. ([382]) I. Das Gute und Böse unter religiösem Gesichtspunkt. ([382]) 1. Das menschliche Erlösungsbedürfniß. ([382]) 2. Der Ursprung des Bösen. (384) 3. Der rigoristische Standpunkt. (388) 4. Die menschliche Triebfedern und deren Ordnung. (391) 5. Das böse Herz. (Der Gang zum Nichtguten). (395) II. Das radicale Böse in der menschlichen Natur. (397) 1. Die Thatsache der bösen Gesinnung. (397) 2. Der böse Wille. (399) 3. Die Erbsünde. (404) 4. Das Böse als Fall. (405) III. Die Erlösung vom Bösen. (406) 1. Das Gute als Selbstbesserung. (406) 2. Das Gute als Wiedergeburt. (407) 3. Die Erlösung als Gnadenwirkung. (Parerga). (409) Drittes Capitel. Der Kampf des guten und bösen Princips. ([413]) I. Der Glaube an das Gute. (414) 1. Das moralische Ideal als Sohn Gottes. (414) 2. Der praktische Glaube an den Sohn Gottes. (417) 3. Die Wiedergeburt als Umwandlung des empirischen Charakters. (419) 4. Das Erlösungsproblem. (424) a. Die mangelhafte That. (425) b. Die wankelmüthige Gesinnung. (426) c. Die alte Sündenschuld. (427) 5. Auflösung des Problems. (429) a. Die erlösende Strafe. (429) b. Das stellvertretende Leiden. (431) c. Die erlösende Gnade. (432) II. Der Kampf des Bösen mit dem Guten. (434) 1. Das Böse als Fürst dieser Welt. (434) 2. Das legale Gottesreich. (435) 3. Das moralische Gottesreich. Die Entscheidung des Kampfs. (436) III. Der Erlösungsglaube als Wunderglaube. (439) 1. Bestimmung des Wunderglaubens. (439) 2. Kritik des Wunderglaubens. (440) Viertes Capitel. Der Sieg des guten Princips und das reich Gottes auf Erden. ([444]) I. Begriff der Kirche. ([444]) 1. Der ethische Staat. Die Wiedergeburt der menschliche Gesellschaft. ([444]) 2. Unsichtbare und sichtbare Kirche. (448) 3. Vernunft- und Kirchenglaube. (450) 4. Schriftglaube und Orthodoxie. (453) a. Die gelehrte Schrifterklärung. (454) b. Die moralische (religiöse) Erklärung. (455) c. Der praktische Schriftglaube. (457) II. Kirche und Religion. Gegensatz und Einheit. (457) 1. Die Antinomie. (457) 2. Die entgegengesetzten Extreme. Aberglaube und Unglaube. (462) 3. Die Auflösung der Antinomie. (463) III. Die Religion als Kirche. (467) 1. Die jüdische Kirche. (468) 2. Die christliche Kirche. (470) 3. Katholizismus, Protestantismus, Aufklärung. (472) IV. Das Religionsgeheimniß. (473) 1. Der Begriff des Mysteriums. (473) 2. Das Mysterium der Weltregierung. (Die Trinität). (475) 3. Das Mysterium der Berufung, Genugthuung und Erwählung. (476) Fünftes Capitel. Offenbarungs- und Vernunftglaube. Dienst und Afterdienst Gottes. ([479]) I. Geoffenbarte und natürliche Religion. ([479]) 1. Naturalismus, Rationalismus, Supernaturalismus. ([479]) 2. Die Offenbarung als Religionsmittel. Die Lehre Christi. (481) 3. Die Offenbarung als Religionsgrund. Der Glaube als Gehorsam. Kleriker und Laien. (483) II. Der Afterdienst Gottes. (485) 1. Der Religionswahn. (485) 2. Rechtsfertigung durch den Cultus. (486) 3. Fetischdienst und Pfaffenthum. (488) 4. Die Wahrhaftigkeit des Glaubens und deren Gegentheil. Fanatismus und Heuchelei. (490) III. Der wahre Gottesdienst. (496) IV. Summe der kantischen Religionslehre. Kant und Lessing. (499) Sechstes Capitel. Satzung und Kritik. Positive und rationale Wissenschaften. Der Streit der Facultäten. ([504]) I. Wissenschaft und Staat. ([504]) 1. Positive und rationale Wissenschaft. ([504]) 2. Die Rangordnung der Facultäten. (506) 3. Der gesetzwidrige Streit. (511) 4. Der gesetzmäßige Streit. (512) II. Der Streit der philosophischen und theologischen Facultät. (516) 1. Verhältniß zur Bibel. (516) 2. Kirchensecten und Religionssecten. (Mystik.) Der Pietismus. (Spener und Zinzendorf.) (518) III. Der Streit der philosophischen und juristischen Facultät. (525) 1. Die Streitfrage. (525) 2. Die Entscheidung der Streitfrage. (527) IV. Der Streit der philosophischen und medicinischen Facultät. (531) 1. Die Vernunft als Heilkraft. (531) 2. Medicinische