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Ihre mehr oder weniger gewagten Diagnosen und Rosskuren können dank der genialen Übersetzung "Korpulente Gouvernante" selbst den Leidtragenden verständlich und schonungslos erklärt werden. Sebastian Hakelmacher versteht es, das Herrschaftsgefüge von Unternehmen praxisnah und amüsant zu schildern. Der aufgeschlossene Leser kommt ins Schmunzeln und Grübeln, wenn dem schwer erziehbaren Topmanager und dem verhätschelten Aufsichtsrat der Sittenkodex der Korpulenten Gouvernante vorgehalten wird. In der 3. Auflage nun auch mit dem Kodex selbst, natürlich gespickt mit feinsinnigen Anmerkungen. Aus dem Inhalt Einstimmung Reiz der Corporate Governance Notstand der korporativen Erziehung Die korpulente Gouvernante in Deutschland und Europa Ihre Elemente Kategorischer Imperativ Aspekte und Objekte Ansprüche und Zumutungen Ihr Lieblingszögling – der Aufsichtsrat Wesen und Ansehen Neigung und Eignung Routine und Alltag Der Leidfaden Kodex mit klärenden Anmerkungen Der Autor Das bewegte Leben von Sebastian Hakelmacher begann mit der Sturzgeburt auf der Kellertreppe der Unterhachinger Molkerei im Jahre 1969. Von da an ging es unbarmherzig bergauf. Selbst das Wirtschaftsprüfer-Examen verhinderte nicht seine großartige berufliche Entwicklung. Als begnadeter Wirtschaftsprüfer schreckte Sebastian Hakelmacher vor keiner Überforderung zurück. So kam er in die unerwartete Lage, das Topmanagement international tätiger Konzerne zu verjüngen. Auf Dauer konnte er das nicht durchhalten, so dass er heute als älterer Zögling der korpulenten Gouvernante Ansehen und Respekt genießt. In seiner Freizeit widmet sich Hakelmacher der Beobachtung von bunten Vögeln und grauen Kriechtieren

HauptbeschreibungZahlreiche Artikel in Tageszeitungen und Fachzeitschriften machen schon seit längerem auf ein Defizit im Krankenhauswesen aufmerksam: Die Qualitätsintransparenz des deutschen Krankenhausmarktes. Dieses Defizit wurde jedoch nur wenig einer systematischen Problemlösung zugeführt. Der Lösung nimmt sich der Autor dieses Buchs an. Dabei beschränkt er sich nicht darauf, verschiedene Qualitätsbegriffe und deren Messung zu beschreiben. Vielmehr soll, nachdem ein praktikabler Qualitätsbegriff gefunden wurde, in einem zweiten Schritt ein Vergütungssystem entwickelt werden, das mit dazu beiträgt, dass sich der Einsatz für mehr Versorgungsqualität auch wirklich lohnt. Ziel dieses Buchs ist es folglich, ein Vergütungssystem für den Krankenhaussektor zu entwickeln, welches die Qualität der erbrachten Leistung in den Mittelpunkt des Leistungsgeschehens eines Krankenhauses stellt.Da ein Krankenhaus ein überaus komplexes Gebilde ist, erweist es sich als äußerst anspruchsvoll, die für die Zielsetzung notwendige Messung der Versorgungsqualität, die sich aus der gewichteten Summe von Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität sowie der Patientenzufriedenheit zusammensetzt, exakt durchzuführen. Soll Qualität vergütungsrelevant werden, müssen alle relevanten Dimensionen von Qualität valide messbar sein, weil es sonst zu erheblichen Akzeptanzproblemen bei den Marktteilnehmern kommen kann. Wie ein solcher Weg beschritten werden kann, ist Inhalt dieses Werks. Um Qualität praktikabel vergütungsrelevant werden zu lassen, bedient sich der Autor des international verwendeten "pay for performance"-Ansatzes (p4p-Ansatz). Dieser wird zur Weiterentwicklung des G-DRG-Systems in diesem Buch eingesetzt und als ein dynamischer Prozess verstanden. Der Autor will aufzeigen, wie das Zielsystem des Krankenhaussektors, das bisher nur bedingt Versorgungsqualität als ein

