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Issues management is the strategic use of issues analysis and strategic responses to help organizations make adaptations needed to achieve harmony and foster mutual interests within the communities in which they operate (Heath, 1997, p. 3). It seeks to build, maintain and repair relationships with an organizationÆs stakeholders by keeping surveillance for threats and opportunities in the environment that can affect success in achieving organizational mission and goals (Heath, 2002). Accordingly, organizations modify corporate policy, shape legislation or influence public opinion to synchronize themselves with the prevailing or emerging climate of public opinion and sensitivity

Der Beitrag befasst sich mit der Frage, welchen Stellenwert Europa heute in den USA und Kanada hat und welche Sicht der Nordamerikaner auf Europa und die europäische Integration besteht. Die Beantwortung basiert auf einer Aufarbeitung des Wandels und der Differenziertheit nordamerikanischer Europasichtweisen anhand gegenwärtiger Diskussionsbeiträge. Zum aktuellen Zeitpunkt, also seit dem Ende des Kalten Krieges, existiert keine einheitliche Sicht der Nordamerikaner auf Europa. So lassen sich in den USA mindestens drei verschiedene Sichtweisen unterscheiden: (1) der Blickwinkel des pragmatischen amerikanischen 'Mainstreams', (2) die Sicht der Neokonservativen bzw. der katholischen Traditionalisten sowie (3) die Position der europa-optimistischen Linken. In Kanada hingegen gibt es weniger fundamental unterschiedliche Positionen zu Europa. Wohl aber lässt sich eine Verschiebung des Stellenwerts Europas von der Euroskepsis hin zur Befürwortung der EU-Erweiterung während der vergangenen 40 Jahre konstatieren. Alle Sichtweisen sind sich darin einig, dass Europa sich in mehrfacher Hinsicht öffnen muss: demographisch und wirtschaftlich, um das Alterungsproblem zu meistern, politisch, um keine neue Gräben im Südosten und Osten des europäischen Kontinents aufzuschütten. Als konsensfähig kann ebenfalls gelten, dass Europa und insbesondere Deutschland aufhören muss, die besten Köpfe über Jahrzehnte mit Selbstbeschäftigung (Europe-building) zu betrauen, anstatt sich den neuen globalen Herausforderungen zu stellen. (ICG2)