Vernunftlehren. (533) Zweites Buch. II. Abschnitt. Kritik der Urtheilskraft. Aesthetik und Teleologie. ([537]) Erstes Capitel. Der Begriff der natürlichen Zweckmäßigkeit und die reflectirende Urtheilskraft. ([539]) I. Vereinigung der Natur und Freiheit. ([539]) 1. Gegensatz beider. ([539]) 2. Unterordnung der Natur unter die Freiheit. (540) 3. Der Begriff der natürlichen Zweckmäßigkeit. (Die specifische Gesetzmäßigkeit der Natur.) (541) 4. Die kritische Aufgabe. (546) II. Die natürliche Zweckmäßigkeit als Reflexionsprincip. (548) 1. Das teleologische und ästhetische Urtheil. (548) 2. Gefühl der Luft oder Unluft. (550) Zweites Capitel. Die Analytik des Schönen. ([553]) I. Die kritische Grundfrage. ([553]) II. Das ästhetische Urtheil. (555) 1. Das uninteressirte Wohlgefallen. (555) 2. Das allgemeine Wohlgefallen. (561) 3. Die ästhetische Zweckmöglichkeit. (568) 4. Die ästhetische Nothwendigkeit. (572) Drittes Capitel. Die Analytik des Erhabenen. ([574]) I. Die Thatsache des Erhabenen. ([574]) 1. Das Schöne und Erhabene. ([574]) 2. Das mathematisch und dynamisch Erhabene. Das Große und Gewaltige. (575) 3. Die logische und ästhetische Größenschätzung. (577) 4. Widerstreit und Harmonie zwischen Einbildungskraft und Vernunft. (579) II. Die Erklärung des Erhabenen. (582) 1. Das erhabene Subject. (582) 2. Die Subreption. (585) 3. Das erhabene Object. (586) Viertes Capitel. Freie und anhängende Schönheit. Ideal, Kunst, Genie. Deduction und Dialektik der ästhetischen Urtheilskraft. ([589]) I. Natur und Kunst. ([589]) 1. Die freie Schönheit. ([589]) 2. Die anhängende Schönheit. (593) 3. Das ideal. Die ästhetische Normalidee. (594) 4. Die schöne Kunst. Der Begriff der Kunst. (596) a. Eintheilung der Künste. (597) b. Werth der Künste. Die Musik. (599) c. Das Gedankenspiel. (Das Lächerliche.) (602) 5. Das Genie. [Kant und Schelling.] (604) II. Deduction der Geschmacksurtheile. (607) 1. Bestimmungsgrund der ästhetische Urtheile. (607) 2. Die ästhetische (erweiterte) Denkweise. (610) III. Die Dialektik der ästhetischen Urtheilskraft. (611) 1. Widerstreit und Lösung. (611) 2. Der Idealismus der Zweckßigkeit. (613) Fünftes Capitel. Die natürliche Zweckmäßigkeit als objective, materiale, innere: Organisation und Leben. ([616]) I. Das teleologische Urtheil. ([616]) 1. Die objectiv-formale Zweckmäßigkeit. (617) 2. Die objectiv-materiale Zweckmäßigkeit. Aeußere und innere Zweckmäßigkeit. (619) 3. Die zweckthätige Kausalität. (623) a. Die Idee des Ganzen als Ursache. (624) b. Die Organisation. (624) c. Kunst- und Naturproduct. (625) II. Die kritische Geltung des teleologischen Urtheils. (626) Sechstes Capitel. Dialektik der teleologischen Urtheilskraft. Mechanismus und Teleologie. ([631]) I. Antinomie der teleologischen Urtheilskraft. ([631]) 1. Mechanismus und Teleologie. ([631]) 2. Die Auflösung des Widerstreits. (634) II. Dogmatische Geltung der Teleologie. (636) 1. Realismus und Idealismus. (Causalität und Fatalität - Hylozoismus und Theismus.) (636) 2. Widerlegung der dogmatischen Telologie. (638) III. Kritische Geltung der Teleologie. Der discursive und intuitive Verstand. (639) Siebentes Capitel. Methodenlehre der teleologischen Urtheilskraft. Die Teleologie als Naturbetrachtung, als Natursystem, als Theologie. ([643]) I. Die teleologische Naturbetrachtung. ([643]) 1. Die ursprüngliche Organisation der Materie. ([643]) 2. Die Urformen. Die Natur als Stufenreich. (Kant und Göthe.) (645) 3. Der architektonische Verstand. Prästabilismus. (646) 4. Theorie der Epigenesis. (649) II. Das teleologische Natursystem. (651) 1. Der Mensch als Endzweck der Natur. (651) a. Die menschliche Glückseligkeit. (654) b. Die menschliche Gesellschaft. (655) c. Die ästhetische Bildung. (656) 2. Der sittliche Endzweck. (657) III. Teleologie und Theologie. (658) 1. Physikotheologie und Moraltheologie. (658) 2. Moraltheologie und Religion. (662) Einband ( - ) Buchrücken ( - )