Dieses Buch geht auf eine Studie zurück, die von der Humanistischen Stiftung, Frankfurt in Auftrag gegeben wurde. Ziel war es, den Übergang vom derzeitigen System der Unternehmensbesteuerung zu einem System der nachgelagerten Besteuerung zu simulieren, um ein besseres Verständnis der Verteilungswirkungen einer Steuerreform während des Übergangs vom alten zum neuen langfristigen Gleichgewicht zu erlangen und Reformszenarien zu entwickeln, die Anpassungslasten ebenso wie Mitnahmeeffekte einer Steuerreform möglichst weitgehend vermeiden. Die Ergebnisse der Simulationsanalyse sind politisch relevant, weil sie zentrale Zielkonflikte einer die langfristige Effizienz steigernden Steuerreform aufzeigen. Neben den Ergebnissen der Simulationsanalyse wird die bestehende Literatur zu den Effekten wachstumsorientierter Steuerreformen zusammengefasst und zur vorliegenden Studie in ein Verhältnis gesetzt. Des Weiteren offenbart die Analyse interessante Parallelen zur Frage nach der Möglichkeit eines Pareto-verbessernden Übergangs von ineffizienten zu effizienten Institutionen, so dass die Ähnlichkeit des Problems mit anderen Reformvorhaben sichtbar wird. Darüber hinaus sind die zur Anwendung kommenden Simulationsmethoden zur Modellierung eines Übergangs neu, so dass sie für den Leser auch unabhängig von den Ergebnissen der Studie von Interesse sein dürften.InhaltsübersichtGrundlagenGrundlegende Konzepte der Steuerreform – Effizienzsteigernder Übergang – Der Mitschke-Vorschlag – Umfang der Simulationsanalyse – Einordnung des Reformmodells – Internationaler Wettbewerb Die ÜbergangsproblematikDiskussion der Literatur – Modellierung der Anrechnung von Altkapital im Übergang – Quantitative Studien Ein Simulationsmodell für DeutschlandVerhaltensannahmen und Wirkungsmechanismen – Die analytische Struktur des Simulationsmodells – Empirische Implementierung – Andere quantitative Studien Quantitative AuswirkungenLangfristige Ergebnisse – Übergangsszenarien

"Just as rhetoric is founded in culture, culture is founded in rhetoric" - the first half of this central statement from the International Rhetoric Culture Project is abundantly evidenced. It is the latter half that this volume explores: how does culture emerge out of rhetorical action, out of seemingly dispersed individual actions and interactions? The contributors do not rely on rhetorical "text" alone but engage the situational, bodily, and often antagonistic character of cultural and communicative practices. The social situation itself is argued to be the fundamental site of cultural creation, as will-driven social processes are shaped by cognitive dispositions and shape them in turn. Drawing on expertise in a variety of disciplines and regions, the contributors critically engage dialogical approaches in their emphasis on how a view from rhetoric changes our perception of people's intersubjective and conjoint creation of culture

The first edition of this book was a€pioneering work in the newly emerging field of liberation psychology, which is now making its mark in many areas related to psychology and social justice. This revised and updated edition retains the argument and structure of the€original edition, charting a journey from the personal to the political. The book draws on foundation writers in feminism and postcolonialism such as Frantz Fanon, Jean Baker Miller and Ignacio Martin Baro, on research and experience in the Irish context, and on the latest international developments in liberation psychology, feminist psychology, critical and community psychology. It provides a structural analysis of oppression that recognizes diversity and globalization and that can be readily adapted to diverse contexts. Exploring psychological aspects of oppression in detail, it then sets out practices for liberation at the personal, interpersonal and political levels

Ist die Geschichte der Außenpolitik der Bundesrepublik Deutschland von ihrer Gründung 1949 bis zur Wiedervereinigung 1990 auch schon mehrfach nachgezeichnet worden, so fehlte bisher eine Synthese, die das vorhandene Wissen enzyklopädisch bündelt und die Forschungsgeschichte in einem Grundriss abhandelt. Ulrich Lappenküper beschränkt sich nicht auf den diplomatischen Alltag und das außenpolitische Handeln, vielmehr geht er den Strukturen und Handlungsspielräumen der Bonner Außenpolitik nach, ebenso wie ihrer Verknüpfung mit den innenpolitischen Gegebenheiten und dem Kontext der internationalen Beziehungen. Darüber hinaus weist er auf "Nebengleise" der Forschung hin, markiert Desiderate und bezieht über die Wiedergabe der maßgeblichen Meinungen hinaus eigene Positionen. Die thematisch gegliederte Bibliographie bietet wie immer Orientierung für die eigene Forschung.. - Review quote. A quote from a review of the product: "Lappenküper liefert eine souveräne Synthese der bundesdeutschen Außenpolitik zwischen 1949 und 1990. ... ein Werk, das besonders in der universitären Lehre, aber auch für künftige Forschungen eine solide Ausgangsbasis bilden wird." Guido Thiemeyer, H-Soz-u-Kult, 13.5.2008 "Angenehm fällt auf, dass in diesem Lehrbuch die Forschungskontroversen fair, aber nicht ohne eigenen Standpunkt skizziert werden und manche Überkorrektur von Erkenntnissen wieder ins rechte Licht gerückt wird." Peter Hoeres, sehepunkte 8 (2008) "scharfsinnige Analyse ... gelungene Darstellung" Gerhard Altmann, Das Historisch-Politische buch 56 (2008), H. 1

