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Intro -- The Importance of Institutions in Social Reality -- Contents -- Chapter 1: Social Corporations as Social Institutions -- 1.1 Summary: Social Corporations Function as Extended Social Institutions. -- References -- Chapter 2: Institutions and Functions -- 2.1 Introduction -- 2.2 A (Very Short) Theory of Institutions -- 2.3 Institutions and Functions -- 2.4 Tokens, Types, and Clusters of Functions -- 2.5 Institutional Change and Reform -- References -- Chapter 3: Epistemic Virtues of Institutions -- 3.1 Institution as a Collective Entity -- 3.2 Institution: From a Collective Entity to Collective Agents -- 3.3 Collective Epistemology Meets Virtue Epistemology -- 3.4 The Epistemic Virtue of Institutions -- References -- Chapter 4: What Is an Act of Engagement? Between the Social, Collegial and Institutional Protocols -- References -- Chapter 5: Play It by Trust: Social Trust, Political Institutions and Leisure -- 5.1 Trust, Institutions and Social Inclusion -- 5.2 Trust and Social Trust -- 5.3 Institutional Arrangements and Social Trust -- 5.4 Institutions, Leisure and Social Inclusion -- 5.5 Conclusion -- References -- Chapter 6: Individual Morality and the Morality of Institutions -- 6.1 Introduction -- 6.2 Diverse Understandings of Morality (A Slight Digression) -- 6.3 A Preliminary Question About the Morality of Institutions and its Relation to Individual Morality -- 6.4 Justice and Duties to Comply with Institutions -- 6.5 Unjust Institutions -- 6.6 Conclusion -- References -- Chapter 7: States and Transgenerational Actions -- 7.1 Basic Transgenerationality -- 7.2 Secondary Transgenerationality -- 7.3 States -- 7.3.1 Ontology of the State -- 7.3.1.1 How States Can Preserve Themselves over Time: Matters of Fact -- 7.3.1.2 How States Can Preserve Themselves Over Time: Matters of Law -- Collective Actions: A Taxonomy -- References.

Der Autor beschäftigt sich mit dem Verhältnis von politischen Institutionen und ökonomischen Interessen im Blick auf die Diskussion um das Konzept des Neokorporatismus. Im Ergebnis wird u. a. festgehalten, daß das allgemeine Organisationswachstum sowohl die Einheit des Staats auflöst als auch das System gesellschaftlicher Interessenvermittlung strukturiert. Es wird gezeigt, daß die Autonomie staatlicher Politik wesentlich von intermediären Strukturen der Interessenvermittlung abhängt. Die Bedeutung von Institutionen für die Konstituierung und Vermittlung ökonomischer Interessen sei zweifach begründet: (1) ursächlich aus historischen Beharrungstendenzen von Interessenorganisation und etablierten Mustern der Interessenvermittlung; (2) funktional aus den in ihnen wirksamen Selektions- und Austauschmechanismen. Es wird festgestellt, daß Institutionen der Interessenvermittlung und Politikausführung sowie in deren Rahmen politikstrategische Weichenstellungen den Gang einer kapitalistischen Ökonomie beeinflussen. Institutionell werden drei Vermittlungsformen von Politik und ökonomie unterschieden: Pluralismus, Sektoralismus und Korporatismus. Aus dieser Typologie lassen sich Mischformen, Kalküle und Verlaufsmuster von Interessenpolitik ableiten. (TR)

Der vorliegende Beitrag versucht folgende Frage zu klären: Haben die Institutionen der europäischen Sicherheitspolitik versagt? Folgt man der öffentlichen Diskussion über den Konflikt im ehemaligen Jugoslawien, so drängt sich der Eindruck auf, daß zumindest die Medien diese Frage mit einem deutlichen Ja beantworten. Zunächst wird geklärt: Lässt sich den Institutionen, von denen hier die Rede ist, eine solche Akteursqualität zuschreiben, dass sich ihnen ein derartiges moralisches Urteil wie "Versagen" zurechnen lässt? Eine kurze Übersicht zeigt, dass diese Frage verneint werden muss, obwohl alle hier behandelten Institutionen auch in Organisationen verkörpert sind. In den Fragen, die die europäische Sicherheit heute prägen, ist auch sie nur ein koordinierendes institutionelles Gefüge, innerhalb dessen die Akteure, nämlich die Mitgliedsstaaten, handeln. (ICE)

"'Vereint - und doch gespalten' - so wurde vielfach der Zustand der 'inneren Einheit' Deutschalnds nach Vollzug der Wiedervereinigung beschrieben. Tatsächlich hängt das Gelingen der politischen Integration in Deutschland auch davon ab, daß sich im Verlaufe des Wiedervereinigungsprozesses weitgehend übereinstimmende Einstellungen und Verhaltensmuster im vereinten Deutschland etablieren. Wenn auch die Ansichten über das unverzichtbare Ausmaß an politischer Unterstützung für das politsche System weit auseinandergehen, sind dauerhafte Zweifel an der Vertrauenswürdigkeit der politischen Ordnung mit der Idee der Demokratie nicht vereinbar. Nachdem zu Beginn der Wiedervereinigung vor allem das West-Ost Gefälle im Institutionenvertrauen als problematisch perzipiert worden war, haben sich die Einstellungen der Bevölkerung in Ost und West im Grunde bei allen untersuchten politischen Institutionen in den letzten Jahren sehr stark angenähert. Damit gibt es heute mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede in beiden Teilen Deutschlands. Ob man deshalb allerdings schon von einer gemeinsamen politischen Kultur ausgehen kann, ist damit nicht gesagt." (Autorenreferat)

The justification of punishment is an age-old debate which continues unresolved. In the late 20th century, several attempts were made to reconcile the two opposing justifications: retributivism & consequentialism. But these attempts focused narrowly on merely one manifestation of punishment, ie, criminal punishment carried out by the state. To the extent that these mixed justifications are successful, they relate to only one (undoubtedly important) manifestation of punishment. But clearly punishment can occur in many different institutional contexts, & the institutions in each context vary dramatically in complexity & relevance. I recommend analyzing punishment in its manifold manifestations. 41 References. Adapted from the source document.

Research in the Sociology of Organizations is an established international, peer-reviewed series that examines cutting edge theoretical, methodological and research issues in organizational studies. Research in the Sociology of Organizations is sponsored by the ASA Section on Organizations, Occupations and Work.