The aim of ecodynamics is to relate ecosystems to evolutionary thermodynamics, which can lead to appropriate solutions for sustainable development. The contributions published in this volume relate to all aspects of ecosystems and sustainable development, ranging from physical sciences to economics and epistemology.The world of ecosystems has been dominated by the towering personality of Ilya Prigogine to whom this volume is dedicated. The first article is an extract from his autobiography written shortly before he died.This book contains a series of outstanding contributions on ecodynamics that appeared in limited editions before the emergence of the International Journal of Design & Nature and Ecodynamics, which has now become the primary focus for this area of research.This compilation of influential papers currently unavailable in the open literature will make an important contribution to the field of ecodynamics

Agriculture policy reforms have impacted farm incomes, while demand side changes have required the development of sophisticated market driven strategies. Farmers have demonstrated uneven abilities to adapt and adjust to these ongoing changes. The ability and propensity of farmers to engage in entrepreneurial behaviors is a key explanation of the different patterns of responses within the sector. This book examines these issues through three main themes. The first theme focuses on the firm and the individual entrepreneurs, exploring entrepreneurship within the farm sector. The second takes a sector and industry perspective, exploring new developments in food production and distribution systems. The third theme explores the inter-relationship between agricultural entrepreneurship and its spatial context. Contributions are drawn from international research settings (Scandinavia, Europe, Asia, North America, Australasia) and offer an interdisciplinary approach to the subject.

Notre Europe semble être condamnée à se trouver constamment dépassée par l'existence et la rapidité même de son propre mouvement: l'Europe comme "formule historique" est, dès lors, inlassablement - et nécessairement - débordée par sa réalité pratique. Il convient, en quelque sorte, de penser l'intégration européenne comme constitutive d'une frontière qui, privée d'essence, doit être régulièrement déplacée, retravaillée et finalement toujours repensée. L'Europe, malgré ce statut ontologique étrange, interfère, néanmoins, à tous les niveaux dans notre existence et transforme - souvent en profondeur - aussi bien nos ordres juridiques que notre vie quotidienne. Les effets de l'intégration européenne sont, dès lors, nombreux et puissants et bouleversent la structure classique de nos instances étatiques. La norme fondamentale sur laquelle repose nos régimes politiques, la Constitution, est, elle-même, profondément concernée par cette construction internationale

Front cover -- Titelseite -- Imprssum -- Inhaltsverzeichnis -- Traditionelle Völker und Gemeinschaften in Brasilien Brasilianisch-deutsches Kolloquium -- Traditionelle Völker und Gemeinschaften als Subjekte der Veränderung -- Diskriminierende und gewaltsame Integration -- Die paternalistische Perspektive oder die friedliche Integration -- Die Kontinuität der beiden Linien -- Die Anerkennung des Selbstbestimmungsrechts -- Identifiziert -- Deklariert -- Die Erweiterung der Politik der Selbstbestimmung -- Die offensive regionale Perspektive -- Das Dekret 6040 -- Die Perspektive der eigenen kollektiven territorialen Nische stößt an ihre Grenzen -- Die nachhaltige Perspektive -- Nachhaltige Entwicklung ist international akzeptiert -- Krisen könnten die Veränderungen beschleunigen -- Disput zwischen alten Weggefährten -- Völker des Cerrado Eigenschaften und gemeinsame Herausforderungen -- Einführung -- Ein gemeinsamer Nenner des Cerrado und seiner Völker:Die Diversität -- Die Einheit in der Diversität: allgemeine Eigenschaften derCerrado-Völker -- Für eine positive Agenda der Cerradovölker -- Die (Un-)Unsichtbarkeit der traditionellen Völker undGemeinschaftenDie Produktion von Identität, Zugehörigkeit und Lebensart als Strategie zur Realisierung kollektiven Rechts -- Einführung -- Sklaven, Aldeados, Flüchtige und Disqualifizierte am Rande der brasilianischen Gesellschaft -- Die kulturelle Produktion von Identitäten und die Affirmation von Territorialitäten -- Schlussbemerkungen -- Die Umweltbewegung der Gerais -- Einleitung -- Das Leben in den Gerais nach der Monokultur -- Der erkenntnistheoretische Rahmen -- Der ökologische Rahmen -- Perspektiven der Gerais und die Wissenschaft -- Unsichtbare Wirtschaftsformen der traditionellen Gemeinschaften im Norden von Minas Gerais -- Einleitung -- Unsichtbare Wirtschaftsformen im Sertão

"Die Weltwirtschaft scheint aus den Fugen zu geraten. Selbst jene, die sich in Wirtschaftsfragen kundig glaubten, reiben sich die Augen, was alles auf den internationalen Finanzmärkten möglich ist. Der völlige Zusammenbruch des Finanzsektors scheint durch beherztes politisches Handeln vermieden worden zu sein, doch Zweifel bleiben, ob unsere Wirtschaftsweise tragfähig und auch gesellschaftspolitisch nachhaltig ist." Diese Aussagen aus der Einleitung der Tagung 2009 zum Thema: "Ökonomie und die Vorstellungen einer gerechten Welt - Ist die Soziale Marktwirtschaft am Ende?" schließen sich nahtlos an die Fragen an die normative Basis der Tagung 2008 an. Dabei kann der Rekurs auf die Wertebasis nicht unbeachtet bleiben, der in der Tagung des Jahres 2010 unter dem Thema "Das kulturelle Fundament der Ökonomie" stand. Denn es sind nicht allein die technischen Regulierungsmöglichkeiten einer modernen Volks- oder gar Weltwirtschaft, die zu betrachten sind, sondern es ist das politische und gesellschaftliche System, das zu hinterfragen ist: Stichworte wie "Regulierungsversagen" und "Politikversagen" sind auf gleicher Höhe wie "Markt- und Wettbewerbsversagen" zu behandeln. Hier erscheint der gemeinsame Rückgriff auf die Wertebasis zwingend, die sich in der ethisch-sozialen Begründung der Sozialen Marktwirtschaft manifestiert. Materielle Wohlstandsmehrung ist ein, Gerechtigkeit ein anderes Bewertungskriterium für die Akzeptanz unseres Wirtschaftssystems. Das fünfte und sechste Forum "Menschenwürdige Wirtschaftsordnung" als gemeinsame Veranstaltung der Akademie für Politische Bildung Tutzing und des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle, unterstützt durch die Hanns Martin Schleyer Stiftung, thematisierte im Frühsommer 2009 und 2010 die Bedeutung der Werterückbindung der Wirtschaft sowie das Spannungsfeld zwischen der Ökonomie und den Vorstellungen einer gerechten Welt. Die hier vorgelegten Vorträge entstammen diesen Veranstaltungen.

Cities are the new battleground of our increasingly urban world. From the slums of the global South to the wealthy financial centers of the West, Cities Under Siege traces the spread of political violence through the sites, spaces, infrastructure and symbols of the worlds rapidly expanding metropolitan areas. Drawing on a wealth of original research, Stephen Graham shows how Western militaries and security forces now perceive all urban terrain as a conflict zone inhabited by lurking shadow enemies. Urban inhabitants have become targets that need to be continually tracked, scanned and controlled. Graham examines the transformation of Western armies into high-tech urban counter-insurgency forces. He looks at the militarization and surveillance of international borders, the use of security concerns to suppress democratic dissent, and the enacting of legislation to suspend civilian law ... (Cover)

In 1948 a collection of scientists, anthropologists and photographers journeyed to northern Australia for a seven-month tour of research and discovery—now regarded as 'the last of the big expeditions'. The American–Australian Scientific Expedition to Arnhem Land was front-page news at the time, but 60 years later it is virtually unknown. This lapse into obscurity was due partly to the fraught politics of Australian anthropology and animus towards its leader, the Adelaide-based writer-photographer Charles Mountford. Promoted as a 'friendly mission' that would foster good relations between Australia and its most powerful wartime ally, the Expedition was sponsored by National Geographic, the Smithsonian Institution and the Australian Government. An unlikely cocktail of science, diplomacy and popular geography, the Arnhem Land Expedition put the Aboriginal cultures of the vast Arnhem Land reserve on an international stage

National citizenship is still the last bastion of states' sovereignty, meaning that EU institutions cannot exercise any direct influence on national citizenship legislation in the EU member states. On the other hand, the process of political integration in the EU, international human rights' development and globalization are claimed to have indirectly challenged states' exclusive competences in that legal area. As a consequence of these processes a number of questions arise: what kind of national citizenship has developed in the member states of the European Union? Which principles have informed it? Which factors have triggered the legislative reforms? This book sheds light on the processes that have transformed national citizenship of the European Union's member states and explains the legislative changes that€have taken€place since the mid-1980s in Germany, Hungary and Poland.

De Lange suggests a new contextually linked building block model to develop theories of the firm in the field of strategy and organizations. Using this approach, she proposes two models: one that is a realistic American version and another that is a futuristic sustainable model. Both are new networked models that integrate current theories; a review of international corporate governance supports the sustainable firm that solves problems of the current one. Through a revised theoretical lens, the book answers a provocative question surrounding modern corporate America: Who wields the power? In this investigative look at the institutional mechanisms behind who is truly running the show, Cliques and Capitalism seeks to not only explain why the current corporate system fails to function well, but also offers solutions for improved corporate governance through a new sustainable model.